Die Megalithanlage La Maison des Feins (auch „des fées“ - Feenhaus), liegt am Rande des Eichenwaldes von Mesnil, östlich von Le Bourg im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Die gut erhaltene Allée couverte ließ der englische Mäzen Sir Robert Mond im Jahre 1931 restaurieren. Sie ist 12 m lang und etwas über einen Meter breit und ebenso hoch. Sie besitzt noch sieben Decksteine. Am Ende befindet sich eine kleine, ungedeckte Kammer. Eine der Endplatten zeigt ebenfalls zwei Paare weiblicher Brüste, die jedoch zeitgenössischer Natur sind und um 1960 herausgemeißelt wurden.

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  • Die Megalithanlage La Maison des Feins (auch „des fées“ - Feenhaus), liegt am Rande des Eichenwaldes von Mesnil, östlich von Le Bourg im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Die gut erhaltene Allée couverte ließ der englische Mäzen Sir Robert Mond im Jahre 1931 restaurieren. Sie ist 12 m lang und etwas über einen Meter breit und ebenso hoch. Sie besitzt noch sieben Decksteine. Am Ende befindet sich eine kleine, ungedeckte Kammer. Auf der rechten inneren Seitenplatte sind zwei herausgearbeitete Brustpaare erhalten. Jeweils unter den Brüsten ist eine Halskette abgebildet. Es handelt sich um eine Doppelfiguration einer Muttergottheit, die Göttin der Fruchtbarkeit und des Todes war. Dieses Motiv ist findet sich auch in den Anlagen von Crec’h Quillé bei Saint-Quay-Perros, Kerguntuil bei Trégastel, Prajou-Menhir bei Trébeurden, Mougau-Bihan bei Commana und der Allée couverte de la Bellée bei Boury-en-Vexin im Département Oise. Eine der Endplatten zeigt ebenfalls zwei Paare weiblicher Brüste, die jedoch zeitgenössischer Natur sind und um 1960 herausgemeißelt wurden. (de)
  • Die Megalithanlage La Maison des Feins (auch „des fées“ - Feenhaus), liegt am Rande des Eichenwaldes von Mesnil, östlich von Le Bourg im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Die gut erhaltene Allée couverte ließ der englische Mäzen Sir Robert Mond im Jahre 1931 restaurieren. Sie ist 12 m lang und etwas über einen Meter breit und ebenso hoch. Sie besitzt noch sieben Decksteine. Am Ende befindet sich eine kleine, ungedeckte Kammer. Auf der rechten inneren Seitenplatte sind zwei herausgearbeitete Brustpaare erhalten. Jeweils unter den Brüsten ist eine Halskette abgebildet. Es handelt sich um eine Doppelfiguration einer Muttergottheit, die Göttin der Fruchtbarkeit und des Todes war. Dieses Motiv ist findet sich auch in den Anlagen von Crec’h Quillé bei Saint-Quay-Perros, Kerguntuil bei Trégastel, Prajou-Menhir bei Trébeurden, Mougau-Bihan bei Commana und der Allée couverte de la Bellée bei Boury-en-Vexin im Département Oise. Eine der Endplatten zeigt ebenfalls zwei Paare weiblicher Brüste, die jedoch zeitgenössischer Natur sind und um 1960 herausgemeißelt wurden. (de)
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  • Die Megalithanlage La Maison des Feins (auch „des fées“ - Feenhaus), liegt am Rande des Eichenwaldes von Mesnil, östlich von Le Bourg im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Die gut erhaltene Allée couverte ließ der englische Mäzen Sir Robert Mond im Jahre 1931 restaurieren. Sie ist 12 m lang und etwas über einen Meter breit und ebenso hoch. Sie besitzt noch sieben Decksteine. Am Ende befindet sich eine kleine, ungedeckte Kammer. Eine der Endplatten zeigt ebenfalls zwei Paare weiblicher Brüste, die jedoch zeitgenössischer Natur sind und um 1960 herausgemeißelt wurden. (de)
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