Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: KPD) ist eine im Januar 1990 in Ost-Berlin gegründete politische Partei, die, um sie von anderen Gruppen gleichen Namens, insbesondere der 1956 verbotenen westdeutschen KPD abzugrenzen, in einigen Publikationen auch als „KPD-Ost“ oder „KPD (Rote Fahne)“ bezeichnet wird. Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne sowie in Broschürenform die Schriftenreihe der KPD heraus. Die Brandenburger Landesbehörde für Verfassungsschutz schätzt die Partei als linksextremistisch ein.

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  • Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: KPD) ist eine im Januar 1990 in Ost-Berlin gegründete politische Partei, die, um sie von anderen Gruppen gleichen Namens, insbesondere der 1956 verbotenen westdeutschen KPD abzugrenzen, in einigen Publikationen auch als „KPD-Ost“ oder „KPD (Rote Fahne)“ bezeichnet wird. Aufgrund des Einigungsvertrags fällt sie als Partei der ehemaligen DDR nicht unter das KPD-Verbot von 1956 und wurde daher zur Teilnahme an allen Wahlen zum Deutschen Bundestag und zu den Landtagen zugelassen. Die Partei ist in parlamentarischen Vertretungen des Bundes und der Länder nicht vertreten, auf Kommunalebene errang sie Mandate. Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne sowie in Broschürenform die Schriftenreihe der KPD heraus. Die Brandenburger Landesbehörde für Verfassungsschutz schätzt die Partei als linksextremistisch ein. (de)
  • Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: KPD) ist eine im Januar 1990 in Ost-Berlin gegründete politische Partei, die, um sie von anderen Gruppen gleichen Namens, insbesondere der 1956 verbotenen westdeutschen KPD abzugrenzen, in einigen Publikationen auch als „KPD-Ost“ oder „KPD (Rote Fahne)“ bezeichnet wird. Aufgrund des Einigungsvertrags fällt sie als Partei der ehemaligen DDR nicht unter das KPD-Verbot von 1956 und wurde daher zur Teilnahme an allen Wahlen zum Deutschen Bundestag und zu den Landtagen zugelassen. Die Partei ist in parlamentarischen Vertretungen des Bundes und der Länder nicht vertreten, auf Kommunalebene errang sie Mandate. Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne sowie in Broschürenform die Schriftenreihe der KPD heraus. Die Brandenburger Landesbehörde für Verfassungsschutz schätzt die Partei als linksextremistisch ein. (de)
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  • Torsten Schöwitz
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  • Dieter Rolle
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  • Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: KPD) ist eine im Januar 1990 in Ost-Berlin gegründete politische Partei, die, um sie von anderen Gruppen gleichen Namens, insbesondere der 1956 verbotenen westdeutschen KPD abzugrenzen, in einigen Publikationen auch als „KPD-Ost“ oder „KPD (Rote Fahne)“ bezeichnet wird. Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne sowie in Broschürenform die Schriftenreihe der KPD heraus. Die Brandenburger Landesbehörde für Verfassungsschutz schätzt die Partei als linksextremistisch ein. (de)
  • Die Kommunistische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: KPD) ist eine im Januar 1990 in Ost-Berlin gegründete politische Partei, die, um sie von anderen Gruppen gleichen Namens, insbesondere der 1956 verbotenen westdeutschen KPD abzugrenzen, in einigen Publikationen auch als „KPD-Ost“ oder „KPD (Rote Fahne)“ bezeichnet wird. Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne sowie in Broschürenform die Schriftenreihe der KPD heraus. Die Brandenburger Landesbehörde für Verfassungsschutz schätzt die Partei als linksextremistisch ein. (de)
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