Laramie (auch Café Westend genannt) ist der Name einer überregional bekannten Kneipe auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie liegt abseits des Dorfes, hinter dem West-Deich. Das rustikale kleine Haus im traditionellen Kurortstil der Jahrhundertwende wurde 1899 als erstes Warmbad errichtet. Bei zu kalter Nordsee konnten die Kurgäste hier Wannenbäder in erwärmtem Meerwasser nehmen. Diese Funktion ging später verloren, als der Hauptbadestrand weiter nach Osten verlagert wurde. Von 1934 bis Ende des Zweiten Weltkrieges diente es der Insel als Flughafengebäude.

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  • Laramie (auch Café Westend genannt) ist der Name einer überregional bekannten Kneipe auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie liegt abseits des Dorfes, hinter dem West-Deich. Das rustikale kleine Haus im traditionellen Kurortstil der Jahrhundertwende wurde 1899 als erstes Warmbad errichtet. Bei zu kalter Nordsee konnten die Kurgäste hier Wannenbäder in erwärmtem Meerwasser nehmen. Diese Funktion ging später verloren, als der Hauptbadestrand weiter nach Osten verlagert wurde. Von 1934 bis Ende des Zweiten Weltkrieges diente es der Insel als Flughafengebäude. Zwischen Laramie und Dorf liegen die Gleise eines Teilabschnittes der einstigen Inselbahn. Während der Feriensaison wird die Strecke von einer historischen Pferdebahn befahren. Seit den 1950er Jahren ist das Laramie eine beliebte Ausflugsgaststätte für Insulaner und Urlauber. Im Biergarten auf der in den Dünen gelegenen Terrasse finden gelegentlich Konzerte statt. Speziell zu Pfingsten treffen sich hier Generationen von Inselfreunden. Am 8. Juni 2008 spielten hier Fury in the Slaughterhouse ein Unplugged-Konzert. An den legendären Laramie-Wirt Edmund Jess (1928–1995), genannt Eddi, erinnert ein Song von Jonny Glut: „Ich hab noch Sand in den Schuhn von Spiekeroog“, der zur inoffiziellen Inselhymne geworden ist. (de)
  • Laramie (auch Café Westend genannt) ist der Name einer überregional bekannten Kneipe auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie liegt abseits des Dorfes, hinter dem West-Deich. Das rustikale kleine Haus im traditionellen Kurortstil der Jahrhundertwende wurde 1899 als erstes Warmbad errichtet. Bei zu kalter Nordsee konnten die Kurgäste hier Wannenbäder in erwärmtem Meerwasser nehmen. Diese Funktion ging später verloren, als der Hauptbadestrand weiter nach Osten verlagert wurde. Von 1934 bis Ende des Zweiten Weltkrieges diente es der Insel als Flughafengebäude. Zwischen Laramie und Dorf liegen die Gleise eines Teilabschnittes der einstigen Inselbahn. Während der Feriensaison wird die Strecke von einer historischen Pferdebahn befahren. Seit den 1950er Jahren ist das Laramie eine beliebte Ausflugsgaststätte für Insulaner und Urlauber. Im Biergarten auf der in den Dünen gelegenen Terrasse finden gelegentlich Konzerte statt. Speziell zu Pfingsten treffen sich hier Generationen von Inselfreunden. Am 8. Juni 2008 spielten hier Fury in the Slaughterhouse ein Unplugged-Konzert. An den legendären Laramie-Wirt Edmund Jess (1928–1995), genannt Eddi, erinnert ein Song von Jonny Glut: „Ich hab noch Sand in den Schuhn von Spiekeroog“, der zur inoffiziellen Inselhymne geworden ist. (de)
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  • Laramie (auch Café Westend genannt) ist der Name einer überregional bekannten Kneipe auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Sie liegt abseits des Dorfes, hinter dem West-Deich. Das rustikale kleine Haus im traditionellen Kurortstil der Jahrhundertwende wurde 1899 als erstes Warmbad errichtet. Bei zu kalter Nordsee konnten die Kurgäste hier Wannenbäder in erwärmtem Meerwasser nehmen. Diese Funktion ging später verloren, als der Hauptbadestrand weiter nach Osten verlagert wurde. Von 1934 bis Ende des Zweiten Weltkrieges diente es der Insel als Flughafengebäude. (de)
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