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- Blut wurde schon früh als Träger der Lebenskraft angesehen. Die Beobachtung, wie beim Verbluten eines Menschen oder beim Ausbluten eines Schlachttiers dessen Kräfte schwinden, ließ die Menschen darauf schließen, dass das Blut ein Urstoff des Lebens sei. In der griechisch-antiken und germanischen Mythologie galt der Mensch deshalb als aus dem Blut der Götter erschaffen. Diese Vorstellung prägt auch den Tanach: Danach bestehe der Mensch aus „Fleisch und Blut“. Dieses Verständnis des Blutes als Geheimnis der Entstehung des Lebens erklärt die besondere Bedeutung des Blutes und der Farbe Rot als Symbol von Leben und Fruchtbarkeit. In der politischen Symbolik, zum Beispiel auf Flaggen, symbolisiert Rot dagegen oft das Blut der Gefallenen oder steht allgemein für den Tod. (de)
- Blut wurde schon früh als Träger der Lebenskraft angesehen. Die Beobachtung, wie beim Verbluten eines Menschen oder beim Ausbluten eines Schlachttiers dessen Kräfte schwinden, ließ die Menschen darauf schließen, dass das Blut ein Urstoff des Lebens sei. In der griechisch-antiken und germanischen Mythologie galt der Mensch deshalb als aus dem Blut der Götter erschaffen. Diese Vorstellung prägt auch den Tanach: Danach bestehe der Mensch aus „Fleisch und Blut“. Dieses Verständnis des Blutes als Geheimnis der Entstehung des Lebens erklärt die besondere Bedeutung des Blutes und der Farbe Rot als Symbol von Leben und Fruchtbarkeit. In der politischen Symbolik, zum Beispiel auf Flaggen, symbolisiert Rot dagegen oft das Blut der Gefallenen oder steht allgemein für den Tod. (de)
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- 978-3-518-28622-7
- 978-3-89089-075-3
- 978-3-95466-104-6
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| dbo:originalTitle
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- 804-2004. 1200 Jahre Heilig-Blut-Tradition (de)
- Blut - Mythos, Magie, Medizin (de)
- Bluttabu - Tabuisierung des Lebens (de)
- Lebensflut - Eine Kulturgeschichte des Blutes (de)
- Rasse, Blut und Gene (de)
- 804-2004. 1200 Jahre Heilig-Blut-Tradition (de)
- Blut - Mythos, Magie, Medizin (de)
- Bluttabu - Tabuisierung des Lebens (de)
- Lebensflut - Eine Kulturgeschichte des Blutes (de)
- Rasse, Blut und Gene (de)
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| prop-de:autor
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- Gudrun Schury
- Gudrun Wegner
- Heike Petermann
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| prop-de:jahr
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| prop-de:kommentar
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- Dissertation an der Freien Universität zu Berlin 2001
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| prop-de:ort
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- Berlin
- Frankfurt am Main
- Leipzig
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| prop-de:titelerg
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- Eine historisch-kulturanthropologische Untersuchung zum Umgang mit dem Weiblichen von den griechischen Mythen bis zum Zeitalter der Gentechnik
- Katalog zur Jubiläumsausstellung der Stadt Weingarten, 20. Mai - 11. Juli 2004, Weingarten - Stadtmuseum im Schlössle. Katalog
- Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland
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| dc:publisher
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- Eppe
- Reclam
- Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
- Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft1022
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- Blut wurde schon früh als Träger der Lebenskraft angesehen. Die Beobachtung, wie beim Verbluten eines Menschen oder beim Ausbluten eines Schlachttiers dessen Kräfte schwinden, ließ die Menschen darauf schließen, dass das Blut ein Urstoff des Lebens sei. (de)
- Blut wurde schon früh als Träger der Lebenskraft angesehen. Die Beobachtung, wie beim Verbluten eines Menschen oder beim Ausbluten eines Schlachttiers dessen Kräfte schwinden, ließ die Menschen darauf schließen, dass das Blut ein Urstoff des Lebens sei. (de)
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- Kulturgeschichte des Blutes (de)
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