Klaus Steiniger (* 28. Dezember 1932 in Berlin; † 9. April 2016 ebenda) war ein deutscher Jurist, Journalist und Buchautor. Als Sohn des kommunistischen Rechtsanwalts jüdischer Abstammung Peter Alfons Steiniger wurde Steiniger 1943 vom Gymnasium verwiesen. Zahlreiche seiner Verwandten wurden im KZ Auschwitz ermordet. 1998 war er Mitbegründer der Zeitschrift RotFuchs, deren Chefredakteur er auch bis zu seinem Tode 2016 war. Steiniger war Mitglied der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) und lebte zuletzt in Berlin. Er starb im Alter von 84 Jahren.

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  • Klaus Steiniger (* 28. Dezember 1932 in Berlin; † 9. April 2016 ebenda) war ein deutscher Jurist, Journalist und Buchautor. Als Sohn des kommunistischen Rechtsanwalts jüdischer Abstammung Peter Alfons Steiniger wurde Steiniger 1943 vom Gymnasium verwiesen. Zahlreiche seiner Verwandten wurden im KZ Auschwitz ermordet. An seinem 16. Geburtstag trat er 1948 in West-Berlin in die SED ein. Nach der Übersiedlung in den Osten der Stadt studierte er Jura und war als Staatsanwalt, Bürgermeister und Redakteur des Deutschen Fernsehfunks tätig. Nach der Promotion wechselte Klaus Steiniger 1967 in das Außenpolitikressort des SED-Zentralorgans Neues Deutschland, dessen Redaktion er bis 1992 angehörte. Steiniger trat aus der PDS aus und der DKP bei. 1998 war er Mitbegründer der Zeitschrift RotFuchs, deren Chefredakteur er auch bis zu seinem Tode 2016 war. Steiniger war Mitglied der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) und lebte zuletzt in Berlin. Er starb im Alter von 84 Jahren. (de)
  • Klaus Steiniger (* 28. Dezember 1932 in Berlin; † 9. April 2016 ebenda) war ein deutscher Jurist, Journalist und Buchautor. Als Sohn des kommunistischen Rechtsanwalts jüdischer Abstammung Peter Alfons Steiniger wurde Steiniger 1943 vom Gymnasium verwiesen. Zahlreiche seiner Verwandten wurden im KZ Auschwitz ermordet. An seinem 16. Geburtstag trat er 1948 in West-Berlin in die SED ein. Nach der Übersiedlung in den Osten der Stadt studierte er Jura und war als Staatsanwalt, Bürgermeister und Redakteur des Deutschen Fernsehfunks tätig. Nach der Promotion wechselte Klaus Steiniger 1967 in das Außenpolitikressort des SED-Zentralorgans Neues Deutschland, dessen Redaktion er bis 1992 angehörte. Steiniger trat aus der PDS aus und der DKP bei. 1998 war er Mitbegründer der Zeitschrift RotFuchs, deren Chefredakteur er auch bis zu seinem Tode 2016 war. Steiniger war Mitglied der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) und lebte zuletzt in Berlin. Er starb im Alter von 84 Jahren. (de)
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  • Klaus Steiniger (* 28. Dezember 1932 in Berlin; † 9. April 2016 ebenda) war ein deutscher Jurist, Journalist und Buchautor. Als Sohn des kommunistischen Rechtsanwalts jüdischer Abstammung Peter Alfons Steiniger wurde Steiniger 1943 vom Gymnasium verwiesen. Zahlreiche seiner Verwandten wurden im KZ Auschwitz ermordet. 1998 war er Mitbegründer der Zeitschrift RotFuchs, deren Chefredakteur er auch bis zu seinem Tode 2016 war. Steiniger war Mitglied der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) und lebte zuletzt in Berlin. Er starb im Alter von 84 Jahren. (de)
  • Klaus Steiniger (* 28. Dezember 1932 in Berlin; † 9. April 2016 ebenda) war ein deutscher Jurist, Journalist und Buchautor. Als Sohn des kommunistischen Rechtsanwalts jüdischer Abstammung Peter Alfons Steiniger wurde Steiniger 1943 vom Gymnasium verwiesen. Zahlreiche seiner Verwandten wurden im KZ Auschwitz ermordet. 1998 war er Mitbegründer der Zeitschrift RotFuchs, deren Chefredakteur er auch bis zu seinem Tode 2016 war. Steiniger war Mitglied der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) und lebte zuletzt in Berlin. Er starb im Alter von 84 Jahren. (de)
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