La Ville au Voyer (auch La Maison Trouvée oder Dolmen an Ti-Toull genannt) ist ein bretonischer Dolmen. Er liegt südlich von Ploërmel, in der Gemeinde La Chapelle-Caro, im Département Morbihan in Frankreich, 500 m nördlich des eponymen Dorfes. In der Umgebung befinden sich auch mehrere Allées couvertes. Etwa einen Kilometer westlich des Dorfes liegt eine von mehreren Kapellen mit Namen „La Chapelle Saint-Méen“, die mit dem Templerorden in Verbindung gebracht wird.

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  • La Ville au Voyer (auch La Maison Trouvée oder Dolmen an Ti-Toull genannt) ist ein bretonischer Dolmen. Er liegt südlich von Ploërmel, in der Gemeinde La Chapelle-Caro, im Département Morbihan in Frankreich, 500 m nördlich des eponymen Dorfes. Die von einem Tumulus von etwa 20 m Durchmesser gefasste Megalithanlage liegt in einem kleinen Eichenwäldchen. Der etwa um 3000 v. Chr. errichtete Dolmen gehört zu den Anlagen des angevinischen Typs (auch Loire-Typ genannt), die vor allem im Anjou vorkommen. Der Dolmen von La Ville au Voyer hat Reste einer kleinen Vorkammer, bestehend aus zwei Seitenplatten. Türpfeiler, von denen einer eine Rille zur Aufnahme der Tür aufweist, bilden den Zugang zur Hauptkammer. Sie wird von einer einzigen 4,3 m langen und 3,0 m breiten, etwa 300 Tonnen schweren, Sandsteinplatte bedeckt, die über 8 Tragsteinen ruht. Um die Kammer herum liegen weiße Quarzitsteine. In der Umgebung befinden sich auch mehrere Allées couvertes. Etwa einen Kilometer westlich des Dorfes liegt eine von mehreren Kapellen mit Namen „La Chapelle Saint-Méen“, die mit dem Templerorden in Verbindung gebracht wird. (de)
  • La Ville au Voyer (auch La Maison Trouvée oder Dolmen an Ti-Toull genannt) ist ein bretonischer Dolmen. Er liegt südlich von Ploërmel, in der Gemeinde La Chapelle-Caro, im Département Morbihan in Frankreich, 500 m nördlich des eponymen Dorfes. Die von einem Tumulus von etwa 20 m Durchmesser gefasste Megalithanlage liegt in einem kleinen Eichenwäldchen. Der etwa um 3000 v. Chr. errichtete Dolmen gehört zu den Anlagen des angevinischen Typs (auch Loire-Typ genannt), die vor allem im Anjou vorkommen. Der Dolmen von La Ville au Voyer hat Reste einer kleinen Vorkammer, bestehend aus zwei Seitenplatten. Türpfeiler, von denen einer eine Rille zur Aufnahme der Tür aufweist, bilden den Zugang zur Hauptkammer. Sie wird von einer einzigen 4,3 m langen und 3,0 m breiten, etwa 300 Tonnen schweren, Sandsteinplatte bedeckt, die über 8 Tragsteinen ruht. Um die Kammer herum liegen weiße Quarzitsteine. In der Umgebung befinden sich auch mehrere Allées couvertes. Etwa einen Kilometer westlich des Dorfes liegt eine von mehreren Kapellen mit Namen „La Chapelle Saint-Méen“, die mit dem Templerorden in Verbindung gebracht wird. (de)
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