Eine Kladde (seit dem 17. Jahrhundert im Niederdeutschen belegt, eigentliche Bedeutung ‚Schmutz‘, ‚Schmiererei‘) oder Stratze ist ein vorläufiger Entwurf, ein Konzept und davon abgeleitet, vermutlich als Kurzform von „Kladde-Buch“, ein Schmier-, Skizzen-, Notiz- oder vorläufiges Geschäftsbuch (Vorbuch). Hochsprachlich gleichbedeutend ist das französische Lehnwort Brouillon. An norddeutschen Schulen wird die „Kladde“ vom „Reinschriftheft“ unterschieden. In Mittel- und Süddeutschland spricht man von Manuskript oder Konzept.

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  • Eine Kladde (seit dem 17. Jahrhundert im Niederdeutschen belegt, eigentliche Bedeutung ‚Schmutz‘, ‚Schmiererei‘) oder Stratze ist ein vorläufiger Entwurf, ein Konzept und davon abgeleitet, vermutlich als Kurzform von „Kladde-Buch“, ein Schmier-, Skizzen-, Notiz- oder vorläufiges Geschäftsbuch (Vorbuch). Hochsprachlich gleichbedeutend ist das französische Lehnwort Brouillon. Kladden sind in der Regel fest gebunden und enthalten je nach Verwendungszweck entweder leere (blinde) Seiten oder solche, die mit Linien oder Tabellen für Eintragungen vorbereitet sind. Der Inhalt von Kladden zur Buchführung (auch Strazzen genannt) wird anschließend in Grund- und Hauptbücher übertragen. An norddeutschen Schulen wird die „Kladde“ vom „Reinschriftheft“ unterschieden. In Mittel- und Süddeutschland spricht man von Manuskript oder Konzept. (de)
  • Eine Kladde (seit dem 17. Jahrhundert im Niederdeutschen belegt, eigentliche Bedeutung ‚Schmutz‘, ‚Schmiererei‘) oder Stratze ist ein vorläufiger Entwurf, ein Konzept und davon abgeleitet, vermutlich als Kurzform von „Kladde-Buch“, ein Schmier-, Skizzen-, Notiz- oder vorläufiges Geschäftsbuch (Vorbuch). Hochsprachlich gleichbedeutend ist das französische Lehnwort Brouillon. Kladden sind in der Regel fest gebunden und enthalten je nach Verwendungszweck entweder leere (blinde) Seiten oder solche, die mit Linien oder Tabellen für Eintragungen vorbereitet sind. Der Inhalt von Kladden zur Buchführung (auch Strazzen genannt) wird anschließend in Grund- und Hauptbücher übertragen. An norddeutschen Schulen wird die „Kladde“ vom „Reinschriftheft“ unterschieden. In Mittel- und Süddeutschland spricht man von Manuskript oder Konzept. (de)
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  • Eine Kladde (seit dem 17. Jahrhundert im Niederdeutschen belegt, eigentliche Bedeutung ‚Schmutz‘, ‚Schmiererei‘) oder Stratze ist ein vorläufiger Entwurf, ein Konzept und davon abgeleitet, vermutlich als Kurzform von „Kladde-Buch“, ein Schmier-, Skizzen-, Notiz- oder vorläufiges Geschäftsbuch (Vorbuch). Hochsprachlich gleichbedeutend ist das französische Lehnwort Brouillon. An norddeutschen Schulen wird die „Kladde“ vom „Reinschriftheft“ unterschieden. In Mittel- und Süddeutschland spricht man von Manuskript oder Konzept. (de)
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  • Kladde (de)
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