Lidia Șimon (geb. Slavuteanu; * 4. September 1973 in Târgu Cărbunești, Kreis Gorj) ist eine rumänische Langstreckenläuferin, die 2000 die olympische Silbermedaille im Marathon gewann. Sie wurde Zehnte im Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki und gewann später im Jahr den Lyon-Marathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann sie 1996 in Palma de Mallorca Silber, 1997 in Košice und 1998 in Uster Bronze. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann sie die Bronzemedaille im Marathon. Im 10.000-Meter-Lauf wurde sie bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest Dritte in ihrer persönlichen Bestzeit von 31:32,64. 1998 und 1999 siegte sie beim Osaka Women’s Marathon.

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  • Lidia Șimon (geb. Slavuteanu; * 4. September 1973 in Târgu Cărbunești, Kreis Gorj) ist eine rumänische Langstreckenläuferin, die 2000 die olympische Silbermedaille im Marathon gewann. Sie wurde Zehnte im Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki und gewann später im Jahr den Lyon-Marathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann sie 1996 in Palma de Mallorca Silber, 1997 in Košice und 1998 in Uster Bronze. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann sie die Bronzemedaille im Marathon. Im 10.000-Meter-Lauf wurde sie bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest Dritte in ihrer persönlichen Bestzeit von 31:32,64. 1998 und 1999 siegte sie beim Osaka Women’s Marathon. 2000 war ihr bis dahin erfolgreichstes Jahr. Zunächst gewann sie wiederum den Osaka Women’s Marathon in ihrer persönlichen Bestzeit von 2:22:54, wurde dann Zweite beim London-Marathon und belegte schließlich Platz 2 beim Marathon der Olympischen Spiele in Sydney hinter Naoko Takahashi und vor Joyce Chepchumba. Zum Saisonabschluss wurde sie Dritte bei der Halbmarathon-WM in Veracruz. Beim Marathon der Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton holte sie sich den Titel in einem dramatischen Finale vor Reiko Tosa (JPN) und Swetlana Sacharowa (RUS). Zuvor in diesem Jahr war sie Vierte beim London-Marathon geworden. 2004 wurde sie Zweite beim Vienna City Marathon und 2005 Zweite beim Nagano-Marathon. Die Saison 2007 begann für sie mit einem sechsten Platz beim Osaka Women’s Marathon. Ebenfalls in Ōsaka wurde sie beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 Fünfte und damit beste Europäerin. Lidia Șimon ist 1,57 m groß und wiegt 44 kg. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. (de)
  • Lidia Șimon (geb. Slavuteanu; * 4. September 1973 in Târgu Cărbunești, Kreis Gorj) ist eine rumänische Langstreckenläuferin, die 2000 die olympische Silbermedaille im Marathon gewann. Sie wurde Zehnte im Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki und gewann später im Jahr den Lyon-Marathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann sie 1996 in Palma de Mallorca Silber, 1997 in Košice und 1998 in Uster Bronze. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann sie die Bronzemedaille im Marathon. Im 10.000-Meter-Lauf wurde sie bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest Dritte in ihrer persönlichen Bestzeit von 31:32,64. 1998 und 1999 siegte sie beim Osaka Women’s Marathon. 2000 war ihr bis dahin erfolgreichstes Jahr. Zunächst gewann sie wiederum den Osaka Women’s Marathon in ihrer persönlichen Bestzeit von 2:22:54, wurde dann Zweite beim London-Marathon und belegte schließlich Platz 2 beim Marathon der Olympischen Spiele in Sydney hinter Naoko Takahashi und vor Joyce Chepchumba. Zum Saisonabschluss wurde sie Dritte bei der Halbmarathon-WM in Veracruz. Beim Marathon der Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton holte sie sich den Titel in einem dramatischen Finale vor Reiko Tosa (JPN) und Swetlana Sacharowa (RUS). Zuvor in diesem Jahr war sie Vierte beim London-Marathon geworden. 2004 wurde sie Zweite beim Vienna City Marathon und 2005 Zweite beim Nagano-Marathon. Die Saison 2007 begann für sie mit einem sechsten Platz beim Osaka Women’s Marathon. Ebenfalls in Ōsaka wurde sie beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 Fünfte und damit beste Europäerin. Lidia Șimon ist 1,57 m groß und wiegt 44 kg. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. (de)
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  • Lidia Șimon (geb. Slavuteanu; * 4. September 1973 in Târgu Cărbunești, Kreis Gorj) ist eine rumänische Langstreckenläuferin, die 2000 die olympische Silbermedaille im Marathon gewann. Sie wurde Zehnte im Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki und gewann später im Jahr den Lyon-Marathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann sie 1996 in Palma de Mallorca Silber, 1997 in Košice und 1998 in Uster Bronze. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann sie die Bronzemedaille im Marathon. Im 10.000-Meter-Lauf wurde sie bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest Dritte in ihrer persönlichen Bestzeit von 31:32,64. 1998 und 1999 siegte sie beim Osaka Women’s Marathon. (de)
  • Lidia Șimon (geb. Slavuteanu; * 4. September 1973 in Târgu Cărbunești, Kreis Gorj) ist eine rumänische Langstreckenläuferin, die 2000 die olympische Silbermedaille im Marathon gewann. Sie wurde Zehnte im Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki und gewann später im Jahr den Lyon-Marathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann sie 1996 in Palma de Mallorca Silber, 1997 in Košice und 1998 in Uster Bronze. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann sie die Bronzemedaille im Marathon. Im 10.000-Meter-Lauf wurde sie bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest Dritte in ihrer persönlichen Bestzeit von 31:32,64. 1998 und 1999 siegte sie beim Osaka Women’s Marathon. (de)
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