Klaus Kastberger (* 19. April 1963 in Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist und Literaturkritiker (u.a. für ORF, Die Presse und Falter). Bekannt wurde er einem breiten Publikum als Juror des Ingeborg-Bachmann-Preises. Kastberger legte die Matura am Bundesgymnasium Gmunden ab und studierte danach Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Wien. Er schrieb eine Diplomarbeit zu Konrad Bayer und promovierte 1991 mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker bei Wendelin Schmidt-Dengler.

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  • Klaus Kastberger (* 19. April 1963 in Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist und Literaturkritiker (u.a. für ORF, Die Presse und Falter). Bekannt wurde er einem breiten Publikum als Juror des Ingeborg-Bachmann-Preises. Kastberger legte die Matura am Bundesgymnasium Gmunden ab und studierte danach Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Wien. Er schrieb eine Diplomarbeit zu Konrad Bayer und promovierte 1991 mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker bei Wendelin Schmidt-Dengler. Von 1996 bis 2015 war Kastberger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Ebenso hielt er in dieser Zeit regelmäßig Lehrveranstaltungen an der Universität Wien ab. Im November 2003 reichte Kastberger seine Habilitationsschrift („Vom Eigensinn des Schreibens. Produktionsweisen moderner österreichischer Literatur“) an der Universität Wien ein. Er erhielt im Dezember 2004 die Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literatur. Im März 2015 übernahm er eine Professur für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und zugleich die Leitung des Literaturhauses Graz. Kastberger hat zahlreiche Vortrags- und Lehrverpflichtungen im In- und Ausland wahrgenommen, er leitet Forschungsprojekte, gestaltet Ausstellungen und ist immer wieder medial als Literaturexperte tätig. Er ist Gesamtherausgeber der neuen historisch-kritischen Ödön von Horváth-Ausgabe, die seit 2009 bei de Gruyter erscheint. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. (de)
  • Klaus Kastberger (* 19. April 1963 in Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist und Literaturkritiker (u.a. für ORF, Die Presse und Falter). Bekannt wurde er einem breiten Publikum als Juror des Ingeborg-Bachmann-Preises. Kastberger legte die Matura am Bundesgymnasium Gmunden ab und studierte danach Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Wien. Er schrieb eine Diplomarbeit zu Konrad Bayer und promovierte 1991 mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker bei Wendelin Schmidt-Dengler. Von 1996 bis 2015 war Kastberger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Ebenso hielt er in dieser Zeit regelmäßig Lehrveranstaltungen an der Universität Wien ab. Im November 2003 reichte Kastberger seine Habilitationsschrift („Vom Eigensinn des Schreibens. Produktionsweisen moderner österreichischer Literatur“) an der Universität Wien ein. Er erhielt im Dezember 2004 die Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literatur. Im März 2015 übernahm er eine Professur für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und zugleich die Leitung des Literaturhauses Graz. Kastberger hat zahlreiche Vortrags- und Lehrverpflichtungen im In- und Ausland wahrgenommen, er leitet Forschungsprojekte, gestaltet Ausstellungen und ist immer wieder medial als Literaturexperte tätig. Er ist Gesamtherausgeber der neuen historisch-kritischen Ödön von Horváth-Ausgabe, die seit 2009 bei de Gruyter erscheint. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. (de)
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  • Klaus Kastberger (* 19. April 1963 in Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist und Literaturkritiker (u.a. für ORF, Die Presse und Falter). Bekannt wurde er einem breiten Publikum als Juror des Ingeborg-Bachmann-Preises. Kastberger legte die Matura am Bundesgymnasium Gmunden ab und studierte danach Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Wien. Er schrieb eine Diplomarbeit zu Konrad Bayer und promovierte 1991 mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker bei Wendelin Schmidt-Dengler. (de)
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