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- Das La Penca-Attentat am 30. Mai 1984 war ein im Contra-Krieg ausgeführter Sprengstoffanschlag auf Edén Pastora Gómez im heutigen nicaraguanischen Departamento Río San Juan. Der Sprengsatz explodierte während einer internationalen Pressekonferenz in Pastoras Hauptquartier, der Finca La Penca. Während Pastora lediglich an beiden Beinen verletzt wurde, starben drei costa-ricanische Journalisten und ein Mitglied von Pastoras Contra-Organisation Alianza Revolucionaria Democrática (ARDE); mehr als ein Dutzend Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht restlos geklärt. Der mutmaßliche Attentäter, der argentinische Staatsbürger Vital Roberto Gaguine (* 23. Juni 1953), der unter der Legende des dänischen Journalisten Per Anker Hansen operierte, starb offenbar im Januar 1989 bei einem Überfall auf die La-Tablada-Kaserne nahe Buenos Aires. Der Modus Operandi des Anschlags, bis zu diesem Zeitpunkt einmalig in der Geschichte des Journalismus und des Terrorismus, kam am 9. September 2001 in Afghanistan beim Attentat auf Ahmad Schah Massoud erneut zur Anwendung. (de)
- Das La Penca-Attentat am 30. Mai 1984 war ein im Contra-Krieg ausgeführter Sprengstoffanschlag auf Edén Pastora Gómez im heutigen nicaraguanischen Departamento Río San Juan. Der Sprengsatz explodierte während einer internationalen Pressekonferenz in Pastoras Hauptquartier, der Finca La Penca. Während Pastora lediglich an beiden Beinen verletzt wurde, starben drei costa-ricanische Journalisten und ein Mitglied von Pastoras Contra-Organisation Alianza Revolucionaria Democrática (ARDE); mehr als ein Dutzend Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht restlos geklärt. Der mutmaßliche Attentäter, der argentinische Staatsbürger Vital Roberto Gaguine (* 23. Juni 1953), der unter der Legende des dänischen Journalisten Per Anker Hansen operierte, starb offenbar im Januar 1989 bei einem Überfall auf die La-Tablada-Kaserne nahe Buenos Aires. Der Modus Operandi des Anschlags, bis zu diesem Zeitpunkt einmalig in der Geschichte des Journalismus und des Terrorismus, kam am 9. September 2001 in Afghanistan beim Attentat auf Ahmad Schah Massoud erneut zur Anwendung. (de)
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- Es läuft gut
- Ich verkaufe mich nicht. Das Attentat auf den antisandinistischen Guerrillero Eden Pastora
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- Das La Penca-Attentat am 30. Mai 1984 war ein im Contra-Krieg ausgeführter Sprengstoffanschlag auf Edén Pastora Gómez im heutigen nicaraguanischen Departamento Río San Juan. Der Sprengsatz explodierte während einer internationalen Pressekonferenz in Pastoras Hauptquartier, der Finca La Penca. Während Pastora lediglich an beiden Beinen verletzt wurde, starben drei costa-ricanische Journalisten und ein Mitglied von Pastoras Contra-Organisation Alianza Revolucionaria Democrática (ARDE); mehr als ein Dutzend Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht restlos geklärt. Der mutmaßliche Attentäter, der argentinische Staatsbürger Vital Roberto Gaguine (* 23. Juni 1953), der unter der Legende des dänischen Journalisten Per Anker Hansen operierte, starb of (de)
- Das La Penca-Attentat am 30. Mai 1984 war ein im Contra-Krieg ausgeführter Sprengstoffanschlag auf Edén Pastora Gómez im heutigen nicaraguanischen Departamento Río San Juan. Der Sprengsatz explodierte während einer internationalen Pressekonferenz in Pastoras Hauptquartier, der Finca La Penca. Während Pastora lediglich an beiden Beinen verletzt wurde, starben drei costa-ricanische Journalisten und ein Mitglied von Pastoras Contra-Organisation Alianza Revolucionaria Democrática (ARDE); mehr als ein Dutzend Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht restlos geklärt. Der mutmaßliche Attentäter, der argentinische Staatsbürger Vital Roberto Gaguine (* 23. Juni 1953), der unter der Legende des dänischen Journalisten Per Anker Hansen operierte, starb of (de)
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- La Penca-Attentat (de)
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