Kaffeemühlenhaus (oder auch Würfelhaus) ist eine Bezeichnung für einen vor allem in den 1880er- bis 1900er-Jahren errichteten Typ von Wohnhäusern. Es erhielt seinen Namen, da seine Form entfernt an eine Kaffeemühle erinnert. Ein Kaffeemühlenhaus hat einen mehr oder weniger quadratischen Grundriss, einen Keller, in der Regel zwei Vollgeschosse und ein Walmdach mit Ziegeldeckung. Die Fassade wird zur Straßenseite häufig durch Ausluchten oder Erker aufgelockert.

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  • Kaffeemühlenhaus (oder auch Würfelhaus) ist eine Bezeichnung für einen vor allem in den 1880er- bis 1900er-Jahren errichteten Typ von Wohnhäusern. Es erhielt seinen Namen, da seine Form entfernt an eine Kaffeemühle erinnert. Ein Kaffeemühlenhaus hat einen mehr oder weniger quadratischen Grundriss, einen Keller, in der Regel zwei Vollgeschosse und ein Walmdach mit Ziegeldeckung. Die Fassade wird zur Straßenseite häufig durch Ausluchten oder Erker aufgelockert. Da Wohnhäuser in dieser Form in großer Anzahl errichtet worden sind, findet man sie in zahllosen Varianten, Ausprägungen und Größen. Ein typisches Kaffeemühlenhaus hat eine Kantenlänge von etwa 10 Metern. Die Kellerdecke ist häufig in Beton ausgeführt, während für die übrigen Geschosse Holzbalkendecken verwendet wurden. Häufig findet sich ein Anbau, der als Stall und/oder Waschküche genutzt wurde. Die Grundstücke, auf denen die Häuser errichtet wurden, sind meist verhältnismäßig groß (um die 1000 m²), häufig wurden hier Nutzpflanzen angebaut. Die Häuser wurden meist als Ein- oder Zweifamilienhäuser errichtet. (de)
  • Kaffeemühlenhaus (oder auch Würfelhaus) ist eine Bezeichnung für einen vor allem in den 1880er- bis 1900er-Jahren errichteten Typ von Wohnhäusern. Es erhielt seinen Namen, da seine Form entfernt an eine Kaffeemühle erinnert. Ein Kaffeemühlenhaus hat einen mehr oder weniger quadratischen Grundriss, einen Keller, in der Regel zwei Vollgeschosse und ein Walmdach mit Ziegeldeckung. Die Fassade wird zur Straßenseite häufig durch Ausluchten oder Erker aufgelockert. Da Wohnhäuser in dieser Form in großer Anzahl errichtet worden sind, findet man sie in zahllosen Varianten, Ausprägungen und Größen. Ein typisches Kaffeemühlenhaus hat eine Kantenlänge von etwa 10 Metern. Die Kellerdecke ist häufig in Beton ausgeführt, während für die übrigen Geschosse Holzbalkendecken verwendet wurden. Häufig findet sich ein Anbau, der als Stall und/oder Waschküche genutzt wurde. Die Grundstücke, auf denen die Häuser errichtet wurden, sind meist verhältnismäßig groß (um die 1000 m²), häufig wurden hier Nutzpflanzen angebaut. Die Häuser wurden meist als Ein- oder Zweifamilienhäuser errichtet. (de)
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  • Kaffeemühlenhaus (oder auch Würfelhaus) ist eine Bezeichnung für einen vor allem in den 1880er- bis 1900er-Jahren errichteten Typ von Wohnhäusern. Es erhielt seinen Namen, da seine Form entfernt an eine Kaffeemühle erinnert. Ein Kaffeemühlenhaus hat einen mehr oder weniger quadratischen Grundriss, einen Keller, in der Regel zwei Vollgeschosse und ein Walmdach mit Ziegeldeckung. Die Fassade wird zur Straßenseite häufig durch Ausluchten oder Erker aufgelockert. (de)
  • Kaffeemühlenhaus (oder auch Würfelhaus) ist eine Bezeichnung für einen vor allem in den 1880er- bis 1900er-Jahren errichteten Typ von Wohnhäusern. Es erhielt seinen Namen, da seine Form entfernt an eine Kaffeemühle erinnert. Ein Kaffeemühlenhaus hat einen mehr oder weniger quadratischen Grundriss, einen Keller, in der Regel zwei Vollgeschosse und ein Walmdach mit Ziegeldeckung. Die Fassade wird zur Straßenseite häufig durch Ausluchten oder Erker aufgelockert. (de)
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  • Kaffeemühlenhaus (de)
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