Unter Korrekturlesen versteht man die Revision eines Textes auf etwaige Fehler. Im traditionellen Druckwesen wurde dazu gewöhnlich eine Kopie eines Manuskriptes erstellt, die nach dessen Bearbeitung gesetzt wurde. Nicht zu verwechseln ist Korrekturlesen mit dem Lektorat, welches die Aufgabenfelder des Korrektorats einschließt. Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient.

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  • Unter Korrekturlesen versteht man die Revision eines Textes auf etwaige Fehler. Im traditionellen Druckwesen wurde dazu gewöhnlich eine Kopie eines Manuskriptes erstellt, die nach dessen Bearbeitung gesetzt wurde. Die Bearbeitung eines Textes und das Korrekturlesen sind hier voneinander abgegrenzt. Früher enthielten Texte oft typografische Fehler, die während des Setzens von der Setzmaschine verursacht wurden, die falsche Lettern schlug (demzufolge die Bezeichnung Typo für Tippfehler, die sich auf einen versetzten oder falschen Buchstaben bezieht). Als handgeschriebene Vorlagen noch üblich waren, war es für die Revision eines Textes häufig einfacher, ein Manuskript zunächst zu setzen und eine Kopie anzufertigen, um diese dann auf Fehler zu überprüfen und mit Korrekturzeichen zu versehen. Heutiges Korrekturlesen bezieht sich gewöhnlich auf die Revision eines beliebigen Textes, ob gedruckt oder in digitaler Form (auf einem Computer), und dessen Überprüfung auf Fehler. Hauptsächlich werden beim Korrekturlesen die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik korrigiert. Ein professionelles Korrektorat beinhaltet zudem die Korrektur der Formatierung, des Ausdrucks und manchmal auch des Stils eines Textes. Das Korrekturlesen wird zum Beispiel von Studenten, Lehrenden, Firmen oder Autoren in Anspruch genommen, wenn es um wichtige Abschlussarbeiten, Unterrichtsmaterialien oder Publikationen geht. Korrektur gelesen werden auch automatisch erzeugte Texte, etwa nach einer computerunterstützten automatischen Übersetzung oder einer Retrodigitalisierung. Nicht zu verwechseln ist Korrekturlesen mit dem Lektorat, welches die Aufgabenfelder des Korrektorats einschließt. Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient. Korrekturleser (Korrektor) arbeiten oft als Ein-Mann-Unternehmer oder in spezialisierten Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern oder sind hauptberufliche Lektoren. (de)
  • Unter Korrekturlesen versteht man die Revision eines Textes auf etwaige Fehler. Im traditionellen Druckwesen wurde dazu gewöhnlich eine Kopie eines Manuskriptes erstellt, die nach dessen Bearbeitung gesetzt wurde. Die Bearbeitung eines Textes und das Korrekturlesen sind hier voneinander abgegrenzt. Früher enthielten Texte oft typografische Fehler, die während des Setzens von der Setzmaschine verursacht wurden, die falsche Lettern schlug (demzufolge die Bezeichnung Typo für Tippfehler, die sich auf einen versetzten oder falschen Buchstaben bezieht). Als handgeschriebene Vorlagen noch üblich waren, war es für die Revision eines Textes häufig einfacher, ein Manuskript zunächst zu setzen und eine Kopie anzufertigen, um diese dann auf Fehler zu überprüfen und mit Korrekturzeichen zu versehen. Heutiges Korrekturlesen bezieht sich gewöhnlich auf die Revision eines beliebigen Textes, ob gedruckt oder in digitaler Form (auf einem Computer), und dessen Überprüfung auf Fehler. Hauptsächlich werden beim Korrekturlesen die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik korrigiert. Ein professionelles Korrektorat beinhaltet zudem die Korrektur der Formatierung, des Ausdrucks und manchmal auch des Stils eines Textes. Das Korrekturlesen wird zum Beispiel von Studenten, Lehrenden, Firmen oder Autoren in Anspruch genommen, wenn es um wichtige Abschlussarbeiten, Unterrichtsmaterialien oder Publikationen geht. Korrektur gelesen werden auch automatisch erzeugte Texte, etwa nach einer computerunterstützten automatischen Übersetzung oder einer Retrodigitalisierung. Nicht zu verwechseln ist Korrekturlesen mit dem Lektorat, welches die Aufgabenfelder des Korrektorats einschließt. Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient. Korrekturleser (Korrektor) arbeiten oft als Ein-Mann-Unternehmer oder in spezialisierten Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern oder sind hauptberufliche Lektoren. (de)
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  • Unter Korrekturlesen versteht man die Revision eines Textes auf etwaige Fehler. Im traditionellen Druckwesen wurde dazu gewöhnlich eine Kopie eines Manuskriptes erstellt, die nach dessen Bearbeitung gesetzt wurde. Nicht zu verwechseln ist Korrekturlesen mit dem Lektorat, welches die Aufgabenfelder des Korrektorats einschließt. Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient. (de)
  • Unter Korrekturlesen versteht man die Revision eines Textes auf etwaige Fehler. Im traditionellen Druckwesen wurde dazu gewöhnlich eine Kopie eines Manuskriptes erstellt, die nach dessen Bearbeitung gesetzt wurde. Nicht zu verwechseln ist Korrekturlesen mit dem Lektorat, welches die Aufgabenfelder des Korrektorats einschließt. Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient. (de)
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  • Korrekturlesen (de)
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