Der Lauhanvuori-Nationalpark (finn. Lauhanvuoren kansallispuisto) ist ein 1982 eingerichteter Nationalpark im Westen Finnlands. Der 53 km² große Nationalpark befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Kauhajoki, Isojoki und Honkajoki in der Landschaft Südösterbotten. Er umfasst Wald- und Sumpfgebiete im Hügelland der Suomenselkä-Moränen.

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  • Der Lauhanvuori-Nationalpark (finn. Lauhanvuoren kansallispuisto) ist ein 1982 eingerichteter Nationalpark im Westen Finnlands. Der 53 km² große Nationalpark befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Kauhajoki, Isojoki und Honkajoki in der Landschaft Südösterbotten. Er umfasst Wald- und Sumpfgebiete im Hügelland der Suomenselkä-Moränen. Der namensgebende Hügel Lauhanvuori, mit 231 m zugleich die höchste Erhebung des Nationalparks, ist jedoch keine Moräne, sondern ein Sandsteinfels, was ihn im vor allem von magmatischen Gesteinen und Moränenaufschüttungen geprägten Relief Finnlands zu einer geologischen Besonderheit macht. Anders als die umgebenden Moränen war er auch nicht vom Ancylussee bedeckt, sondern ragte als Insel aus den nacheiszeitlichen Schmelzwasserfluten hervor. Alte Küstenlinien lassen sich noch heute an breiten Bändern an den Abhängen des Gipfels, an denen der Felsgrund zu Tage tritt, und an Kiesbetten ausmachen. Besonders am Westhang finden sich auch Sanddünen. In den teils versumpften Niederungen dominieren Kiefern, in Höhenlagen treten verstärkt Fichten und Birken auf. (de)
  • Der Lauhanvuori-Nationalpark (finn. Lauhanvuoren kansallispuisto) ist ein 1982 eingerichteter Nationalpark im Westen Finnlands. Der 53 km² große Nationalpark befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Kauhajoki, Isojoki und Honkajoki in der Landschaft Südösterbotten. Er umfasst Wald- und Sumpfgebiete im Hügelland der Suomenselkä-Moränen. Der namensgebende Hügel Lauhanvuori, mit 231 m zugleich die höchste Erhebung des Nationalparks, ist jedoch keine Moräne, sondern ein Sandsteinfels, was ihn im vor allem von magmatischen Gesteinen und Moränenaufschüttungen geprägten Relief Finnlands zu einer geologischen Besonderheit macht. Anders als die umgebenden Moränen war er auch nicht vom Ancylussee bedeckt, sondern ragte als Insel aus den nacheiszeitlichen Schmelzwasserfluten hervor. Alte Küstenlinien lassen sich noch heute an breiten Bändern an den Abhängen des Gipfels, an denen der Felsgrund zu Tage tritt, und an Kiesbetten ausmachen. Besonders am Westhang finden sich auch Sanddünen. In den teils versumpften Niederungen dominieren Kiefern, in Höhenlagen treten verstärkt Fichten und Birken auf. (de)
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