Als Knappschaft wird die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Bergbaurevier beschäftigten Bergleute bezeichnet. Der Name Knappschaftswesen rührt von der seit dem Mittelalter bekannten Bezeichnung „dy knabschaft“ für die Belegschaft eines Bergbaureviers her. Archivalisch belegt ist diese Bezeichnung erstmals seit dem Jahr 1426 als Bezeichnung für die Belegschaft des Freiberger Bergbaureviers in Sachsen. […] „1479 wurden auch die Belegschaften in Schneeberg und Annaberg im Erzgebirge als Knappschaften bezeichnet, und bis Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich der Begriff in nahezu allen deutschen Bergbaurevieren durchgesetzt“.

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  • Als Knappschaft wird die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Bergbaurevier beschäftigten Bergleute bezeichnet. Der Name Knappschaftswesen rührt von der seit dem Mittelalter bekannten Bezeichnung „dy knabschaft“ für die Belegschaft eines Bergbaureviers her. Archivalisch belegt ist diese Bezeichnung erstmals seit dem Jahr 1426 als Bezeichnung für die Belegschaft des Freiberger Bergbaureviers in Sachsen. […] „1479 wurden auch die Belegschaften in Schneeberg und Annaberg im Erzgebirge als Knappschaften bezeichnet, und bis Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich der Begriff in nahezu allen deutschen Bergbaurevieren durchgesetzt“. Erst ab dem Jahre 1900 galt – im Zusammenhang mit dem Aufschluss der Kali- und Steinsalzlagerstätte bei Jessenitz – auch für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin eine diesbezügliche Rechtsvorschrift. (de)
  • Als Knappschaft wird die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Bergbaurevier beschäftigten Bergleute bezeichnet. Der Name Knappschaftswesen rührt von der seit dem Mittelalter bekannten Bezeichnung „dy knabschaft“ für die Belegschaft eines Bergbaureviers her. Archivalisch belegt ist diese Bezeichnung erstmals seit dem Jahr 1426 als Bezeichnung für die Belegschaft des Freiberger Bergbaureviers in Sachsen. […] „1479 wurden auch die Belegschaften in Schneeberg und Annaberg im Erzgebirge als Knappschaften bezeichnet, und bis Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich der Begriff in nahezu allen deutschen Bergbaurevieren durchgesetzt“. Erst ab dem Jahre 1900 galt – im Zusammenhang mit dem Aufschluss der Kali- und Steinsalzlagerstätte bei Jessenitz – auch für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin eine diesbezügliche Rechtsvorschrift. (de)
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  • Berufliches Risiko und soziale Sicherheit (de)
  • Die Knappschaft (de)
  • Der Knappschaftsälteste in den mitteldeutschen Bergbauregionen (de)
  • Die Reform des Knappschaftswesens und die allgemeine Arbeiterversicherung (de)
  • Hand- und Lehrbuch der Staatswissenschaften in selbständigen Bänden (de)
  • Berufliches Risiko und soziale Sicherheit (de)
  • Die Knappschaft (de)
  • Der Knappschaftsälteste in den mitteldeutschen Bergbauregionen (de)
  • Die Reform des Knappschaftswesens und die allgemeine Arbeiterversicherung (de)
  • Hand- und Lehrbuch der Staatswissenschaften in selbständigen Bänden (de)
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  • Albert Caron
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  • XI. Band Bergbau und Bergbaupolitik
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  • Christop Bartels
  • Adolf Arndt; Kuno Frankenstein
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  • Berlin
  • Bochum
  • Leipzig
  • Sankt Augustin
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  • Beiträge zur Tagung „Vergangenheit und Zukunft sozialer Sicherungssysteme am Beispiel der Bundesknappschaft und ihrer Nachfolger“
  • Erste Abteilung Volkswirtschaftslehre
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  • Asgard-Verlag Hippe
  • Verlag von C.L. Hirschfeld
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  • Als Knappschaft wird die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Bergbaurevier beschäftigten Bergleute bezeichnet. Der Name Knappschaftswesen rührt von der seit dem Mittelalter bekannten Bezeichnung „dy knabschaft“ für die Belegschaft eines Bergbaureviers her. Archivalisch belegt ist diese Bezeichnung erstmals seit dem Jahr 1426 als Bezeichnung für die Belegschaft des Freiberger Bergbaureviers in Sachsen. […] „1479 wurden auch die Belegschaften in Schneeberg und Annaberg im Erzgebirge als Knappschaften bezeichnet, und bis Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich der Begriff in nahezu allen deutschen Bergbaurevieren durchgesetzt“. (de)
  • Als Knappschaft wird die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Bergbaurevier beschäftigten Bergleute bezeichnet. Der Name Knappschaftswesen rührt von der seit dem Mittelalter bekannten Bezeichnung „dy knabschaft“ für die Belegschaft eines Bergbaureviers her. Archivalisch belegt ist diese Bezeichnung erstmals seit dem Jahr 1426 als Bezeichnung für die Belegschaft des Freiberger Bergbaureviers in Sachsen. […] „1479 wurden auch die Belegschaften in Schneeberg und Annaberg im Erzgebirge als Knappschaften bezeichnet, und bis Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich der Begriff in nahezu allen deutschen Bergbaurevieren durchgesetzt“. (de)
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  • Knappschaftswesen in Mecklenburg (de)
  • Knappschaftswesen in Mecklenburg (de)
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