Der Karmel Heilig Blut ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) in Dachau (Bayern). Das Kloster wurde 1964 von Karmelitinnen aus dem Karmel St. Joseph in Bonn-Pützchen aus gegründet und von dem Architekten Josef Wiedemann entworfen. Das Kloster befindet sich unmittelbar nördlich am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau an der Würm. Zum Konvent gehören ca. 20 Schwestern.

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  • Der Karmel Heilig Blut ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) in Dachau (Bayern). Das Kloster wurde 1964 von Karmelitinnen aus dem Karmel St. Joseph in Bonn-Pützchen aus gegründet und von dem Architekten Josef Wiedemann entworfen. Das Kloster befindet sich unmittelbar nördlich am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau an der Würm. Zum Konvent gehören ca. 20 Schwestern. Die Architektur des Hauses bildet eine Kreuzesform. Seine Achse ist die der Lagerstraße, die Zellen der Schwestern bilden die Arme, der Kreuzgang das Haupt, Kirche und Chor den Leib, der Altar mit dem Tabernakel das Herz. Zum Kloster gehört ein ca. 8 ha großer Klostergarten mit einem kleinen See. Den Vorhof des Klosters betritt man durch einen der ehemaligen Wachtürme des Lagers. Die Initiative, an diesem Ort ein kontemplatives Kloster zu gründen, geht auf die damalige Priorin des Karmels in Pützchen, Sr. Maria-Theresia von der gekreuzigten Liebe († 1970), zurück. Sr. Maria Theresia wollte an einem Ort der Gewalt und des Grauens eine Stätte der Sühne und der Versöhnung errichten. (de)
  • Der Karmel Heilig Blut ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) in Dachau (Bayern). Das Kloster wurde 1964 von Karmelitinnen aus dem Karmel St. Joseph in Bonn-Pützchen aus gegründet und von dem Architekten Josef Wiedemann entworfen. Das Kloster befindet sich unmittelbar nördlich am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau an der Würm. Zum Konvent gehören ca. 20 Schwestern. Die Architektur des Hauses bildet eine Kreuzesform. Seine Achse ist die der Lagerstraße, die Zellen der Schwestern bilden die Arme, der Kreuzgang das Haupt, Kirche und Chor den Leib, der Altar mit dem Tabernakel das Herz. Zum Kloster gehört ein ca. 8 ha großer Klostergarten mit einem kleinen See. Den Vorhof des Klosters betritt man durch einen der ehemaligen Wachtürme des Lagers. Die Initiative, an diesem Ort ein kontemplatives Kloster zu gründen, geht auf die damalige Priorin des Karmels in Pützchen, Sr. Maria-Theresia von der gekreuzigten Liebe († 1970), zurück. Sr. Maria Theresia wollte an einem Ort der Gewalt und des Grauens eine Stätte der Sühne und der Versöhnung errichten. (de)
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  • Der Karmel Heilig Blut ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) in Dachau (Bayern). Das Kloster wurde 1964 von Karmelitinnen aus dem Karmel St. Joseph in Bonn-Pützchen aus gegründet und von dem Architekten Josef Wiedemann entworfen. Das Kloster befindet sich unmittelbar nördlich am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau an der Würm. Zum Konvent gehören ca. 20 Schwestern. (de)
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