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- Das Kühlschiff war das klassische Gerät zur Trubentfernung, Oxidation und zum Anstellen der Würze in der Brauereihistorie. Bei der Herstellung von Bierspezialitäten wie Kriek, Lambic und Gueuze ist es heute noch unabdingbar. Es handelt sich um ein ganz flaches, offenes Gefäß, in das die heiße Würze von der Sudpfanne her kommend ausgeschlagen wird. Der heiße Sud muss sehr schnell abgekühlt werden. Zunächst läuft die Würze durch den Hopfenseier, in dem die Hopfendolden abgefangen werden. Danach verteilt sich die Würze auf die große Oberfläche. Während einer Verweilzeit von 30 bis 60 Minuten setzt sich der Heißtrub ab, und zwar umso besser, je flacher das Kühlschiff ist. Je länger die Verweildauer, desto besser der Kühl- und Kläreffekt, desto größer aber auch die Gefahr einer Infektion mit Hefen oder Bakterien. Daher muss das Kühlschiff immer peinlich sauber gehalten werden, es sei denn, die Infektion mit selektierten Keimen wie bei den oben genannten Spezialbieren ist erwünscht. Für die heutigen industriellen Brauereien ist das Infektionsrisiko jedoch zu hoch, so dass Kühlschiffe nicht mehr genutzt werden. Haus- und Familienbrauereien haben dieses jedoch vereinzelt noch im Betrieb, beispielsweise beim Altbier der Brauerei Schumacher und Uerige in Düsseldorf sowie in Museumsbrauereien wie bei der Küppers Kölsch Brauerei in Köln existieren. (de)
- Das Kühlschiff war das klassische Gerät zur Trubentfernung, Oxidation und zum Anstellen der Würze in der Brauereihistorie. Bei der Herstellung von Bierspezialitäten wie Kriek, Lambic und Gueuze ist es heute noch unabdingbar. Es handelt sich um ein ganz flaches, offenes Gefäß, in das die heiße Würze von der Sudpfanne her kommend ausgeschlagen wird. Der heiße Sud muss sehr schnell abgekühlt werden. Zunächst läuft die Würze durch den Hopfenseier, in dem die Hopfendolden abgefangen werden. Danach verteilt sich die Würze auf die große Oberfläche. Während einer Verweilzeit von 30 bis 60 Minuten setzt sich der Heißtrub ab, und zwar umso besser, je flacher das Kühlschiff ist. Je länger die Verweildauer, desto besser der Kühl- und Kläreffekt, desto größer aber auch die Gefahr einer Infektion mit Hefen oder Bakterien. Daher muss das Kühlschiff immer peinlich sauber gehalten werden, es sei denn, die Infektion mit selektierten Keimen wie bei den oben genannten Spezialbieren ist erwünscht. Für die heutigen industriellen Brauereien ist das Infektionsrisiko jedoch zu hoch, so dass Kühlschiffe nicht mehr genutzt werden. Haus- und Familienbrauereien haben dieses jedoch vereinzelt noch im Betrieb, beispielsweise beim Altbier der Brauerei Schumacher und Uerige in Düsseldorf sowie in Museumsbrauereien wie bei der Küppers Kölsch Brauerei in Köln existieren. (de)
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- Das Kühlschiff war das klassische Gerät zur Trubentfernung, Oxidation und zum Anstellen der Würze in der Brauereihistorie. Bei der Herstellung von Bierspezialitäten wie Kriek, Lambic und Gueuze ist es heute noch unabdingbar. Für die heutigen industriellen Brauereien ist das Infektionsrisiko jedoch zu hoch, so dass Kühlschiffe nicht mehr genutzt werden. Haus- und Familienbrauereien haben dieses jedoch vereinzelt noch im Betrieb, beispielsweise beim Altbier der Brauerei Schumacher und Uerige in Düsseldorf sowie in Museumsbrauereien wie bei der Küppers Kölsch Brauerei in Köln existieren. (de)
- Das Kühlschiff war das klassische Gerät zur Trubentfernung, Oxidation und zum Anstellen der Würze in der Brauereihistorie. Bei der Herstellung von Bierspezialitäten wie Kriek, Lambic und Gueuze ist es heute noch unabdingbar. Für die heutigen industriellen Brauereien ist das Infektionsrisiko jedoch zu hoch, so dass Kühlschiffe nicht mehr genutzt werden. Haus- und Familienbrauereien haben dieses jedoch vereinzelt noch im Betrieb, beispielsweise beim Altbier der Brauerei Schumacher und Uerige in Düsseldorf sowie in Museumsbrauereien wie bei der Küppers Kölsch Brauerei in Köln existieren. (de)
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