Die Landesregierung Schausberger II bildete die Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann Franz Schausberger zwischen 1999 und 2004. Die Mitglieder der Landesregierung wurden vom Salzburger Landtag am 27. April 1999 gewählt und angelobt und amtierten bis zur Angelobung der Nachfolgeregierung Burgstaller I am 28. April 2004.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Landesregierung Schausberger II bildete die Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann Franz Schausberger zwischen 1999 und 2004. Die Mitglieder der Landesregierung wurden vom Salzburger Landtag am 27. April 1999 gewählt und angelobt und amtierten bis zur Angelobung der Nachfolgeregierung Burgstaller I am 28. April 2004. Mit dem Landesgesetzblatt Nr. 25/1999 war 1999 eine tiefgreifende Änderung des Landesverfassungsgesetzes von 1945 umgesetzt worden. Kernstück der Verfassungsänderung war dabei die Abschaffung der Regierungsproporzes gewesen, der bisher alle Parteien ab einem gewissen Stimmenanteil bei einer Landtagswahl an der Regierung beteiligte. Durch die Verfassungsänderung wurden nun die Proporzregierung durch das Mehrheitsprinzip auf Grund freier Vereinbarung der Landtagsparteien ersetzt. Bei der Landtagswahl in Salzburg 1999 hatte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) 38,8 % erreicht und war damit fast unverändert geblieben. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) konnte hingegen um 5,3 % zulegen und erreichte mit 32,3 % ihr bestes Wahlergebnis seit 1984. Nach der Wahl bildeten ÖVP und SPÖ eine Koalitionsregierung, die bisher an der Proporzregierung beteiligte Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) schied hingegen durch die Verfassungsänderung aus der Regierung aus. Von den sieben Regierungssitzen entfielen nach dem Abkommen von ÖVP und SPÖ vier auf die ÖVP und drei auf die SPÖ. Bisher hatte die ÖVP drei, SPÖ und FPÖ je zwei Regierungsmitglieder gestellt. (de)
  • Die Landesregierung Schausberger II bildete die Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann Franz Schausberger zwischen 1999 und 2004. Die Mitglieder der Landesregierung wurden vom Salzburger Landtag am 27. April 1999 gewählt und angelobt und amtierten bis zur Angelobung der Nachfolgeregierung Burgstaller I am 28. April 2004. Mit dem Landesgesetzblatt Nr. 25/1999 war 1999 eine tiefgreifende Änderung des Landesverfassungsgesetzes von 1945 umgesetzt worden. Kernstück der Verfassungsänderung war dabei die Abschaffung der Regierungsproporzes gewesen, der bisher alle Parteien ab einem gewissen Stimmenanteil bei einer Landtagswahl an der Regierung beteiligte. Durch die Verfassungsänderung wurden nun die Proporzregierung durch das Mehrheitsprinzip auf Grund freier Vereinbarung der Landtagsparteien ersetzt. Bei der Landtagswahl in Salzburg 1999 hatte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) 38,8 % erreicht und war damit fast unverändert geblieben. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) konnte hingegen um 5,3 % zulegen und erreichte mit 32,3 % ihr bestes Wahlergebnis seit 1984. Nach der Wahl bildeten ÖVP und SPÖ eine Koalitionsregierung, die bisher an der Proporzregierung beteiligte Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) schied hingegen durch die Verfassungsänderung aus der Regierung aus. Von den sieben Regierungssitzen entfielen nach dem Abkommen von ÖVP und SPÖ vier auf die ÖVP und drei auf die SPÖ. Bisher hatte die ÖVP drei, SPÖ und FPÖ je zwei Regierungsmitglieder gestellt. (de)
dbo:wikiPageID
  • 5091294 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 152890811 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Landesregierung Schausberger II bildete die Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann Franz Schausberger zwischen 1999 und 2004. Die Mitglieder der Landesregierung wurden vom Salzburger Landtag am 27. April 1999 gewählt und angelobt und amtierten bis zur Angelobung der Nachfolgeregierung Burgstaller I am 28. April 2004. (de)
  • Die Landesregierung Schausberger II bildete die Salzburger Landesregierung unter Landeshauptmann Franz Schausberger zwischen 1999 und 2004. Die Mitglieder der Landesregierung wurden vom Salzburger Landtag am 27. April 1999 gewählt und angelobt und amtierten bis zur Angelobung der Nachfolgeregierung Burgstaller I am 28. April 2004. (de)
rdfs:label
  • Landesregierung Schausberger II (de)
  • Landesregierung Schausberger II (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of