Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) Kontek ist ein mit 400 kV betriebenes, 170 Kilometer langes, monopolares Gleichstromkabel zur Kopplung des deutschen Stromnetzes und des Stromnetzes der dänischen Insel Seeland. Der Name „Kontek“ stammt von „Kontinent“ und dem Namen des dänischen Energieversorgungsunternehmens Elkraft (heute Energinet.dk), der das Stromnetz auf den dänischen Inseln Lolland, Falster und Seeland betreibt und das Kürzel „ek“ hatte.Die HGÜ Kontek kann maximal 600 MW übertragen und ist seit 1996 in Betrieb.

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  • Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) Kontek ist ein mit 400 kV betriebenes, 170 Kilometer langes, monopolares Gleichstromkabel zur Kopplung des deutschen Stromnetzes und des Stromnetzes der dänischen Insel Seeland. Der Name „Kontek“ stammt von „Kontinent“ und dem Namen des dänischen Energieversorgungsunternehmens Elkraft (heute Energinet.dk), der das Stromnetz auf den dänischen Inseln Lolland, Falster und Seeland betreibt und das Kürzel „ek“ hatte.Die HGÜ Kontek kann maximal 600 MW übertragen und ist seit 1996 in Betrieb. Bemerkenswert an der HGÜ Kontek ist, dass, im Unterschied zu ähnlichen Anlagen, wie der HGÜ Baltic Cable und der HGÜ Kontiskan, auch alle 119 Kilometer langen Landabschnitte auf Falster, Seeland und in Deutschland nicht als Freileitung, sondern als Erdkabel ausgeführt wurden. Diese ungewöhnliche Maßnahme, die den Bau der Leitungsverbindung der Kontek nicht unwesentlich verteuert hat, hat keine technischen Gründe, sondern wurde vielmehr im Interesse einer termingerechten Fertigstellung durchgeführt, da Genehmigungsverfahren für Freileitungen heutzutage sehr langwierig sein können. (de)
  • Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) Kontek ist ein mit 400 kV betriebenes, 170 Kilometer langes, monopolares Gleichstromkabel zur Kopplung des deutschen Stromnetzes und des Stromnetzes der dänischen Insel Seeland. Der Name „Kontek“ stammt von „Kontinent“ und dem Namen des dänischen Energieversorgungsunternehmens Elkraft (heute Energinet.dk), der das Stromnetz auf den dänischen Inseln Lolland, Falster und Seeland betreibt und das Kürzel „ek“ hatte.Die HGÜ Kontek kann maximal 600 MW übertragen und ist seit 1996 in Betrieb. Bemerkenswert an der HGÜ Kontek ist, dass, im Unterschied zu ähnlichen Anlagen, wie der HGÜ Baltic Cable und der HGÜ Kontiskan, auch alle 119 Kilometer langen Landabschnitte auf Falster, Seeland und in Deutschland nicht als Freileitung, sondern als Erdkabel ausgeführt wurden. Diese ungewöhnliche Maßnahme, die den Bau der Leitungsverbindung der Kontek nicht unwesentlich verteuert hat, hat keine technischen Gründe, sondern wurde vielmehr im Interesse einer termingerechten Fertigstellung durchgeführt, da Genehmigungsverfahren für Freileitungen heutzutage sehr langwierig sein können. (de)
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  • Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) Kontek ist ein mit 400 kV betriebenes, 170 Kilometer langes, monopolares Gleichstromkabel zur Kopplung des deutschen Stromnetzes und des Stromnetzes der dänischen Insel Seeland. Der Name „Kontek“ stammt von „Kontinent“ und dem Namen des dänischen Energieversorgungsunternehmens Elkraft (heute Energinet.dk), der das Stromnetz auf den dänischen Inseln Lolland, Falster und Seeland betreibt und das Kürzel „ek“ hatte.Die HGÜ Kontek kann maximal 600 MW übertragen und ist seit 1996 in Betrieb. (de)
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  • Kabelüberwachungsstation nördlich von Bentwisch (de)
  • Kabelüberwachungsstation südlich von Stuthof (de)
  • Stromrichterstation Bentwisch (de)
  • Stromrichterstation in Bjaeverskov (de)
  • Kabelüberwachungsstation bei Markgrafenheide, Ende des Kontek-Seekabelabschnitts (de)
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