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- Die Kirche Kölln ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Kölln der Gemeinde Werder bei Altentreptow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Siedenbollentin in der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Das Gebäude wurde im Spätmittelalter, der Form des Südportals nach, im 15./16. Jahrhundert aus Feldstein errichtet. Das spitzbogige Südportal befindet sich innerhalb des Anbaus und ist mit viermal abgestuftem Backsteingewände profiliert. Das Untergeschoss des abgesetzten Kirchturms besteht aus Feldstein, während das obere Geschoss als Fachwerk in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und mit Bretter verblendet wurde. Eine barocke Haube, deren Laterne nicht durchbrochen ist, schließt den Turm nach oben ab. Der Altarschrein hat eine barocke Einfassung und stammt wahrscheinlich aus der Erbauungszeit der Kirche. In der Mitte des Triptychons stehen die Figuren der Heiligen Anna, der Maria mit dem Kind und des Nikolaus von Myra. In beiden Seitenflügeln befinden sich jeweils sechs geschnitzte Figuren von Märtyrern und Heiligen. Die Rückseite der Flügel zeigte Bilder von Passionsszenen, bevor diese im 18. Jahrhundert wie die Predella übermalt wurden. Die Altarschranken stammen aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Kanzel ist auf 1562 datiert, das Kirchengestühl auf 1569. Auf den Tafelgemälde der Orgelempore aus dem 18. Jahrhundert sind Jesus Christus und die Apostel dargestellt. Die Orgel wurde 1856 in der Werkstatt von Ernst Sauer gebaut. Der Prospekt entstand bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenglocke wurde 1873 gegossen. Wegen des schlechten baulichen Zustands, es bestand Einsturzgefahr, musste die Kirche zwischen 1991 und 1994 vollständig restauriert werden. (de)
- Die Kirche Kölln ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Kölln der Gemeinde Werder bei Altentreptow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Siedenbollentin in der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Das Gebäude wurde im Spätmittelalter, der Form des Südportals nach, im 15./16. Jahrhundert aus Feldstein errichtet. Das spitzbogige Südportal befindet sich innerhalb des Anbaus und ist mit viermal abgestuftem Backsteingewände profiliert. Das Untergeschoss des abgesetzten Kirchturms besteht aus Feldstein, während das obere Geschoss als Fachwerk in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und mit Bretter verblendet wurde. Eine barocke Haube, deren Laterne nicht durchbrochen ist, schließt den Turm nach oben ab. Der Altarschrein hat eine barocke Einfassung und stammt wahrscheinlich aus der Erbauungszeit der Kirche. In der Mitte des Triptychons stehen die Figuren der Heiligen Anna, der Maria mit dem Kind und des Nikolaus von Myra. In beiden Seitenflügeln befinden sich jeweils sechs geschnitzte Figuren von Märtyrern und Heiligen. Die Rückseite der Flügel zeigte Bilder von Passionsszenen, bevor diese im 18. Jahrhundert wie die Predella übermalt wurden. Die Altarschranken stammen aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Kanzel ist auf 1562 datiert, das Kirchengestühl auf 1569. Auf den Tafelgemälde der Orgelempore aus dem 18. Jahrhundert sind Jesus Christus und die Apostel dargestellt. Die Orgel wurde 1856 in der Werkstatt von Ernst Sauer gebaut. Der Prospekt entstand bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenglocke wurde 1873 gegossen. Wegen des schlechten baulichen Zustands, es bestand Einsturzgefahr, musste die Kirche zwischen 1991 und 1994 vollständig restauriert werden. (de)
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