Das Kloster St. Andreas ist ein Benediktinerinnenkloster in Sarnen im Kanton Obwalden in der Schweiz. Das Kloster wurde um das Jahr 1120 in Engelberg gegründet. Zusammen mit dem Kloster Engelberg bildete es ein Doppelkloster. Die geschichtlichen Quellen belegen nicht genau, ob die Gemeinschaft gleichzeitig mit dem Mönchskonvent gegründet worden ist. Sicher ist dagegen, dass das Doppelkloster in Engelberg bis ins Jahr 1615 existierte. Am 18. Februar 1615 wurde der Frauenkonvent nach Sarnen verlegt.

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  • Das Kloster St. Andreas ist ein Benediktinerinnenkloster in Sarnen im Kanton Obwalden in der Schweiz. Das Kloster wurde um das Jahr 1120 in Engelberg gegründet. Zusammen mit dem Kloster Engelberg bildete es ein Doppelkloster. Die geschichtlichen Quellen belegen nicht genau, ob die Gemeinschaft gleichzeitig mit dem Mönchskonvent gegründet worden ist. Sicher ist dagegen, dass das Doppelkloster in Engelberg bis ins Jahr 1615 existierte. Am 18. Februar 1615 wurde der Frauenkonvent nach Sarnen verlegt. Die um 1360 entstandene Holzfigur Sarner Jesuskind wird von Gläubigen verehrt und macht das Kloster zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort. Schwester Rut-Maria Buschor aus dem Benediktinerinnenkloster St. Andreas in Sarnen berichtet wöchentlich in einer NZZ-Kolumne über das Leben im Kloster, über kirchliche Bräuche und über Gott und die Welt. 2009 schrieb sie das Buch Auch Nonnen haben Parkplatzprobleme. Die Sammlung und Musikaliensammlung des Klosters gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung im Kanton Obwalden. (de)
  • Das Kloster St. Andreas ist ein Benediktinerinnenkloster in Sarnen im Kanton Obwalden in der Schweiz. Das Kloster wurde um das Jahr 1120 in Engelberg gegründet. Zusammen mit dem Kloster Engelberg bildete es ein Doppelkloster. Die geschichtlichen Quellen belegen nicht genau, ob die Gemeinschaft gleichzeitig mit dem Mönchskonvent gegründet worden ist. Sicher ist dagegen, dass das Doppelkloster in Engelberg bis ins Jahr 1615 existierte. Am 18. Februar 1615 wurde der Frauenkonvent nach Sarnen verlegt. Die um 1360 entstandene Holzfigur Sarner Jesuskind wird von Gläubigen verehrt und macht das Kloster zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort. Schwester Rut-Maria Buschor aus dem Benediktinerinnenkloster St. Andreas in Sarnen berichtet wöchentlich in einer NZZ-Kolumne über das Leben im Kloster, über kirchliche Bräuche und über Gott und die Welt. 2009 schrieb sie das Buch Auch Nonnen haben Parkplatzprobleme. Die Sammlung und Musikaliensammlung des Klosters gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung im Kanton Obwalden. (de)
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  • Das Kloster St. Andreas ist ein Benediktinerinnenkloster in Sarnen im Kanton Obwalden in der Schweiz. Das Kloster wurde um das Jahr 1120 in Engelberg gegründet. Zusammen mit dem Kloster Engelberg bildete es ein Doppelkloster. Die geschichtlichen Quellen belegen nicht genau, ob die Gemeinschaft gleichzeitig mit dem Mönchskonvent gegründet worden ist. Sicher ist dagegen, dass das Doppelkloster in Engelberg bis ins Jahr 1615 existierte. Am 18. Februar 1615 wurde der Frauenkonvent nach Sarnen verlegt. (de)
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