Kodomo (jap. 子供, dt. „Kind“) wird als Genrebezeichnung für Animes und Mangas verwendet. Kodomo-Manga und -Anime richten sich speziell an Kinder bis ins Mittelschulalter. Kodomos arbeiten oft mit starken Übertreibungen und surrealistischen (und dadurch witzig und für Kinder interessant wirkenden) Situationen, oder mit Umständen, die den Zusammenhalt einer Freundschaft beweisen. Die Geschichten haben oft einen moralischen Hintergrund, ähnlich wie bei einer Fabel und sollen den Kindern beibringen, wie man sich als „anständige“ Menschen verhalten sollte. Die Geschichten eines Kodomo-Mangas oder -Animes sind meist episodenhaft, das heißt, dass die erzählte Geschichte oft nur eine einzelne Episode, Band oder Kapitel andauert, um so „interessanter“ beziehungsweise leicht verständlicher für Kinder

Property Value
dbo:abstract
  • Kodomo (jap. 子供, dt. „Kind“) wird als Genrebezeichnung für Animes und Mangas verwendet. Kodomo-Manga und -Anime richten sich speziell an Kinder bis ins Mittelschulalter. Kodomos arbeiten oft mit starken Übertreibungen und surrealistischen (und dadurch witzig und für Kinder interessant wirkenden) Situationen, oder mit Umständen, die den Zusammenhalt einer Freundschaft beweisen. Die Geschichten haben oft einen moralischen Hintergrund, ähnlich wie bei einer Fabel und sollen den Kindern beibringen, wie man sich als „anständige“ Menschen verhalten sollte. Die Geschichten eines Kodomo-Mangas oder -Animes sind meist episodenhaft, das heißt, dass die erzählte Geschichte oft nur eine einzelne Episode, Band oder Kapitel andauert, um so „interessanter“ beziehungsweise leicht verständlicher für Kinder zu sein. Die wohl in Japan beliebteste Serie in dieser Kategorie sind Chibi Maruko Chan und Doraemon. Ein in Deutschland bekanntes Beispiel ist die Serie Hamtaro, oder auch westliche Literaturadaptionen von Nippon Animation, z.b. Heidi, Anne mit roten Haaren oder Die Biene Maja. Auch viele auf Merchandise gerichtete Serien die beispielsweise Videospiele werben, z.b. Pokémon, fallen in diese Kategorie. (de)
  • Kodomo (jap. 子供, dt. „Kind“) wird als Genrebezeichnung für Animes und Mangas verwendet. Kodomo-Manga und -Anime richten sich speziell an Kinder bis ins Mittelschulalter. Kodomos arbeiten oft mit starken Übertreibungen und surrealistischen (und dadurch witzig und für Kinder interessant wirkenden) Situationen, oder mit Umständen, die den Zusammenhalt einer Freundschaft beweisen. Die Geschichten haben oft einen moralischen Hintergrund, ähnlich wie bei einer Fabel und sollen den Kindern beibringen, wie man sich als „anständige“ Menschen verhalten sollte. Die Geschichten eines Kodomo-Mangas oder -Animes sind meist episodenhaft, das heißt, dass die erzählte Geschichte oft nur eine einzelne Episode, Band oder Kapitel andauert, um so „interessanter“ beziehungsweise leicht verständlicher für Kinder zu sein. Die wohl in Japan beliebteste Serie in dieser Kategorie sind Chibi Maruko Chan und Doraemon. Ein in Deutschland bekanntes Beispiel ist die Serie Hamtaro, oder auch westliche Literaturadaptionen von Nippon Animation, z.b. Heidi, Anne mit roten Haaren oder Die Biene Maja. Auch viele auf Merchandise gerichtete Serien die beispielsweise Videospiele werben, z.b. Pokémon, fallen in diese Kategorie. (de)
dbo:wikiPageID
  • 1836275 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153574060 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Kodomo (jap. 子供, dt. „Kind“) wird als Genrebezeichnung für Animes und Mangas verwendet. Kodomo-Manga und -Anime richten sich speziell an Kinder bis ins Mittelschulalter. Kodomos arbeiten oft mit starken Übertreibungen und surrealistischen (und dadurch witzig und für Kinder interessant wirkenden) Situationen, oder mit Umständen, die den Zusammenhalt einer Freundschaft beweisen. Die Geschichten haben oft einen moralischen Hintergrund, ähnlich wie bei einer Fabel und sollen den Kindern beibringen, wie man sich als „anständige“ Menschen verhalten sollte. Die Geschichten eines Kodomo-Mangas oder -Animes sind meist episodenhaft, das heißt, dass die erzählte Geschichte oft nur eine einzelne Episode, Band oder Kapitel andauert, um so „interessanter“ beziehungsweise leicht verständlicher für Kinder (de)
  • Kodomo (jap. 子供, dt. „Kind“) wird als Genrebezeichnung für Animes und Mangas verwendet. Kodomo-Manga und -Anime richten sich speziell an Kinder bis ins Mittelschulalter. Kodomos arbeiten oft mit starken Übertreibungen und surrealistischen (und dadurch witzig und für Kinder interessant wirkenden) Situationen, oder mit Umständen, die den Zusammenhalt einer Freundschaft beweisen. Die Geschichten haben oft einen moralischen Hintergrund, ähnlich wie bei einer Fabel und sollen den Kindern beibringen, wie man sich als „anständige“ Menschen verhalten sollte. Die Geschichten eines Kodomo-Mangas oder -Animes sind meist episodenhaft, das heißt, dass die erzählte Geschichte oft nur eine einzelne Episode, Band oder Kapitel andauert, um so „interessanter“ beziehungsweise leicht verständlicher für Kinder (de)
rdfs:label
  • Kodomo (de)
  • Kodomo (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of