Die Kriegsgräberstätte Pfaffenheck ist eine Gräberanlage für Opfer des Zweiten Weltkrieges, die zwischen dem 14. und 17. März 1945 in der Umgebung von Pfaffenheck zu Tode gekommen waren. Trotz der geographischen Nähe zu Pfaffenheck befindet sich der Friedhof heute in der Gemarkung der Stadt Boppard.

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  • Die Kriegsgräberstätte Pfaffenheck ist eine Gräberanlage für Opfer des Zweiten Weltkrieges, die zwischen dem 14. und 17. März 1945 in der Umgebung von Pfaffenheck zu Tode gekommen waren. Trotz der geographischen Nähe zu Pfaffenheck befindet sich der Friedhof heute in der Gemarkung der Stadt Boppard. Die Anlage liegt auf der Ostseite der Bundesstraße 327 (Hunsrückhöhenstraße) nahe der Ortschaft Pfaffenheck, einem Ortsteil der Gemeinde Nörtershausen. Folgend dem Gräbergesetz von 1952 zur Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft befindet sich die Stätte in der Obhut der Gemeinde. Aus dem unmittelbar nach den Kämpfen angelegten Massengrab für fast 100, namentlich bekannte, dort gefallene deutsche Soldaten eines Bataillons der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, entstand 1957 der Friedhof in seiner heutigen Form. Mit Um- und Zubettungen von Kriegstoten aus benachbarten Friedhöfen und Feldgräbern in den darauffolgenden Jahren wuchs die Zahl der Gräber auf 236. Die große Anzahl von Grabstellen mit dem Hinweis Unbekannter Soldat und Kriegstoter erinnert daran, dass (laut mündlicher Überlieferung von Zeitzeugen) viele Tote beraubt und ihre Erkennungszeichen verloren waren. Einige sollen auch von Standgerichten hingerichtet worden sein. (de)
  • Die Kriegsgräberstätte Pfaffenheck ist eine Gräberanlage für Opfer des Zweiten Weltkrieges, die zwischen dem 14. und 17. März 1945 in der Umgebung von Pfaffenheck zu Tode gekommen waren. Trotz der geographischen Nähe zu Pfaffenheck befindet sich der Friedhof heute in der Gemarkung der Stadt Boppard. Die Anlage liegt auf der Ostseite der Bundesstraße 327 (Hunsrückhöhenstraße) nahe der Ortschaft Pfaffenheck, einem Ortsteil der Gemeinde Nörtershausen. Folgend dem Gräbergesetz von 1952 zur Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft befindet sich die Stätte in der Obhut der Gemeinde. Aus dem unmittelbar nach den Kämpfen angelegten Massengrab für fast 100, namentlich bekannte, dort gefallene deutsche Soldaten eines Bataillons der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, entstand 1957 der Friedhof in seiner heutigen Form. Mit Um- und Zubettungen von Kriegstoten aus benachbarten Friedhöfen und Feldgräbern in den darauffolgenden Jahren wuchs die Zahl der Gräber auf 236. Die große Anzahl von Grabstellen mit dem Hinweis Unbekannter Soldat und Kriegstoter erinnert daran, dass (laut mündlicher Überlieferung von Zeitzeugen) viele Tote beraubt und ihre Erkennungszeichen verloren waren. Einige sollen auch von Standgerichten hingerichtet worden sein. (de)
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  • Kriegsgräberstätte Pfaffenheck (de)
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