Katharina Thiersch (* Oktober 1938) ist eine bedeutende deutsche Denkmalpflegerin. Die Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden absolvierte zunächst ein Architekturstudium in Aachen, das sie mit dem Ingenieur-Diplom abschloss, und verbrachte dann ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Marburg.

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  • Katharina Thiersch (* Oktober 1938) ist eine bedeutende deutsche Denkmalpflegerin. Die Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden absolvierte zunächst ein Architekturstudium in Aachen, das sie mit dem Ingenieur-Diplom abschloss, und verbrachte dann ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Marburg. Thiersch setzte sich stets engagiert für den Denkmalschutz in Nordhessen, insbesondere beim Kloster Haydau in Morschen, bei der Totenkirche in Schwalmstadt-Treysa oder beim Dom in Fritzlar ein. Bei ihrer Verabschiedung in den Ruhestand wurde sie für ihre Verdienste bei der Altstadtsanierung mit der Ehrenplakette der Stadt Fritzlar ausgezeichnet. Für ihre besonderen Leistungen wurde ihr 2004 durch den deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler das Verdienstkreuz Erster Klasse verliehen. Als Hauptkonservatorin im Ruhestand ist Katharina Thiersch heute noch auf Verbandsebene aktiv und eine gefragte Gastdozentin und Vortragsrednerin. (de)
  • Katharina Thiersch (* Oktober 1938) ist eine bedeutende deutsche Denkmalpflegerin. Die Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden absolvierte zunächst ein Architekturstudium in Aachen, das sie mit dem Ingenieur-Diplom abschloss, und verbrachte dann ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Marburg. Thiersch setzte sich stets engagiert für den Denkmalschutz in Nordhessen, insbesondere beim Kloster Haydau in Morschen, bei der Totenkirche in Schwalmstadt-Treysa oder beim Dom in Fritzlar ein. Bei ihrer Verabschiedung in den Ruhestand wurde sie für ihre Verdienste bei der Altstadtsanierung mit der Ehrenplakette der Stadt Fritzlar ausgezeichnet. Für ihre besonderen Leistungen wurde ihr 2004 durch den deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler das Verdienstkreuz Erster Klasse verliehen. Als Hauptkonservatorin im Ruhestand ist Katharina Thiersch heute noch auf Verbandsebene aktiv und eine gefragte Gastdozentin und Vortragsrednerin. (de)
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  • Katharina Thiersch (* Oktober 1938) ist eine bedeutende deutsche Denkmalpflegerin. Die Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden absolvierte zunächst ein Architekturstudium in Aachen, das sie mit dem Ingenieur-Diplom abschloss, und verbrachte dann ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Marburg. (de)
  • Katharina Thiersch (* Oktober 1938) ist eine bedeutende deutsche Denkmalpflegerin. Die Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden absolvierte zunächst ein Architekturstudium in Aachen, das sie mit dem Ingenieur-Diplom abschloss, und verbrachte dann ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Marburg. (de)
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