Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands. Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden. Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut.

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  • Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands. Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden. Im 7. Jahrhundert gründete der irische Mönch St. Aidan auf Holy Island das Kloster Lindisfarne. Am 8. Juni 793 wurde Lindisfarne von skandinavischen Wikingern überfallen. Dieser Überfall markiert den Beginn der sogenannten Wikingerzeit. Von dem im 11. Jahrhundert errichteten Benediktinerkloster sind nur noch Ruinen zu besichtigen. Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut. Der Holy Island Waggonway bestand aus drei miteinander verbundenen Schmalspurbahnen zum Transport von Kalkstein, die von 1846 bis 1883 in Betrieb waren. Am 27. März 2011 wurden 180 Einwohner gezählt. (de)
  • Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands. Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden. Im 7. Jahrhundert gründete der irische Mönch St. Aidan auf Holy Island das Kloster Lindisfarne. Am 8. Juni 793 wurde Lindisfarne von skandinavischen Wikingern überfallen. Dieser Überfall markiert den Beginn der sogenannten Wikingerzeit. Von dem im 11. Jahrhundert errichteten Benediktinerkloster sind nur noch Ruinen zu besichtigen. Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut. Der Holy Island Waggonway bestand aus drei miteinander verbundenen Schmalspurbahnen zum Transport von Kalkstein, die von 1846 bis 1883 in Betrieb waren. Am 27. März 2011 wurden 180 Einwohner gezählt. (de)
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  • Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands. Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden. Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut. (de)
  • Lindisfarne, auch Holy Island genannt, ist eine Gezeiteninsel in England an der Nordostküste Northumberlands. Ein großer Teil der Insel sowie die Gezeitenzone sind ein Vogelschutzgebiet. Hier können bis zu 300 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel, beobachtet werden. Lindisfarne ist mit der Küste durch eine nur bei Niedrigwasser befahrbare Straße verbunden. Auf einem steil ansteigenden Hügel befindet sich die Ruine von Lindisfarne Castle, das um 1540 zum Schutz des Hafens gegen schottische Angriffe errichtet wurde. Die Ruine wurde 1903 in ein Privathaus umgebaut. (de)
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