Kardašova Řečice (deutsch Kardasch Retschitz) ist eine Stadt mit 2.311 Einwohnern (1. Januar 2012) in Tschechien. Sie liegt im westlichen Teil des Okres Jindřichův Hradec, etwa zehn Kilometer nordwestlich der Bezirksstadt Jindřichův Hradec in 439 m ü.M., umgeben von einer Teichlandschaft am gleichnamigen Fluss Řečice. Kardašova Řečice hat seit 2001 eine Partnerschaft mit der Schweizer Gemeinde Oberdiessbach. Es finden regelmäßig Schüleraustausche statt.

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  • Kardašova Řečice (deutsch Kardasch Retschitz) ist eine Stadt mit 2.311 Einwohnern (1. Januar 2012) in Tschechien. Sie liegt im westlichen Teil des Okres Jindřichův Hradec, etwa zehn Kilometer nordwestlich der Bezirksstadt Jindřichův Hradec in 439 m ü.M., umgeben von einer Teichlandschaft am gleichnamigen Fluss Řečice. Das Marktdorf wurde 1267 erstmals schriftlich erwähnt. Am Rand des späteren Städtchens stand eine Burg, die während der Hussitenkriege zerstört wurde. Ursprünglich hieß das Dorf Řečice. Der Zusatz Kardaš (türkisch kardeş = Bruder), der Name eines Teiches in der Nähe der Stadt kam im 16. Jahrhundert hinzu. Kardasch Retschitz erhielt 1407 Stadtrechte, die 1992 auf Beschluss des ČNR bestätigt wurden. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehört die Kirche Johannes des Täufers, deren Grundsteine ein romanisch-gotischer Dom aus dem 14. Jahrhundert bilden. Heute ist es ein einschiffiger Bau mit einem eckigen Renaissanceturm, einem Rundgang und einer Zwiebelkuppel. Etwa einen Kilometer von der Gemeinde entfernt befindet sich ein 1650 angelegter jüdischer Friedhof, dessen älteste Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert stammen. Kardašova Řečice hat seit 2001 eine Partnerschaft mit der Schweizer Gemeinde Oberdiessbach. Es finden regelmäßig Schüleraustausche statt. (de)
  • Kardašova Řečice (deutsch Kardasch Retschitz) ist eine Stadt mit 2.311 Einwohnern (1. Januar 2012) in Tschechien. Sie liegt im westlichen Teil des Okres Jindřichův Hradec, etwa zehn Kilometer nordwestlich der Bezirksstadt Jindřichův Hradec in 439 m ü.M., umgeben von einer Teichlandschaft am gleichnamigen Fluss Řečice. Das Marktdorf wurde 1267 erstmals schriftlich erwähnt. Am Rand des späteren Städtchens stand eine Burg, die während der Hussitenkriege zerstört wurde. Ursprünglich hieß das Dorf Řečice. Der Zusatz Kardaš (türkisch kardeş = Bruder), der Name eines Teiches in der Nähe der Stadt kam im 16. Jahrhundert hinzu. Kardasch Retschitz erhielt 1407 Stadtrechte, die 1992 auf Beschluss des ČNR bestätigt wurden. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehört die Kirche Johannes des Täufers, deren Grundsteine ein romanisch-gotischer Dom aus dem 14. Jahrhundert bilden. Heute ist es ein einschiffiger Bau mit einem eckigen Renaissanceturm, einem Rundgang und einer Zwiebelkuppel. Etwa einen Kilometer von der Gemeinde entfernt befindet sich ein 1650 angelegter jüdischer Friedhof, dessen älteste Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert stammen. Kardašova Řečice hat seit 2001 eine Partnerschaft mit der Schweizer Gemeinde Oberdiessbach. Es finden regelmäßig Schüleraustausche statt. (de)
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  • Kardašova Řečice (deutsch Kardasch Retschitz) ist eine Stadt mit 2.311 Einwohnern (1. Januar 2012) in Tschechien. Sie liegt im westlichen Teil des Okres Jindřichův Hradec, etwa zehn Kilometer nordwestlich der Bezirksstadt Jindřichův Hradec in 439 m ü.M., umgeben von einer Teichlandschaft am gleichnamigen Fluss Řečice. Kardašova Řečice hat seit 2001 eine Partnerschaft mit der Schweizer Gemeinde Oberdiessbach. Es finden regelmäßig Schüleraustausche statt. (de)
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