Der sogenannte Keynes-Effekt behauptet eine die Konjunktur belebende Wirkung der Deflation durch die mit der Anpassung der Kassenhaltung sinkenden Zinsen. Die Bezeichnung nach Keynes beruht auf der Neoklassischen Synthese von John R. Hicks und steht in völligem Widerspruch zu den Ansichten von John Maynard Keynes zur Wirkung von Deflation auf die Konjunktur. Es handelt sich um einen indirekt über den Wertpapiermarkt auf die Investition wirkenden Effekt auf die Güternachfrage. Durch die mit sinkenden Preisen überhöhte Kassenhaltung steige die Nachfrage nach Wertpapieren, damit sinken die Zinsen und die Investitionen nehmen zu. Im IS-LM-Modell verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts, Einkommen und Beschäftigung steigen.

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  • Der sogenannte Keynes-Effekt behauptet eine die Konjunktur belebende Wirkung der Deflation durch die mit der Anpassung der Kassenhaltung sinkenden Zinsen. Die Bezeichnung nach Keynes beruht auf der Neoklassischen Synthese von John R. Hicks und steht in völligem Widerspruch zu den Ansichten von John Maynard Keynes zur Wirkung von Deflation auf die Konjunktur. Es handelt sich um einen indirekt über den Wertpapiermarkt auf die Investition wirkenden Effekt auf die Güternachfrage. Durch die mit sinkenden Preisen überhöhte Kassenhaltung steige die Nachfrage nach Wertpapieren, damit sinken die Zinsen und die Investitionen nehmen zu. Im IS-LM-Modell verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts, Einkommen und Beschäftigung steigen. (de)
  • Der sogenannte Keynes-Effekt behauptet eine die Konjunktur belebende Wirkung der Deflation durch die mit der Anpassung der Kassenhaltung sinkenden Zinsen. Die Bezeichnung nach Keynes beruht auf der Neoklassischen Synthese von John R. Hicks und steht in völligem Widerspruch zu den Ansichten von John Maynard Keynes zur Wirkung von Deflation auf die Konjunktur. Es handelt sich um einen indirekt über den Wertpapiermarkt auf die Investition wirkenden Effekt auf die Güternachfrage. Durch die mit sinkenden Preisen überhöhte Kassenhaltung steige die Nachfrage nach Wertpapieren, damit sinken die Zinsen und die Investitionen nehmen zu. Im IS-LM-Modell verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts, Einkommen und Beschäftigung steigen. (de)
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  • Der sogenannte Keynes-Effekt behauptet eine die Konjunktur belebende Wirkung der Deflation durch die mit der Anpassung der Kassenhaltung sinkenden Zinsen. Die Bezeichnung nach Keynes beruht auf der Neoklassischen Synthese von John R. Hicks und steht in völligem Widerspruch zu den Ansichten von John Maynard Keynes zur Wirkung von Deflation auf die Konjunktur. Es handelt sich um einen indirekt über den Wertpapiermarkt auf die Investition wirkenden Effekt auf die Güternachfrage. Durch die mit sinkenden Preisen überhöhte Kassenhaltung steige die Nachfrage nach Wertpapieren, damit sinken die Zinsen und die Investitionen nehmen zu. Im IS-LM-Modell verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts, Einkommen und Beschäftigung steigen. (de)
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  • Keynes-Effekt (de)
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