Das Kabinett Juppé II war vom 7. November 1995 bis zum 2. Juni 1997 die 26. Regierung der fünften französischen Republik. Die Vorgängerregierung Juppé war am 7. November 1995 zurückgetreten. Staatspräsident Jacques Chirac beauftragte unmittelbar Alain Juppé mit der Bildung einer Regierung, auch die weiteren Regierungsmitglieder wurden noch am gleichen Tag ernannt. Gegenüber dem Kabinett Juppé I wurde die Regierung deutlich verkleinert: Umfasste das Kabinett Juppé I noch 43 Personen (Premierminister, 26 Minister, 2 beigeordnete Minister und 14 Staatssekretäre) waren es nun nur noch 33 (Premierminister, 16 Minister, 11 beigeordnete Minister und 5 Staatssekretäre). Wie ihre Vorgängerregierungen Balladur und Juppé I stützte sich auch diese Regierung auf die überwältigende Mehrheit von Rassembl

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  • Das Kabinett Juppé II war vom 7. November 1995 bis zum 2. Juni 1997 die 26. Regierung der fünften französischen Republik. Die Vorgängerregierung Juppé war am 7. November 1995 zurückgetreten. Staatspräsident Jacques Chirac beauftragte unmittelbar Alain Juppé mit der Bildung einer Regierung, auch die weiteren Regierungsmitglieder wurden noch am gleichen Tag ernannt. Gegenüber dem Kabinett Juppé I wurde die Regierung deutlich verkleinert: Umfasste das Kabinett Juppé I noch 43 Personen (Premierminister, 26 Minister, 2 beigeordnete Minister und 14 Staatssekretäre) waren es nun nur noch 33 (Premierminister, 16 Minister, 11 beigeordnete Minister und 5 Staatssekretäre). Wie ihre Vorgängerregierungen Balladur und Juppé I stützte sich auch diese Regierung auf die überwältigende Mehrheit von Rassemblement pour la République (RPR) und Union pour la démocratie française (UDF) in der Nationalversammlung. Das Ende der Regierung leitete die vorzeitige Auflösung der Nationalversammlung durch Jacques Chirac am 21. April 1997 ein. Einen Tag nach dem zweiten Wahlgang der Parlamentswahl 1997 trat die Regierung zurück. Nachdem das rechte Lager bei der Wahl die Mehrheit in der Nationalversammlung verloren hatte, trat die Regierung Jospin unter dem sozialistischen Premierminister Lionel Jospin die Nachfolge an, es begann die dritte Cohabitation. (de)
  • Das Kabinett Juppé II war vom 7. November 1995 bis zum 2. Juni 1997 die 26. Regierung der fünften französischen Republik. Die Vorgängerregierung Juppé war am 7. November 1995 zurückgetreten. Staatspräsident Jacques Chirac beauftragte unmittelbar Alain Juppé mit der Bildung einer Regierung, auch die weiteren Regierungsmitglieder wurden noch am gleichen Tag ernannt. Gegenüber dem Kabinett Juppé I wurde die Regierung deutlich verkleinert: Umfasste das Kabinett Juppé I noch 43 Personen (Premierminister, 26 Minister, 2 beigeordnete Minister und 14 Staatssekretäre) waren es nun nur noch 33 (Premierminister, 16 Minister, 11 beigeordnete Minister und 5 Staatssekretäre). Wie ihre Vorgängerregierungen Balladur und Juppé I stützte sich auch diese Regierung auf die überwältigende Mehrheit von Rassemblement pour la République (RPR) und Union pour la démocratie française (UDF) in der Nationalversammlung. Das Ende der Regierung leitete die vorzeitige Auflösung der Nationalversammlung durch Jacques Chirac am 21. April 1997 ein. Einen Tag nach dem zweiten Wahlgang der Parlamentswahl 1997 trat die Regierung zurück. Nachdem das rechte Lager bei der Wahl die Mehrheit in der Nationalversammlung verloren hatte, trat die Regierung Jospin unter dem sozialistischen Premierminister Lionel Jospin die Nachfolge an, es begann die dritte Cohabitation. (de)
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  • Das Kabinett Juppé II war vom 7. November 1995 bis zum 2. Juni 1997 die 26. Regierung der fünften französischen Republik. Die Vorgängerregierung Juppé war am 7. November 1995 zurückgetreten. Staatspräsident Jacques Chirac beauftragte unmittelbar Alain Juppé mit der Bildung einer Regierung, auch die weiteren Regierungsmitglieder wurden noch am gleichen Tag ernannt. Gegenüber dem Kabinett Juppé I wurde die Regierung deutlich verkleinert: Umfasste das Kabinett Juppé I noch 43 Personen (Premierminister, 26 Minister, 2 beigeordnete Minister und 14 Staatssekretäre) waren es nun nur noch 33 (Premierminister, 16 Minister, 11 beigeordnete Minister und 5 Staatssekretäre). Wie ihre Vorgängerregierungen Balladur und Juppé I stützte sich auch diese Regierung auf die überwältigende Mehrheit von Rassembl (de)
  • Das Kabinett Juppé II war vom 7. November 1995 bis zum 2. Juni 1997 die 26. Regierung der fünften französischen Republik. Die Vorgängerregierung Juppé war am 7. November 1995 zurückgetreten. Staatspräsident Jacques Chirac beauftragte unmittelbar Alain Juppé mit der Bildung einer Regierung, auch die weiteren Regierungsmitglieder wurden noch am gleichen Tag ernannt. Gegenüber dem Kabinett Juppé I wurde die Regierung deutlich verkleinert: Umfasste das Kabinett Juppé I noch 43 Personen (Premierminister, 26 Minister, 2 beigeordnete Minister und 14 Staatssekretäre) waren es nun nur noch 33 (Premierminister, 16 Minister, 11 beigeordnete Minister und 5 Staatssekretäre). Wie ihre Vorgängerregierungen Balladur und Juppé I stützte sich auch diese Regierung auf die überwältigende Mehrheit von Rassembl (de)
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  • Kabinett Juppé II (de)
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