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- Die Kleine Ohe (auch: Grafenauer Ohe) wird aus Quellbächen der Hochlagen des Bayerischen Waldes rund um den Lusen gespeist. 1558 bemühte sich die Stadt Grafenau um das Triftrecht auf der Kleinen Ohe. So wurde der Fluss seit Mitte des 16. Jahrhunderts bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg für die Holztrift genutzt. Auf diesem Weg wurden die Bürger mit Brenn- und Bauholz aus den nördlich gelegenen Wäldern um den Lusen versorgt. Am 28. Januar 1581 wurde der Stadt Grafenau das Renn- und Triftgeld auf der Kleinen Ohe durch Herzog Wilhelm erlassen. In den folgenden Jahrhunderten kam es wegen der Holztrift immer wieder zu Streitigkeiten zwischen der Stadt Grafenau und dem Kloster St. Oswald, die erst durch die Säkularisation der ehemaligen Propstei im Jahr 1803 beendet wurden. Seit 1976 wird die Kleine Ohe in Grafenau zu einem See angestaut. Südlich dieser Stadt vereint sie sich mit der Großen Ohe und der Mitternacher Ohe. Diese sind die Quellflüsse der Ilz. Bei Flusskilometer 6,00 befindet sich eine Pegelmessstelle des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf für den NID Bayern. (de)
- Die Kleine Ohe (auch: Grafenauer Ohe) wird aus Quellbächen der Hochlagen des Bayerischen Waldes rund um den Lusen gespeist. 1558 bemühte sich die Stadt Grafenau um das Triftrecht auf der Kleinen Ohe. So wurde der Fluss seit Mitte des 16. Jahrhunderts bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg für die Holztrift genutzt. Auf diesem Weg wurden die Bürger mit Brenn- und Bauholz aus den nördlich gelegenen Wäldern um den Lusen versorgt. Am 28. Januar 1581 wurde der Stadt Grafenau das Renn- und Triftgeld auf der Kleinen Ohe durch Herzog Wilhelm erlassen. In den folgenden Jahrhunderten kam es wegen der Holztrift immer wieder zu Streitigkeiten zwischen der Stadt Grafenau und dem Kloster St. Oswald, die erst durch die Säkularisation der ehemaligen Propstei im Jahr 1803 beendet wurden. Seit 1976 wird die Kleine Ohe in Grafenau zu einem See angestaut. Südlich dieser Stadt vereint sie sich mit der Großen Ohe und der Mitternacher Ohe. Diese sind die Quellflüsse der Ilz. Bei Flusskilometer 6,00 befindet sich eine Pegelmessstelle des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf für den NID Bayern. (de)
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- Die Kleine Ohe (auch: Grafenauer Ohe) wird aus Quellbächen der Hochlagen des Bayerischen Waldes rund um den Lusen gespeist. 1558 bemühte sich die Stadt Grafenau um das Triftrecht auf der Kleinen Ohe. So wurde der Fluss seit Mitte des 16. Jahrhunderts bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg für die Holztrift genutzt. Auf diesem Weg wurden die Bürger mit Brenn- und Bauholz aus den nördlich gelegenen Wäldern um den Lusen versorgt. Am 28. Januar 1581 wurde der Stadt Grafenau das Renn- und Triftgeld auf der Kleinen Ohe durch Herzog Wilhelm erlassen. In den folgenden Jahrhunderten kam es wegen der Holztrift immer wieder zu Streitigkeiten zwischen der Stadt Grafenau und dem Kloster St. Oswald, die erst durch die Säkularisation der ehemaligen Propstei im Jahr 1803 beendet wurden. (de)
- Die Kleine Ohe (auch: Grafenauer Ohe) wird aus Quellbächen der Hochlagen des Bayerischen Waldes rund um den Lusen gespeist. 1558 bemühte sich die Stadt Grafenau um das Triftrecht auf der Kleinen Ohe. So wurde der Fluss seit Mitte des 16. Jahrhunderts bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg für die Holztrift genutzt. Auf diesem Weg wurden die Bürger mit Brenn- und Bauholz aus den nördlich gelegenen Wäldern um den Lusen versorgt. Am 28. Januar 1581 wurde der Stadt Grafenau das Renn- und Triftgeld auf der Kleinen Ohe durch Herzog Wilhelm erlassen. In den folgenden Jahrhunderten kam es wegen der Holztrift immer wieder zu Streitigkeiten zwischen der Stadt Grafenau und dem Kloster St. Oswald, die erst durch die Säkularisation der ehemaligen Propstei im Jahr 1803 beendet wurden. (de)
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- Kleine Ohe (Ilz) (de)
- Kleine Ohe (Ilz) (de)
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- Kleine Ohe (de)
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