Das Kütertor ist eines der ehemaligen Stadttore der Hansestadt Stralsund; es war eines der Landtore der Stralsunder Stadtbefestigungen. Das Kütertor und das Kniepertor sind die einzigen erhaltenen Stadttore Stralsunds. Das zur Landseite der am Strelasund gelegenen Stadt befindliche Tor wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Es befindet sich am Ende der Heilgeiststraße bzw. Am Kütertor zum Knieperwall bzw. Küterdamm hin. Es hat seinen Namen von den Kütern, dies waren Fleischer, die die Innereien der Tiere (Küt) weiterverarbeiteten.

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  • Das Kütertor ist eines der ehemaligen Stadttore der Hansestadt Stralsund; es war eines der Landtore der Stralsunder Stadtbefestigungen. Das Kütertor und das Kniepertor sind die einzigen erhaltenen Stadttore Stralsunds. Das zur Landseite der am Strelasund gelegenen Stadt befindliche Tor wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Es befindet sich am Ende der Heilgeiststraße bzw. Am Kütertor zum Knieperwall bzw. Küterdamm hin. Es hat seinen Namen von den Kütern, dies waren Fleischer, die die Innereien der Tiere (Küt) weiterverarbeiteten. Im Jahr 1446 wurde das noch heute zu sehende Kütertor neu errichtet. Es ist 10,30 Meter breit und 10,40 Meter tief. Bis 1862 wurde das Tor als Gefängnis genutzt, später zu Wohnzwecken umgebaut. In der Zeit von 1963 bis 2003 war es neben der Wasserkunst und dem Wasserturm Bestandteil einer Jugendherberge. Seit 2012 wird das Kütertor samt anliegender Bauten (u. a. Wasserkunst, Mauerhaus, Wasserturm sowie drei Neubauten) zu einem Wohnareal umgebaut, unter dem Namen Areal am Kütertor. Mit Stand Juni 2013 waren die Arbeiten weit vorangeschritten, mit einer Fertigstellung wurde noch im Jahre 2013 gerechnet; am Ende des Jahres allerdings ruhten die Bauarbeiten komplett. Im Frühjahr 2015 wurden die Arbeiten schließlich fortgesetzt. Das Kütertor liegt im Kernbereich des UNESCO-Welterbes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es zusammen mit der gesamten Stadtbefestigung mit der Nummer 718 eingetragen. (de)
  • Das Kütertor ist eines der ehemaligen Stadttore der Hansestadt Stralsund; es war eines der Landtore der Stralsunder Stadtbefestigungen. Das Kütertor und das Kniepertor sind die einzigen erhaltenen Stadttore Stralsunds. Das zur Landseite der am Strelasund gelegenen Stadt befindliche Tor wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Es befindet sich am Ende der Heilgeiststraße bzw. Am Kütertor zum Knieperwall bzw. Küterdamm hin. Es hat seinen Namen von den Kütern, dies waren Fleischer, die die Innereien der Tiere (Küt) weiterverarbeiteten. Im Jahr 1446 wurde das noch heute zu sehende Kütertor neu errichtet. Es ist 10,30 Meter breit und 10,40 Meter tief. Bis 1862 wurde das Tor als Gefängnis genutzt, später zu Wohnzwecken umgebaut. In der Zeit von 1963 bis 2003 war es neben der Wasserkunst und dem Wasserturm Bestandteil einer Jugendherberge. Seit 2012 wird das Kütertor samt anliegender Bauten (u. a. Wasserkunst, Mauerhaus, Wasserturm sowie drei Neubauten) zu einem Wohnareal umgebaut, unter dem Namen Areal am Kütertor. Mit Stand Juni 2013 waren die Arbeiten weit vorangeschritten, mit einer Fertigstellung wurde noch im Jahre 2013 gerechnet; am Ende des Jahres allerdings ruhten die Bauarbeiten komplett. Im Frühjahr 2015 wurden die Arbeiten schließlich fortgesetzt. Das Kütertor liegt im Kernbereich des UNESCO-Welterbes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es zusammen mit der gesamten Stadtbefestigung mit der Nummer 718 eingetragen. (de)
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  • Das Kütertor ist eines der ehemaligen Stadttore der Hansestadt Stralsund; es war eines der Landtore der Stralsunder Stadtbefestigungen. Das Kütertor und das Kniepertor sind die einzigen erhaltenen Stadttore Stralsunds. Das zur Landseite der am Strelasund gelegenen Stadt befindliche Tor wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Es befindet sich am Ende der Heilgeiststraße bzw. Am Kütertor zum Knieperwall bzw. Küterdamm hin. Es hat seinen Namen von den Kütern, dies waren Fleischer, die die Innereien der Tiere (Küt) weiterverarbeiteten. (de)
  • Das Kütertor ist eines der ehemaligen Stadttore der Hansestadt Stralsund; es war eines der Landtore der Stralsunder Stadtbefestigungen. Das Kütertor und das Kniepertor sind die einzigen erhaltenen Stadttore Stralsunds. Das zur Landseite der am Strelasund gelegenen Stadt befindliche Tor wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Es befindet sich am Ende der Heilgeiststraße bzw. Am Kütertor zum Knieperwall bzw. Küterdamm hin. Es hat seinen Namen von den Kütern, dies waren Fleischer, die die Innereien der Tiere (Küt) weiterverarbeiteten. (de)
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