In der Antike wurde die Menstruation (von lateinisch mensis = Monat) als Reinigungsprozess gesehen, da Frauen zu viel Blut oder Nährstoffe im Körper hätten, die ausgeschieden werden müssten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde dem Menstruationsblut nachgesagt, es sei giftig und könne Lebensmittel verderben oder zum schnelleren Verderb beitragen. Andererseits sollte es auch magische Kräfte haben und war die Zutat vieler Zauber. Nach den Reinheitsvorstellungen des Judentums wurde die menstruierende Frau als unrein betrachtet und von jeglichen rituellen Handlungen ausgeschlossen.

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  • In der Antike wurde die Menstruation (von lateinisch mensis = Monat) als Reinigungsprozess gesehen, da Frauen zu viel Blut oder Nährstoffe im Körper hätten, die ausgeschieden werden müssten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde dem Menstruationsblut nachgesagt, es sei giftig und könne Lebensmittel verderben oder zum schnelleren Verderb beitragen. Andererseits sollte es auch magische Kräfte haben und war die Zutat vieler Zauber. Nach den Reinheitsvorstellungen des Judentums wurde die menstruierende Frau als unrein betrachtet und von jeglichen rituellen Handlungen ausgeschlossen. (de)
  • In der Antike wurde die Menstruation (von lateinisch mensis = Monat) als Reinigungsprozess gesehen, da Frauen zu viel Blut oder Nährstoffe im Körper hätten, die ausgeschieden werden müssten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde dem Menstruationsblut nachgesagt, es sei giftig und könne Lebensmittel verderben oder zum schnelleren Verderb beitragen. Andererseits sollte es auch magische Kräfte haben und war die Zutat vieler Zauber. Nach den Reinheitsvorstellungen des Judentums wurde die menstruierende Frau als unrein betrachtet und von jeglichen rituellen Handlungen ausgeschlossen. (de)
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  • 3-925698-42-6
  • 3860648454
  • 3933050995
  • 978-3783125948
  • 978-3938580097
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  • Menstruation (de)
  • Das Schwarzmond-Tabu: Die kulturelle Bedeutung des weiblichen Zyklus (de)
  • Das Blut der fremden Frauen (de)
  • Das Buch der Gewandung (de)
  • Die Menstruation und ihre Tabus (de)
  • Die unpäßliche Frau (de)
  • Menstruation und weibliche Initiationsriten (de)
  • Rubinrote Zeit - Beginn der Menstruation (de)
  • Menstruation (de)
  • Das Schwarzmond-Tabu: Die kulturelle Bedeutung des weiblichen Zyklus (de)
  • Das Blut der fremden Frauen (de)
  • Das Buch der Gewandung (de)
  • Die Menstruation und ihre Tabus (de)
  • Die unpäßliche Frau (de)
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  • Julia Becket
  • Jutta Voss
  • Kristina Hohage
  • Sabine Hering, Gudrun Maierhof
  • Caroline Ausserer
  • Judith Schlehe
  • Xenia Krämer
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  • Erstausgabe: Centaurus, Pfaffenweiler 1991, ISBN 3-89085-633-0
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  • Frankfurt am Main
  • Hamburg
  • Stuttgart
  • Würzburg
  • Zirndorf
  • Frankfurt am Main / New York
  • Stuttgart / New York NY
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  • Sozialgeschichte der Menstruation und Hygiene
  • Eine explorative Studie zur Geschichte und Bedeutung eines Tabus
  • «Erinnerst du dich ...» Frauen im Alter von 19 bis 90 erzählen
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  • Campus
  • Diametric
  • Europäischer Verlag der Wissenschaften
  • Kovač
  • Kreuz
  • Mabuse
  • Schattauer
  • G&S Verlag
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  • In der Antike wurde die Menstruation (von lateinisch mensis = Monat) als Reinigungsprozess gesehen, da Frauen zu viel Blut oder Nährstoffe im Körper hätten, die ausgeschieden werden müssten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde dem Menstruationsblut nachgesagt, es sei giftig und könne Lebensmittel verderben oder zum schnelleren Verderb beitragen. Andererseits sollte es auch magische Kräfte haben und war die Zutat vieler Zauber. Nach den Reinheitsvorstellungen des Judentums wurde die menstruierende Frau als unrein betrachtet und von jeglichen rituellen Handlungen ausgeschlossen. (de)
  • In der Antike wurde die Menstruation (von lateinisch mensis = Monat) als Reinigungsprozess gesehen, da Frauen zu viel Blut oder Nährstoffe im Körper hätten, die ausgeschieden werden müssten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde dem Menstruationsblut nachgesagt, es sei giftig und könne Lebensmittel verderben oder zum schnelleren Verderb beitragen. Andererseits sollte es auch magische Kräfte haben und war die Zutat vieler Zauber. Nach den Reinheitsvorstellungen des Judentums wurde die menstruierende Frau als unrein betrachtet und von jeglichen rituellen Handlungen ausgeschlossen. (de)
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  • Kulturgeschichte der Menstruation (de)
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