Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1873 erbaut. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. Bekannte Nutzer des Hauses waren die Familie von Gahlen, der Amtsrichter bzw. Amtsgerichtsrat Walter Günther sowie die 1840 gegründete Schrobsdorff’sche Buchhandlung, die zu den ältesten Buchhandlungen Düsseldorfs zählt. 1912 wurde das Gebäude vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof erworben; das Erdgeschoss wurde zum Ladenlokal umgebaut und die Obergeschosse für Hotelzwecke. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäu

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  • Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1873 erbaut. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. Bekannte Nutzer des Hauses waren die Familie von Gahlen, der Amtsrichter bzw. Amtsgerichtsrat Walter Günther sowie die 1840 gegründete Schrobsdorff’sche Buchhandlung, die zu den ältesten Buchhandlungen Düsseldorfs zählt. 1912 wurde das Gebäude vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof erworben; das Erdgeschoss wurde zum Ladenlokal umgebaut und die Obergeschosse für Hotelzwecke. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäude selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute befindet sich hier der Eingang zum neuen Hotel Breidenbacher Hof. (de)
  • Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1873 erbaut. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. Bekannte Nutzer des Hauses waren die Familie von Gahlen, der Amtsrichter bzw. Amtsgerichtsrat Walter Günther sowie die 1840 gegründete Schrobsdorff’sche Buchhandlung, die zu den ältesten Buchhandlungen Düsseldorfs zählt. 1912 wurde das Gebäude vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof erworben; das Erdgeschoss wurde zum Ladenlokal umgebaut und die Obergeschosse für Hotelzwecke. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäude selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute befindet sich hier der Eingang zum neuen Hotel Breidenbacher Hof. (de)
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  • Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1873 erbaut. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. Bekannte Nutzer des Hauses waren die Familie von Gahlen, der Amtsrichter bzw. Amtsgerichtsrat Walter Günther sowie die 1840 gegründete Schrobsdorff’sche Buchhandlung, die zu den ältesten Buchhandlungen Düsseldorfs zählt. 1912 wurde das Gebäude vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof erworben; das Erdgeschoss wurde zum Ladenlokal umgebaut und die Obergeschosse für Hotelzwecke. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäu (de)
  • Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1873 erbaut. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. Bekannte Nutzer des Hauses waren die Familie von Gahlen, der Amtsrichter bzw. Amtsgerichtsrat Walter Günther sowie die 1840 gegründete Schrobsdorff’sche Buchhandlung, die zu den ältesten Buchhandlungen Düsseldorfs zählt. 1912 wurde das Gebäude vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof erworben; das Erdgeschoss wurde zum Ladenlokal umgebaut und die Obergeschosse für Hotelzwecke. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäu (de)
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