Eine Klage im Sinne der Kulturwissenschaft und der Psychologie ist eine soziale Handlung, die darin besteht, dass ein Mensch Gefühle von Schmerz, Trauer oder Leid in Worten ausdrückt. Menschen, die sich beklagen, drücken dagegen Unzufriedenheit aus. In beiden Fällen werden sprachliche Mittel verwendet. Ihre sprachliche Gestalt unterscheidet die Klage von verwandten Ausdrucksformen wie dem Schreien, Weinen, Stöhnen und Seufzen und rückt sie in die Nähe des Jammers oder der Beschwerde.

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  • Eine Klage im Sinne der Kulturwissenschaft und der Psychologie ist eine soziale Handlung, die darin besteht, dass ein Mensch Gefühle von Schmerz, Trauer oder Leid in Worten ausdrückt. Menschen, die sich beklagen, drücken dagegen Unzufriedenheit aus. In beiden Fällen werden sprachliche Mittel verwendet. Ihre sprachliche Gestalt unterscheidet die Klage von verwandten Ausdrucksformen wie dem Schreien, Weinen, Stöhnen und Seufzen und rückt sie in die Nähe des Jammers oder der Beschwerde. Das Klagen unterliegt in hohem Maße dem Einfluss der Kultur. Dies gilt nicht nur für literarische und musikalische Klagen, sondern z. B. auch für religiöse und weltliche Trauersitten (vgl. Totenklage). Selbst das alltägliche Sich-Beklagen von Menschen im Kollegen-, Freundes- oder Familienkreis oder in der Partnerschaft kann ritualisierte Züge aufweisen. (de)
  • Eine Klage im Sinne der Kulturwissenschaft und der Psychologie ist eine soziale Handlung, die darin besteht, dass ein Mensch Gefühle von Schmerz, Trauer oder Leid in Worten ausdrückt. Menschen, die sich beklagen, drücken dagegen Unzufriedenheit aus. In beiden Fällen werden sprachliche Mittel verwendet. Ihre sprachliche Gestalt unterscheidet die Klage von verwandten Ausdrucksformen wie dem Schreien, Weinen, Stöhnen und Seufzen und rückt sie in die Nähe des Jammers oder der Beschwerde. Das Klagen unterliegt in hohem Maße dem Einfluss der Kultur. Dies gilt nicht nur für literarische und musikalische Klagen, sondern z. B. auch für religiöse und weltliche Trauersitten (vgl. Totenklage). Selbst das alltägliche Sich-Beklagen von Menschen im Kollegen-, Freundes- oder Familienkreis oder in der Partnerschaft kann ritualisierte Züge aufweisen. (de)
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  • Eine Klage im Sinne der Kulturwissenschaft und der Psychologie ist eine soziale Handlung, die darin besteht, dass ein Mensch Gefühle von Schmerz, Trauer oder Leid in Worten ausdrückt. Menschen, die sich beklagen, drücken dagegen Unzufriedenheit aus. In beiden Fällen werden sprachliche Mittel verwendet. Ihre sprachliche Gestalt unterscheidet die Klage von verwandten Ausdrucksformen wie dem Schreien, Weinen, Stöhnen und Seufzen und rückt sie in die Nähe des Jammers oder der Beschwerde. (de)
  • Eine Klage im Sinne der Kulturwissenschaft und der Psychologie ist eine soziale Handlung, die darin besteht, dass ein Mensch Gefühle von Schmerz, Trauer oder Leid in Worten ausdrückt. Menschen, die sich beklagen, drücken dagegen Unzufriedenheit aus. In beiden Fällen werden sprachliche Mittel verwendet. Ihre sprachliche Gestalt unterscheidet die Klage von verwandten Ausdrucksformen wie dem Schreien, Weinen, Stöhnen und Seufzen und rückt sie in die Nähe des Jammers oder der Beschwerde. (de)
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  • Klage (Verhalten) (de)
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