Klaus Kater (* 16. Juni 1948 in Marienheide im Oberbergischen Land) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart. Er machte seine ersten Schritte auf dem Handballfeld in Kotthausen. Für den VfL Gummersbach spielte er von 1966 bis 1976. 1977 wechselte er zum Regionalligisten Bayer Leverkusen, mit dem er mehrmals in die zweite und erste Bundesliga aufstieg. Besonders bekannt wurde er damit, sich beim Siebenmeterwurf möglichst nah vor den Schützen zu stellen, um das Tor besser zu verdecken und so Fehlwürfe zu provozieren. Das war damals noch unüblich. Die erfolgreiche Methode fand viele Nachahmer, und es musste im Torkreis im erlaubten Abstand von drei Metern zum Schützen eine Markierung angebracht werden.

Property Value
dbo:abstract
  • Klaus Kater (* 16. Juni 1948 in Marienheide im Oberbergischen Land) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart. Er machte seine ersten Schritte auf dem Handballfeld in Kotthausen. Für den VfL Gummersbach spielte er von 1966 bis 1976. 1977 wechselte er zum Regionalligisten Bayer Leverkusen, mit dem er mehrmals in die zweite und erste Bundesliga aufstieg. Besonders bekannt wurde er damit, sich beim Siebenmeterwurf möglichst nah vor den Schützen zu stellen, um das Tor besser zu verdecken und so Fehlwürfe zu provozieren. Das war damals noch unüblich. Die erfolgreiche Methode fand viele Nachahmer, und es musste im Torkreis im erlaubten Abstand von drei Metern zum Schützen eine Markierung angebracht werden. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte er bei den Weltmeisterschaften 1970 und 1974 den 5. beziehungsweise 9. Platz. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München wurde er mit der gleichen Mannschaft Sechster. Der gelernte Werkzeugmacher ist Vater zweier Kinder. Seit 1978 arbeitet er für das zum Bayer-Werk in Leverkusen gehörende Medienunternehmen Dynevo GmbH. Mittlerweile ist er im Ruhestand. (de)
  • Klaus Kater (* 16. Juni 1948 in Marienheide im Oberbergischen Land) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart. Er machte seine ersten Schritte auf dem Handballfeld in Kotthausen. Für den VfL Gummersbach spielte er von 1966 bis 1976. 1977 wechselte er zum Regionalligisten Bayer Leverkusen, mit dem er mehrmals in die zweite und erste Bundesliga aufstieg. Besonders bekannt wurde er damit, sich beim Siebenmeterwurf möglichst nah vor den Schützen zu stellen, um das Tor besser zu verdecken und so Fehlwürfe zu provozieren. Das war damals noch unüblich. Die erfolgreiche Methode fand viele Nachahmer, und es musste im Torkreis im erlaubten Abstand von drei Metern zum Schützen eine Markierung angebracht werden. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte er bei den Weltmeisterschaften 1970 und 1974 den 5. beziehungsweise 9. Platz. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München wurde er mit der gleichen Mannschaft Sechster. Der gelernte Werkzeugmacher ist Vater zweier Kinder. Seit 1978 arbeitet er für das zum Bayer-Werk in Leverkusen gehörende Medienunternehmen Dynevo GmbH. Mittlerweile ist er im Ruhestand. (de)
dbo:birthDate
  • 1948-06-16 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:wikiPageID
  • 1172209 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 154259279 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Handballspieler
dc:description
  • deutscher Handballspieler
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Klaus Kater (* 16. Juni 1948 in Marienheide im Oberbergischen Land) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart. Er machte seine ersten Schritte auf dem Handballfeld in Kotthausen. Für den VfL Gummersbach spielte er von 1966 bis 1976. 1977 wechselte er zum Regionalligisten Bayer Leverkusen, mit dem er mehrmals in die zweite und erste Bundesliga aufstieg. Besonders bekannt wurde er damit, sich beim Siebenmeterwurf möglichst nah vor den Schützen zu stellen, um das Tor besser zu verdecken und so Fehlwürfe zu provozieren. Das war damals noch unüblich. Die erfolgreiche Methode fand viele Nachahmer, und es musste im Torkreis im erlaubten Abstand von drei Metern zum Schützen eine Markierung angebracht werden. (de)
  • Klaus Kater (* 16. Juni 1948 in Marienheide im Oberbergischen Land) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart. Er machte seine ersten Schritte auf dem Handballfeld in Kotthausen. Für den VfL Gummersbach spielte er von 1966 bis 1976. 1977 wechselte er zum Regionalligisten Bayer Leverkusen, mit dem er mehrmals in die zweite und erste Bundesliga aufstieg. Besonders bekannt wurde er damit, sich beim Siebenmeterwurf möglichst nah vor den Schützen zu stellen, um das Tor besser zu verdecken und so Fehlwürfe zu provozieren. Das war damals noch unüblich. Die erfolgreiche Methode fand viele Nachahmer, und es musste im Torkreis im erlaubten Abstand von drei Metern zum Schützen eine Markierung angebracht werden. (de)
rdfs:label
  • Klaus Kater (de)
  • Klaus Kater (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Klaus
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Kater, Klaus (de)
  • Klaus Kater
foaf:surname
  • Kater
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of