In der Spieltheorie bezeichnet man ein Spiel, bei dem die Akteure durch Koordination ihres Verhaltens die höchsten Auszahlungen erzielen können, als Koordinationsspiel.Im Gegensatz zu vielen strategischen Situationen steht also nicht der Konflikt, sondern Zusammenarbeit im Mittelpunkt dieser Spiele.Die Einführung des Begriffs Koordinationsspiel wird allgemein dem Nobelpreisträger Thomas Schelling zugeschrieben, obwohl Spiele dieser Art schon zuvor beschrieben und untersucht wurden.Die Wahl von einheitlichen Technologiestandards kann beispielsweise als eine Anwendung von Koordinationsspielen in der Praxis aufgefasst werden.

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  • In der Spieltheorie bezeichnet man ein Spiel, bei dem die Akteure durch Koordination ihres Verhaltens die höchsten Auszahlungen erzielen können, als Koordinationsspiel.Im Gegensatz zu vielen strategischen Situationen steht also nicht der Konflikt, sondern Zusammenarbeit im Mittelpunkt dieser Spiele.Die Einführung des Begriffs Koordinationsspiel wird allgemein dem Nobelpreisträger Thomas Schelling zugeschrieben, obwohl Spiele dieser Art schon zuvor beschrieben und untersucht wurden.Die Wahl von einheitlichen Technologiestandards kann beispielsweise als eine Anwendung von Koordinationsspielen in der Praxis aufgefasst werden. (de)
  • In der Spieltheorie bezeichnet man ein Spiel, bei dem die Akteure durch Koordination ihres Verhaltens die höchsten Auszahlungen erzielen können, als Koordinationsspiel.Im Gegensatz zu vielen strategischen Situationen steht also nicht der Konflikt, sondern Zusammenarbeit im Mittelpunkt dieser Spiele.Die Einführung des Begriffs Koordinationsspiel wird allgemein dem Nobelpreisträger Thomas Schelling zugeschrieben, obwohl Spiele dieser Art schon zuvor beschrieben und untersucht wurden.Die Wahl von einheitlichen Technologiestandards kann beispielsweise als eine Anwendung von Koordinationsspielen in der Praxis aufgefasst werden. (de)
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  • 3-7908-1066-5
  • 3-924043-91-4
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  • The Strategy of Conflict (de)
  • Network Externalities, Competition, and Compatibility (de)
  • A General Theory of Equilibrium Selection in Games (de)
  • Communication in Coordination Games (de)
  • Spieltheorie. Eine Einführung (de)
  • The Nature of Salience: An Experimental Investigation of Pure Coordination Games (de)
  • Märkte, Preise und Koordinationsspiele. Theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Zusammenhang von Preis und Wert (de)
  • Coordination Games. Complementarities and Macroeconomics (de)
  • The Strategy of Conflict (de)
  • Network Externalities, Competition, and Compatibility (de)
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  • The Nature of Salience: An Experimental Investigation of Pure Coordination Games (de)
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  • Christian Rieck
  • Judith Mehta, Chris Starker, Robert Sugden
  • Michael L. Katz, Carl Shapiro
  • Russell W. Cooper, Douglas V. DeJong, Robert Forsythe, Thomas W. Ross
  • Russell W. Cooper
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  • Vol. 107
  • Vol. 84
  • Vol. 75
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  • Cambridge
  • Cambridge, Massachusetts
  • Eschborn
  • Heidelberg
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  • The American Economic Review
  • The Quartely Journal of Economics
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  • Cambridge University Press
  • Harvard University Press
  • Physica-Verlag
  • The MIT Press
  • Christian Rieck Verlag
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  • Koordinationsspiel (de)
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