Konrad Schepenstede, auch Cord Schepenstede (* in Braunschweig; † 24. April 1527 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck. Der aus Braunschweig nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Konrad Schepenstede wurde 1518 in den Lübecker Rat erwählt. Sein Wappen findet sich in den Lübecker Bürgersiegeln. Er wurde in der Petrikirche bestattet, wo seine Grabplatte nach mehrfacher Weiterverwendung und vorübergehender Unauffindbarkeit erhalten ist. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 mit Beton überdeckt und 1986 bei Verlegung eines neuen Bodens wiederentdeckt, in den sie dann in ihren erhaltenen Fragmenten integriert wurde. Die erste Weiterverwendung des Steins erfolgte für den 1613 verstorbenen Lübecker Ratsherrn Jürgen Gruwel und seine Frau als Wappengrabplatte mit deren Familienw

Property Value
dbo:abstract
  • Konrad Schepenstede, auch Cord Schepenstede (* in Braunschweig; † 24. April 1527 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck. Der aus Braunschweig nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Konrad Schepenstede wurde 1518 in den Lübecker Rat erwählt. Sein Wappen findet sich in den Lübecker Bürgersiegeln. Er wurde in der Petrikirche bestattet, wo seine Grabplatte nach mehrfacher Weiterverwendung und vorübergehender Unauffindbarkeit erhalten ist. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 mit Beton überdeckt und 1986 bei Verlegung eines neuen Bodens wiederentdeckt, in den sie dann in ihren erhaltenen Fragmenten integriert wurde. Die erste Weiterverwendung des Steins erfolgte für den 1613 verstorbenen Lübecker Ratsherrn Jürgen Gruwel und seine Frau als Wappengrabplatte mit deren Familienwappen. Die Grabplatte wurde 1788 für den Weinhändler Georg Veit Binder noch ein drittes Mal wieder verwendet. (de)
  • Konrad Schepenstede, auch Cord Schepenstede (* in Braunschweig; † 24. April 1527 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck. Der aus Braunschweig nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Konrad Schepenstede wurde 1518 in den Lübecker Rat erwählt. Sein Wappen findet sich in den Lübecker Bürgersiegeln. Er wurde in der Petrikirche bestattet, wo seine Grabplatte nach mehrfacher Weiterverwendung und vorübergehender Unauffindbarkeit erhalten ist. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 mit Beton überdeckt und 1986 bei Verlegung eines neuen Bodens wiederentdeckt, in den sie dann in ihren erhaltenen Fragmenten integriert wurde. Die erste Weiterverwendung des Steins erfolgte für den 1613 verstorbenen Lübecker Ratsherrn Jürgen Gruwel und seine Frau als Wappengrabplatte mit deren Familienwappen. Die Grabplatte wurde 1788 für den Weinhändler Georg Veit Binder noch ein drittes Mal wieder verwendet. (de)
dbo:birthDate
  • 0015-01-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1527-04-24 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:wikiPageID
  • 9249103 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 150911965 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • 15 (xsd:integer)
prop-de:gndcheck
  • 2016-02-01 (xsd:date)
prop-de:gndfehlt
  • ja
prop-de:kurzbeschreibung
  • Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Konrad Schepenstede, auch Cord Schepenstede (* in Braunschweig; † 24. April 1527 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck. Der aus Braunschweig nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Konrad Schepenstede wurde 1518 in den Lübecker Rat erwählt. Sein Wappen findet sich in den Lübecker Bürgersiegeln. Er wurde in der Petrikirche bestattet, wo seine Grabplatte nach mehrfacher Weiterverwendung und vorübergehender Unauffindbarkeit erhalten ist. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 mit Beton überdeckt und 1986 bei Verlegung eines neuen Bodens wiederentdeckt, in den sie dann in ihren erhaltenen Fragmenten integriert wurde. Die erste Weiterverwendung des Steins erfolgte für den 1613 verstorbenen Lübecker Ratsherrn Jürgen Gruwel und seine Frau als Wappengrabplatte mit deren Familienw (de)
  • Konrad Schepenstede, auch Cord Schepenstede (* in Braunschweig; † 24. April 1527 in Lübeck) war Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck. Der aus Braunschweig nach Lübeck zugewanderte Kaufmann Konrad Schepenstede wurde 1518 in den Lübecker Rat erwählt. Sein Wappen findet sich in den Lübecker Bürgersiegeln. Er wurde in der Petrikirche bestattet, wo seine Grabplatte nach mehrfacher Weiterverwendung und vorübergehender Unauffindbarkeit erhalten ist. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 mit Beton überdeckt und 1986 bei Verlegung eines neuen Bodens wiederentdeckt, in den sie dann in ihren erhaltenen Fragmenten integriert wurde. Die erste Weiterverwendung des Steins erfolgte für den 1613 verstorbenen Lübecker Ratsherrn Jürgen Gruwel und seine Frau als Wappengrabplatte mit deren Familienw (de)
rdfs:label
  • Konrad Schepenstede (de)
  • Konrad Schepenstede (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Konrad
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Schepenstede, Konrad (de)
  • Konrad Schepenstede
foaf:nick
  • Schepenstede, Cord (de)
  • Schepenstede, Cord (de)
foaf:surname
  • Schepenstede
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of