Kary Barnet (* 14. August 1923 in Prag; † 21. November 1972 in München) war eine deutsche Sängerin. Ihr tschechischer Geburtsname war Charlotte Alzbeta Tremlová, ihr deutschsprachiger Charlotte Elisabeth Treml. Sie wuchs in Prag auf und trat in den Jahren 1939/40 als Charlotta Tremlová in zwei tschechischen Spielfilmen auf. Für den deutschen Bereich wählte sie (spätestens 1940) den Künstlernamen Kary Barnet. Sie war insgesamt viermal verheiratet. Sie kam 1972 bei einem Wohnungsbrand in München ums Leben und wurde auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt.

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  • Kary Barnet (* 14. August 1923 in Prag; † 21. November 1972 in München) war eine deutsche Sängerin. Ihr tschechischer Geburtsname war Charlotte Alzbeta Tremlová, ihr deutschsprachiger Charlotte Elisabeth Treml. Sie wuchs in Prag auf und trat in den Jahren 1939/40 als Charlotta Tremlová in zwei tschechischen Spielfilmen auf. Für den deutschen Bereich wählte sie (spätestens 1940) den Künstlernamen Kary Barnet. In Berlin wurde sie an der Scala engagiert und war an zahlreichen Plattenaufnahmen beteiligt, u. a. mit dem Orchester von Adolf Steimel. Ende 1943 / Anfang 1944 arbeitete sie am Soldatensender Belgrad. Etwa fünfzig Lieder wurden von ihr in den 1940er und 1950er Jahren als Schellackplatte veröffentlicht, z.B. "Ich lass meinen Peter nie allein" vom März 1944, eine der letzten deutschen Tanzmusikaufnahmen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Etwa zwanzig dieser historischen Aufnahmen erschienen später auch auf CD. Sie war insgesamt viermal verheiratet. Sie kam 1972 bei einem Wohnungsbrand in München ums Leben und wurde auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt. (de)
  • Kary Barnet (* 14. August 1923 in Prag; † 21. November 1972 in München) war eine deutsche Sängerin. Ihr tschechischer Geburtsname war Charlotte Alzbeta Tremlová, ihr deutschsprachiger Charlotte Elisabeth Treml. Sie wuchs in Prag auf und trat in den Jahren 1939/40 als Charlotta Tremlová in zwei tschechischen Spielfilmen auf. Für den deutschen Bereich wählte sie (spätestens 1940) den Künstlernamen Kary Barnet. In Berlin wurde sie an der Scala engagiert und war an zahlreichen Plattenaufnahmen beteiligt, u. a. mit dem Orchester von Adolf Steimel. Ende 1943 / Anfang 1944 arbeitete sie am Soldatensender Belgrad. Etwa fünfzig Lieder wurden von ihr in den 1940er und 1950er Jahren als Schellackplatte veröffentlicht, z.B. "Ich lass meinen Peter nie allein" vom März 1944, eine der letzten deutschen Tanzmusikaufnahmen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Etwa zwanzig dieser historischen Aufnahmen erschienen später auch auf CD. Sie war insgesamt viermal verheiratet. Sie kam 1972 bei einem Wohnungsbrand in München ums Leben und wurde auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt. (de)
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  • Kary Barnet (* 14. August 1923 in Prag; † 21. November 1972 in München) war eine deutsche Sängerin. Ihr tschechischer Geburtsname war Charlotte Alzbeta Tremlová, ihr deutschsprachiger Charlotte Elisabeth Treml. Sie wuchs in Prag auf und trat in den Jahren 1939/40 als Charlotta Tremlová in zwei tschechischen Spielfilmen auf. Für den deutschen Bereich wählte sie (spätestens 1940) den Künstlernamen Kary Barnet. Sie war insgesamt viermal verheiratet. Sie kam 1972 bei einem Wohnungsbrand in München ums Leben und wurde auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt. (de)
  • Kary Barnet (* 14. August 1923 in Prag; † 21. November 1972 in München) war eine deutsche Sängerin. Ihr tschechischer Geburtsname war Charlotte Alzbeta Tremlová, ihr deutschsprachiger Charlotte Elisabeth Treml. Sie wuchs in Prag auf und trat in den Jahren 1939/40 als Charlotta Tremlová in zwei tschechischen Spielfilmen auf. Für den deutschen Bereich wählte sie (spätestens 1940) den Künstlernamen Kary Barnet. Sie war insgesamt viermal verheiratet. Sie kam 1972 bei einem Wohnungsbrand in München ums Leben und wurde auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt. (de)
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