Der Verein Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) wurde 1969 durch die Scientology-Organisation und Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie an der State University of New York, gegründet, einem prominenten Kritiker psychiatrischer Zwangsbehandlung. Er kämpft gegen das, was er als Menschenrechtsverletzungen durch die Psychiatrie ansieht.

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  • Der Verein Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) wurde 1969 durch die Scientology-Organisation und Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie an der State University of New York, gegründet, einem prominenten Kritiker psychiatrischer Zwangsbehandlung. Er kämpft gegen das, was er als Menschenrechtsverletzungen durch die Psychiatrie ansieht. Der deutsche Verein ist eine Schwester-Organisation der 1969 in den USA gegründeten Citizens Commission on Human Rights (CCHR) und wurde 1973 beim Amtsgericht München in das Vereinsregister eingetragen. Gemäß seiner Satzung will er „die Menschenrechte gegen Missbräuche durch die Psychiatrie und verwandte Gebiete sichern“ und Gesetzgeber, Behörden und Öffentlichkeit „über Fälle von Ineffektivität und schädlichen Auswirkungen psychiatrischer und psychologischer Methoden aufklären“. Insbesondere prangert der Verein Psychopharmaka und die Elektrokrampftherapie an und in den letzten Jahren die Diagnose und Behandlung von ADHS. Dabei wird der psychiatrische Ansatz sowie Todesfälle, die angeblich durch Einfluss psychotroper Substanzen bewirkt wurden (etwa Ritalin-Verschreibung im Kindesalter), als Gründe angegeben. In den Broschüren des Vereins wird die heutige Psychiatrie häufig mit den Missbräuchen der Psychiatrie in der Nazi-Zeit gleichgesetzt. (de)
  • Der Verein Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) wurde 1969 durch die Scientology-Organisation und Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie an der State University of New York, gegründet, einem prominenten Kritiker psychiatrischer Zwangsbehandlung. Er kämpft gegen das, was er als Menschenrechtsverletzungen durch die Psychiatrie ansieht. Der deutsche Verein ist eine Schwester-Organisation der 1969 in den USA gegründeten Citizens Commission on Human Rights (CCHR) und wurde 1973 beim Amtsgericht München in das Vereinsregister eingetragen. Gemäß seiner Satzung will er „die Menschenrechte gegen Missbräuche durch die Psychiatrie und verwandte Gebiete sichern“ und Gesetzgeber, Behörden und Öffentlichkeit „über Fälle von Ineffektivität und schädlichen Auswirkungen psychiatrischer und psychologischer Methoden aufklären“. Insbesondere prangert der Verein Psychopharmaka und die Elektrokrampftherapie an und in den letzten Jahren die Diagnose und Behandlung von ADHS. Dabei wird der psychiatrische Ansatz sowie Todesfälle, die angeblich durch Einfluss psychotroper Substanzen bewirkt wurden (etwa Ritalin-Verschreibung im Kindesalter), als Gründe angegeben. In den Broschüren des Vereins wird die heutige Psychiatrie häufig mit den Missbräuchen der Psychiatrie in der Nazi-Zeit gleichgesetzt. (de)
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  • Der Verein Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) wurde 1969 durch die Scientology-Organisation und Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie an der State University of New York, gegründet, einem prominenten Kritiker psychiatrischer Zwangsbehandlung. Er kämpft gegen das, was er als Menschenrechtsverletzungen durch die Psychiatrie ansieht. (de)
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  • Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (de)
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