Die Kimmerer oder Kimmerier (altgriechisch Κιμμέριοι, Kimmérioi; assyrisch Gimir-ri/Gimir-rai, Singular Gimir, biblisch Gomer) waren ein indogermanisches Reitervolk der Antike, welches nach griechischen Autoren wie Herodot ursprünglich am Kimmerischen Bosporus (die heutige Straße von Kertsch zwischen der Krim und Südrussland) und im nördlichen Kaukasus ansässig war. Nach übereinstimmenden griechischen und assyrischen Quellen zogen die Kimmerier ab dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. über den Kaukasus nach Anatolien, wo sie zunächst das Reich der Phryger zerschlugen und jahrzehntelang eine Bedrohung für die griechischen Städte Kleinasiens und das Lyderreich waren.

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  • Die Kimmerer oder Kimmerier (altgriechisch Κιμμέριοι, Kimmérioi; assyrisch Gimir-ri/Gimir-rai, Singular Gimir, biblisch Gomer) waren ein indogermanisches Reitervolk der Antike, welches nach griechischen Autoren wie Herodot ursprünglich am Kimmerischen Bosporus (die heutige Straße von Kertsch zwischen der Krim und Südrussland) und im nördlichen Kaukasus ansässig war. Nach übereinstimmenden griechischen und assyrischen Quellen zogen die Kimmerier ab dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. über den Kaukasus nach Anatolien, wo sie zunächst das Reich der Phryger zerschlugen und jahrzehntelang eine Bedrohung für die griechischen Städte Kleinasiens und das Lyderreich waren. (de)
  • Die Kimmerer oder Kimmerier (altgriechisch Κιμμέριοι, Kimmérioi; assyrisch Gimir-ri/Gimir-rai, Singular Gimir, biblisch Gomer) waren ein indogermanisches Reitervolk der Antike, welches nach griechischen Autoren wie Herodot ursprünglich am Kimmerischen Bosporus (die heutige Straße von Kertsch zwischen der Krim und Südrussland) und im nördlichen Kaukasus ansässig war. Nach übereinstimmenden griechischen und assyrischen Quellen zogen die Kimmerier ab dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. über den Kaukasus nach Anatolien, wo sie zunächst das Reich der Phryger zerschlugen und jahrzehntelang eine Bedrohung für die griechischen Städte Kleinasiens und das Lyderreich waren. (de)
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  • Die Kimmerer oder Kimmerier (altgriechisch Κιμμέριοι, Kimmérioi; assyrisch Gimir-ri/Gimir-rai, Singular Gimir, biblisch Gomer) waren ein indogermanisches Reitervolk der Antike, welches nach griechischen Autoren wie Herodot ursprünglich am Kimmerischen Bosporus (die heutige Straße von Kertsch zwischen der Krim und Südrussland) und im nördlichen Kaukasus ansässig war. Nach übereinstimmenden griechischen und assyrischen Quellen zogen die Kimmerier ab dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. über den Kaukasus nach Anatolien, wo sie zunächst das Reich der Phryger zerschlugen und jahrzehntelang eine Bedrohung für die griechischen Städte Kleinasiens und das Lyderreich waren. (de)
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  • Kimmerer (de)
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