Der Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen zählt zu den traditionsreichsten und zugleich bedeutendsten Auszeichnungen für Kunst der Gegenwart in Deutschland. Er wurde 1954 zum ersten Mal vergeben. Im Zweijahresrhythmus nominieren zehn Kuratoren unabhängig voneinander je einen Künstler oder eine Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, deren Positionen im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung in der Kunsthalle Bremen präsentiert werden. Auf Grundlage der Ausstellung ermittelt eine fünfköpfige internationale Jury während der Ausstellungslaufzeit den/ die Preisträger/in.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen zählt zu den traditionsreichsten und zugleich bedeutendsten Auszeichnungen für Kunst der Gegenwart in Deutschland. Er wurde 1954 zum ersten Mal vergeben. Im Zweijahresrhythmus nominieren zehn Kuratoren unabhängig voneinander je einen Künstler oder eine Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, deren Positionen im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung in der Kunsthalle Bremen präsentiert werden. Auf Grundlage der Ausstellung ermittelt eine fünfköpfige internationale Jury während der Ausstellungslaufzeit den/ die Preisträger/in. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wird vom Stifterkreis des Kunstvereins in Bremen getragen. Der Stifterkreis ermöglicht zudem den Ankauf eines Werks des jeweiligen Preisträgers. So konnte die Sammlung der Kunsthalle Bremen unter anderem um Arbeiten von Martin Honert, Ólafur Elíasson, Wolfgang Tillmans, Tino Sehgal, Ulla von Brandenburg und Thea Djordjadze erweitert werden. In der Vergangenheit waren unter den Preisträgern und den vorgeschlagenen Künstlern zahlreiche Namen, die in den folgenden Jahren in der internationalen Kunstszene große Aufmerksamkeit erhielten. Dazu gehören zum Beispiel Wolfgang Tillmans und Tomma Abts, die später mit dem Turnerpreis ausgezeichnet wurden sowie Dirk Skreber, der den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst erhielt. (de)
  • Der Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen zählt zu den traditionsreichsten und zugleich bedeutendsten Auszeichnungen für Kunst der Gegenwart in Deutschland. Er wurde 1954 zum ersten Mal vergeben. Im Zweijahresrhythmus nominieren zehn Kuratoren unabhängig voneinander je einen Künstler oder eine Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, deren Positionen im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung in der Kunsthalle Bremen präsentiert werden. Auf Grundlage der Ausstellung ermittelt eine fünfköpfige internationale Jury während der Ausstellungslaufzeit den/ die Preisträger/in. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wird vom Stifterkreis des Kunstvereins in Bremen getragen. Der Stifterkreis ermöglicht zudem den Ankauf eines Werks des jeweiligen Preisträgers. So konnte die Sammlung der Kunsthalle Bremen unter anderem um Arbeiten von Martin Honert, Ólafur Elíasson, Wolfgang Tillmans, Tino Sehgal, Ulla von Brandenburg und Thea Djordjadze erweitert werden. In der Vergangenheit waren unter den Preisträgern und den vorgeschlagenen Künstlern zahlreiche Namen, die in den folgenden Jahren in der internationalen Kunstszene große Aufmerksamkeit erhielten. Dazu gehören zum Beispiel Wolfgang Tillmans und Tomma Abts, die später mit dem Turnerpreis ausgezeichnet wurden sowie Dirk Skreber, der den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst erhielt. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 8349878 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156557165 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Der Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen zählt zu den traditionsreichsten und zugleich bedeutendsten Auszeichnungen für Kunst der Gegenwart in Deutschland. Er wurde 1954 zum ersten Mal vergeben. Im Zweijahresrhythmus nominieren zehn Kuratoren unabhängig voneinander je einen Künstler oder eine Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, deren Positionen im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung in der Kunsthalle Bremen präsentiert werden. Auf Grundlage der Ausstellung ermittelt eine fünfköpfige internationale Jury während der Ausstellungslaufzeit den/ die Preisträger/in. (de)
  • Der Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen zählt zu den traditionsreichsten und zugleich bedeutendsten Auszeichnungen für Kunst der Gegenwart in Deutschland. Er wurde 1954 zum ersten Mal vergeben. Im Zweijahresrhythmus nominieren zehn Kuratoren unabhängig voneinander je einen Künstler oder eine Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, deren Positionen im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung in der Kunsthalle Bremen präsentiert werden. Auf Grundlage der Ausstellung ermittelt eine fünfköpfige internationale Jury während der Ausstellungslaufzeit den/ die Preisträger/in. (de)
rdfs:label
  • Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen (de)
  • Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:homepage
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of