Die deutsche Zeitschrift Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe war ein von vielen als schönste Kunstzeitschrift bezeichnetes Periodikum, das – als wohl bekanntestes verlegerisches Produkt von Bruno Cassirer – in Berlin-Tiergarten gegründet, die Kunstrezeption noch der Kaiserzeit und auch der Weimarer Republik als einflussreiche Monatsschrift prägte. Sie erschien von Jahrgang 1 (1902) bis Jahrgang 32 (1933) unter der Herausgeberschaft zunächst von Emil Heilbutt und Cäsar Flaischlen im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Seit 1907 wurde sie von dem Kunstkritiker und -publizisten Karl Scheffler, einem engagierten Verfechter zeitgenössischer europäischer Kunst, herausgegeben. Seinem publizistischen Einfluss ist unter anderem zu verdanken, dass die in den

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  • Die deutsche Zeitschrift Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe war ein von vielen als schönste Kunstzeitschrift bezeichnetes Periodikum, das – als wohl bekanntestes verlegerisches Produkt von Bruno Cassirer – in Berlin-Tiergarten gegründet, die Kunstrezeption noch der Kaiserzeit und auch der Weimarer Republik als einflussreiche Monatsschrift prägte. Sie erschien von Jahrgang 1 (1902) bis Jahrgang 32 (1933) unter der Herausgeberschaft zunächst von Emil Heilbutt und Cäsar Flaischlen im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Seit 1907 wurde sie von dem Kunstkritiker und -publizisten Karl Scheffler, einem engagierten Verfechter zeitgenössischer europäischer Kunst, herausgegeben. Seinem publizistischen Einfluss ist unter anderem zu verdanken, dass die in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland noch höchst umstrittene Kunstrichtung des Impressionismus vom damaligen Publikum zunehmend akzeptiert wurde. Inhaltlich widmete sich die Zeitschrift ausschließlich der bildenden Kunst und veröffentlichte vornehmlich Reproduktionen der besprochenen Werke. Daneben erschienen allerdings auch Illustrationen und Originalgraphik von beteiligten Künstlern wie Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach, Max Klinger, Max Liebermann, Giovanni Segantini, Max Slevogt, Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Zeitschrift eingestellt. (de)
  • Die deutsche Zeitschrift Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe war ein von vielen als schönste Kunstzeitschrift bezeichnetes Periodikum, das – als wohl bekanntestes verlegerisches Produkt von Bruno Cassirer – in Berlin-Tiergarten gegründet, die Kunstrezeption noch der Kaiserzeit und auch der Weimarer Republik als einflussreiche Monatsschrift prägte. Sie erschien von Jahrgang 1 (1902) bis Jahrgang 32 (1933) unter der Herausgeberschaft zunächst von Emil Heilbutt und Cäsar Flaischlen im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Seit 1907 wurde sie von dem Kunstkritiker und -publizisten Karl Scheffler, einem engagierten Verfechter zeitgenössischer europäischer Kunst, herausgegeben. Seinem publizistischen Einfluss ist unter anderem zu verdanken, dass die in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland noch höchst umstrittene Kunstrichtung des Impressionismus vom damaligen Publikum zunehmend akzeptiert wurde. Inhaltlich widmete sich die Zeitschrift ausschließlich der bildenden Kunst und veröffentlichte vornehmlich Reproduktionen der besprochenen Werke. Daneben erschienen allerdings auch Illustrationen und Originalgraphik von beteiligten Künstlern wie Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach, Max Klinger, Max Liebermann, Giovanni Segantini, Max Slevogt, Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Zeitschrift eingestellt. (de)
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  • Die deutsche Zeitschrift Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe war ein von vielen als schönste Kunstzeitschrift bezeichnetes Periodikum, das – als wohl bekanntestes verlegerisches Produkt von Bruno Cassirer – in Berlin-Tiergarten gegründet, die Kunstrezeption noch der Kaiserzeit und auch der Weimarer Republik als einflussreiche Monatsschrift prägte. Sie erschien von Jahrgang 1 (1902) bis Jahrgang 32 (1933) unter der Herausgeberschaft zunächst von Emil Heilbutt und Cäsar Flaischlen im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Seit 1907 wurde sie von dem Kunstkritiker und -publizisten Karl Scheffler, einem engagierten Verfechter zeitgenössischer europäischer Kunst, herausgegeben. Seinem publizistischen Einfluss ist unter anderem zu verdanken, dass die in den (de)
  • Die deutsche Zeitschrift Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe war ein von vielen als schönste Kunstzeitschrift bezeichnetes Periodikum, das – als wohl bekanntestes verlegerisches Produkt von Bruno Cassirer – in Berlin-Tiergarten gegründet, die Kunstrezeption noch der Kaiserzeit und auch der Weimarer Republik als einflussreiche Monatsschrift prägte. Sie erschien von Jahrgang 1 (1902) bis Jahrgang 32 (1933) unter der Herausgeberschaft zunächst von Emil Heilbutt und Cäsar Flaischlen im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Seit 1907 wurde sie von dem Kunstkritiker und -publizisten Karl Scheffler, einem engagierten Verfechter zeitgenössischer europäischer Kunst, herausgegeben. Seinem publizistischen Einfluss ist unter anderem zu verdanken, dass die in den (de)
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  • Kunst und Künstler (de)
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