Lago Yanahuin (auch Yanahuni oder Yanahuani) ist ein See in den zentralperuanischen Anden im Department Pasco in einer Höhe von etwa 4900 m ü. M.. Der See machte im Jahr 1971 weltweit Schlagzeilen, als am 18. März eine durch einen Felssturz verursachte riesige Flutwelle die am Ufer gelegene Siedlung der Mine Chungar dem Erdboden gleichmachte und (nach unterschiedlichen Schätzungen) 400–600 Menschen tötete. Der Felssturz hatte sich 400 m über dem Seespiegel aus anstehendem Kalkstein gelöst und umfasste schätzungsweise 100.000 m³ Gestein. Er löste eine bis zu 30 m hohe Flutwelle aus, die das gegenüberliegende Ufer unter sich begrub und nahezu die gesamte Minensiedlung zerstörte. Ein Teil des Wassers ergoss sich in einen der Bergbauschächte, wo einige der Minenarbeiter den Tod durch Ertrinken

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  • Lago Yanahuin (auch Yanahuni oder Yanahuani) ist ein See in den zentralperuanischen Anden im Department Pasco in einer Höhe von etwa 4900 m ü. M.. Der See machte im Jahr 1971 weltweit Schlagzeilen, als am 18. März eine durch einen Felssturz verursachte riesige Flutwelle die am Ufer gelegene Siedlung der Mine Chungar dem Erdboden gleichmachte und (nach unterschiedlichen Schätzungen) 400–600 Menschen tötete. Der Felssturz hatte sich 400 m über dem Seespiegel aus anstehendem Kalkstein gelöst und umfasste schätzungsweise 100.000 m³ Gestein. Er löste eine bis zu 30 m hohe Flutwelle aus, die das gegenüberliegende Ufer unter sich begrub und nahezu die gesamte Minensiedlung zerstörte. Ein Teil des Wassers ergoss sich in einen der Bergbauschächte, wo einige der Minenarbeiter den Tod durch Ertrinken fanden. (de)
  • Lago Yanahuin (auch Yanahuni oder Yanahuani) ist ein See in den zentralperuanischen Anden im Department Pasco in einer Höhe von etwa 4900 m ü. M.. Der See machte im Jahr 1971 weltweit Schlagzeilen, als am 18. März eine durch einen Felssturz verursachte riesige Flutwelle die am Ufer gelegene Siedlung der Mine Chungar dem Erdboden gleichmachte und (nach unterschiedlichen Schätzungen) 400–600 Menschen tötete. Der Felssturz hatte sich 400 m über dem Seespiegel aus anstehendem Kalkstein gelöst und umfasste schätzungsweise 100.000 m³ Gestein. Er löste eine bis zu 30 m hohe Flutwelle aus, die das gegenüberliegende Ufer unter sich begrub und nahezu die gesamte Minensiedlung zerstörte. Ein Teil des Wassers ergoss sich in einen der Bergbauschächte, wo einige der Minenarbeiter den Tod durch Ertrinken fanden. (de)
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  • Lago Yanahuin (auch Yanahuni oder Yanahuani) ist ein See in den zentralperuanischen Anden im Department Pasco in einer Höhe von etwa 4900 m ü. M.. Der See machte im Jahr 1971 weltweit Schlagzeilen, als am 18. März eine durch einen Felssturz verursachte riesige Flutwelle die am Ufer gelegene Siedlung der Mine Chungar dem Erdboden gleichmachte und (nach unterschiedlichen Schätzungen) 400–600 Menschen tötete. Der Felssturz hatte sich 400 m über dem Seespiegel aus anstehendem Kalkstein gelöst und umfasste schätzungsweise 100.000 m³ Gestein. Er löste eine bis zu 30 m hohe Flutwelle aus, die das gegenüberliegende Ufer unter sich begrub und nahezu die gesamte Minensiedlung zerstörte. Ein Teil des Wassers ergoss sich in einen der Bergbauschächte, wo einige der Minenarbeiter den Tod durch Ertrinken (de)
  • Lago Yanahuin (auch Yanahuni oder Yanahuani) ist ein See in den zentralperuanischen Anden im Department Pasco in einer Höhe von etwa 4900 m ü. M.. Der See machte im Jahr 1971 weltweit Schlagzeilen, als am 18. März eine durch einen Felssturz verursachte riesige Flutwelle die am Ufer gelegene Siedlung der Mine Chungar dem Erdboden gleichmachte und (nach unterschiedlichen Schätzungen) 400–600 Menschen tötete. Der Felssturz hatte sich 400 m über dem Seespiegel aus anstehendem Kalkstein gelöst und umfasste schätzungsweise 100.000 m³ Gestein. Er löste eine bis zu 30 m hohe Flutwelle aus, die das gegenüberliegende Ufer unter sich begrub und nahezu die gesamte Minensiedlung zerstörte. Ein Teil des Wassers ergoss sich in einen der Bergbauschächte, wo einige der Minenarbeiter den Tod durch Ertrinken (de)
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