Die Kolossalstatue Konstantins des Großen war eine zwölf Meter hohe Marmorstatue Kaiser Konstantins in Rom. Konstantin ließ sie nach seinem Sieg gegen seinen Konkurrenten Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke etwa um 312–315 anfertigen. Als Demonstration der neu errungenen Macht wurde die Statue in der Maxentiusbasilika am Rande des Forum Romanum (an der Via Sacra) errichtet, die daher auch als Konstantinsbasilika bezeichnet wird. Die Statue stand in einer Apsis der Basilika, wo sie Konstantin als entrückten und vergöttlichten Kaiser darstellte. Die Akrolith-Statue aus weißem Marmor zeigte den Kaiser ursprünglich sitzend, den rechten Fuß leicht vorangestellt und in der linken Hand ein Zepter haltend. Er trug ein Paludamentum (vermutlich aus Bronze, evtl. auch aus Holz), das de

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  • Die Kolossalstatue Konstantins des Großen war eine zwölf Meter hohe Marmorstatue Kaiser Konstantins in Rom. Konstantin ließ sie nach seinem Sieg gegen seinen Konkurrenten Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke etwa um 312–315 anfertigen. Als Demonstration der neu errungenen Macht wurde die Statue in der Maxentiusbasilika am Rande des Forum Romanum (an der Via Sacra) errichtet, die daher auch als Konstantinsbasilika bezeichnet wird. Die Statue stand in einer Apsis der Basilika, wo sie Konstantin als entrückten und vergöttlichten Kaiser darstellte. Die Akrolith-Statue aus weißem Marmor zeigte den Kaiser ursprünglich sitzend, den rechten Fuß leicht vorangestellt und in der linken Hand ein Zepter haltend. Er trug ein Paludamentum (vermutlich aus Bronze, evtl. auch aus Holz), das den größten Teil seiner Beine und seine linke Schulter bedeckte. Vom Original sind heute jedoch nur noch einzelne Fragmente erhalten: Beide Füße, eine Hand, der Kopf und Teile der Beine, Arme und der Brust. Sie sind im Innenhof (Palazzo dei Conservatori) der Kapitolinischen Museen in Rom ausgestellt. Entdeckt wurden die erhaltenen Teile bereits im 15. Jahrhundert. (de)
  • Die Kolossalstatue Konstantins des Großen war eine zwölf Meter hohe Marmorstatue Kaiser Konstantins in Rom. Konstantin ließ sie nach seinem Sieg gegen seinen Konkurrenten Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke etwa um 312–315 anfertigen. Als Demonstration der neu errungenen Macht wurde die Statue in der Maxentiusbasilika am Rande des Forum Romanum (an der Via Sacra) errichtet, die daher auch als Konstantinsbasilika bezeichnet wird. Die Statue stand in einer Apsis der Basilika, wo sie Konstantin als entrückten und vergöttlichten Kaiser darstellte. Die Akrolith-Statue aus weißem Marmor zeigte den Kaiser ursprünglich sitzend, den rechten Fuß leicht vorangestellt und in der linken Hand ein Zepter haltend. Er trug ein Paludamentum (vermutlich aus Bronze, evtl. auch aus Holz), das den größten Teil seiner Beine und seine linke Schulter bedeckte. Vom Original sind heute jedoch nur noch einzelne Fragmente erhalten: Beide Füße, eine Hand, der Kopf und Teile der Beine, Arme und der Brust. Sie sind im Innenhof (Palazzo dei Conservatori) der Kapitolinischen Museen in Rom ausgestellt. Entdeckt wurden die erhaltenen Teile bereits im 15. Jahrhundert. (de)
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  • Die Kolossalstatue Konstantins des Großen war eine zwölf Meter hohe Marmorstatue Kaiser Konstantins in Rom. Konstantin ließ sie nach seinem Sieg gegen seinen Konkurrenten Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke etwa um 312–315 anfertigen. Als Demonstration der neu errungenen Macht wurde die Statue in der Maxentiusbasilika am Rande des Forum Romanum (an der Via Sacra) errichtet, die daher auch als Konstantinsbasilika bezeichnet wird. Die Statue stand in einer Apsis der Basilika, wo sie Konstantin als entrückten und vergöttlichten Kaiser darstellte. Die Akrolith-Statue aus weißem Marmor zeigte den Kaiser ursprünglich sitzend, den rechten Fuß leicht vorangestellt und in der linken Hand ein Zepter haltend. Er trug ein Paludamentum (vermutlich aus Bronze, evtl. auch aus Holz), das de (de)
  • Die Kolossalstatue Konstantins des Großen war eine zwölf Meter hohe Marmorstatue Kaiser Konstantins in Rom. Konstantin ließ sie nach seinem Sieg gegen seinen Konkurrenten Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke etwa um 312–315 anfertigen. Als Demonstration der neu errungenen Macht wurde die Statue in der Maxentiusbasilika am Rande des Forum Romanum (an der Via Sacra) errichtet, die daher auch als Konstantinsbasilika bezeichnet wird. Die Statue stand in einer Apsis der Basilika, wo sie Konstantin als entrückten und vergöttlichten Kaiser darstellte. Die Akrolith-Statue aus weißem Marmor zeigte den Kaiser ursprünglich sitzend, den rechten Fuß leicht vorangestellt und in der linken Hand ein Zepter haltend. Er trug ein Paludamentum (vermutlich aus Bronze, evtl. auch aus Holz), das de (de)
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  • Kolossalstatue Konstantins des Großen (de)
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