Die Kunstsammlung der Limacon Foundation machte Schlagzeilen, als die Universität Leipzig im Juni 2001 eine Ausstellung mit vorgeblichen Meisterwerken europäischer Malerei „Von Raffael bis Monet“ eröffnete. Leihgeber war die bis dahin nahezu unbekannte, 1992 gegründete Limacon Foundation mit Sitz in Liechtenstein. Die Zuschreibungen der Werke zu großen Meistern der Kunstgeschichte stammten von den Leipziger Kunsthistorikern Ernst Ullmann und Rainer Behrends sowie von der Präsidentin der Limacon-Stiftung, Palma Hamm.

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  • Die Kunstsammlung der Limacon Foundation machte Schlagzeilen, als die Universität Leipzig im Juni 2001 eine Ausstellung mit vorgeblichen Meisterwerken europäischer Malerei „Von Raffael bis Monet“ eröffnete. Leihgeber war die bis dahin nahezu unbekannte, 1992 gegründete Limacon Foundation mit Sitz in Liechtenstein. Die Zuschreibungen der Werke zu großen Meistern der Kunstgeschichte stammten von den Leipziger Kunsthistorikern Ernst Ullmann und Rainer Behrends sowie von der Präsidentin der Limacon-Stiftung, Palma Hamm. Die Präsentation in der Kustodie der Universität Leipzig bildete einen der größten Kunstskandale der deutschen Ausstellungsgeschichte. Zahlreiche Fachleute bescheinigten den Bildern, die unter den größten Namen ausgestellt wurden, lediglich Zweit- oder Drittklassigkeit. Aufgrund der massiven Kritik wurde die Ausstellung nach wenigen Wochen vorzeitig geschlossen. (de)
  • Die Kunstsammlung der Limacon Foundation machte Schlagzeilen, als die Universität Leipzig im Juni 2001 eine Ausstellung mit vorgeblichen Meisterwerken europäischer Malerei „Von Raffael bis Monet“ eröffnete. Leihgeber war die bis dahin nahezu unbekannte, 1992 gegründete Limacon Foundation mit Sitz in Liechtenstein. Die Zuschreibungen der Werke zu großen Meistern der Kunstgeschichte stammten von den Leipziger Kunsthistorikern Ernst Ullmann und Rainer Behrends sowie von der Präsidentin der Limacon-Stiftung, Palma Hamm. Die Präsentation in der Kustodie der Universität Leipzig bildete einen der größten Kunstskandale der deutschen Ausstellungsgeschichte. Zahlreiche Fachleute bescheinigten den Bildern, die unter den größten Namen ausgestellt wurden, lediglich Zweit- oder Drittklassigkeit. Aufgrund der massiven Kritik wurde die Ausstellung nach wenigen Wochen vorzeitig geschlossen. (de)
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  • Die Kunstsammlung der Limacon Foundation machte Schlagzeilen, als die Universität Leipzig im Juni 2001 eine Ausstellung mit vorgeblichen Meisterwerken europäischer Malerei „Von Raffael bis Monet“ eröffnete. Leihgeber war die bis dahin nahezu unbekannte, 1992 gegründete Limacon Foundation mit Sitz in Liechtenstein. Die Zuschreibungen der Werke zu großen Meistern der Kunstgeschichte stammten von den Leipziger Kunsthistorikern Ernst Ullmann und Rainer Behrends sowie von der Präsidentin der Limacon-Stiftung, Palma Hamm. (de)
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  • Kunstsammlung der Limacon Foundation (de)
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