Bei den Katakana (jap. 片仮名 oder カタカナ) handelt es sich um eine Silbenschrift (genauer Morenschrift) der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet. Jedes Katakana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ン, das einen Nasallaut am Silbenende repräsentiert.

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  • Bei den Katakana (jap. 片仮名 oder カタカナ) handelt es sich um eine Silbenschrift (genauer Morenschrift) der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet. Jedes Katakana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ン, das einen Nasallaut am Silbenende repräsentiert. Die Katakana wurden aus chinesischen Schriftzeichen, genauer Man’yōgana, entwickelt, indem aus einem Zeichen mit der entsprechenden Lesung Striche weggelassen wurden. Katakana haben daher nur einen bis vier gerade oder leicht gebogene Striche und meist spitze Winkel und unterscheiden sich vom Schriftbild deutlich von den weichen, gerundeten Hiragana. Die Katakana werden nach der 50-Laute-Tafel angeordnet. Das Iroha, ein Gedicht, in dem alle fünfzig ursprünglichen Silben vorkommen, wird stattdessen nur noch selten verwendet. (de)
  • Bei den Katakana (jap. 片仮名 oder カタカナ) handelt es sich um eine Silbenschrift (genauer Morenschrift) der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet. Jedes Katakana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ン, das einen Nasallaut am Silbenende repräsentiert. Die Katakana wurden aus chinesischen Schriftzeichen, genauer Man’yōgana, entwickelt, indem aus einem Zeichen mit der entsprechenden Lesung Striche weggelassen wurden. Katakana haben daher nur einen bis vier gerade oder leicht gebogene Striche und meist spitze Winkel und unterscheiden sich vom Schriftbild deutlich von den weichen, gerundeten Hiragana. Die Katakana werden nach der 50-Laute-Tafel angeordnet. Das Iroha, ein Gedicht, in dem alle fünfzig ursprünglichen Silben vorkommen, wird stattdessen nur noch selten verwendet. (de)
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  • Bei den Katakana (jap. 片仮名 oder カタカナ) handelt es sich um eine Silbenschrift (genauer Morenschrift) der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet. Jedes Katakana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ン, das einen Nasallaut am Silbenende repräsentiert. (de)
  • Bei den Katakana (jap. 片仮名 oder カタカナ) handelt es sich um eine Silbenschrift (genauer Morenschrift) der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet. Jedes Katakana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ン, das einen Nasallaut am Silbenende repräsentiert. (de)
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  • Katakana (de)
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