Im Jahre 2002 schrieb das USSOCOM den SPR-V Wettbewerb aus. Ziel dieses Wettbewerbs war ein Gewehr, das auf dem M16-System aufbauen, aber die russische 7,62 × 39-mm-Munition verschießen sollte. Es bewarben sich drei Unternehmen: Lewis Machine & Tool (LMT), Robinson Armament mit dem RAV-02 sowie Knight’s Armament Company (KAC) mit dem SR-47. Insgesamt wurden nur sieben SR-47-Gewehre hergestellt – eines liegt im hauseigenen Museum von KAC, sechs andere gingen zum USSOCOM zur Felderprobung. Mit dem SR-74 (5,45 × 39 mm) soll sich ein Nachfolgemodell in der Entwicklung befinden.

Property Value
dbo:abstract
  • Im Jahre 2002 schrieb das USSOCOM den SPR-V Wettbewerb aus. Ziel dieses Wettbewerbs war ein Gewehr, das auf dem M16-System aufbauen, aber die russische 7,62 × 39-mm-Munition verschießen sollte. Es bewarben sich drei Unternehmen: Lewis Machine & Tool (LMT), Robinson Armament mit dem RAV-02 sowie Knight’s Armament Company (KAC) mit dem SR-47. Der Grundgedanke der Ausschreibung für eine solche Waffe war, dass die US-Spezialeinheiten während ihrer oft langen Missionen zwar sehr viel Munition des Kalibers 7,62 × 39 mm (AK-47) fanden, es ihnen aber oft an der eigenen 5,56 × 45-mm-Munition mangelte. So sollte ein den Soldaten bereits bekanntes Gewehr (M16/M4) modifiziert werden, um die vom Gegner zurückgelassene Munition nutzen zu können. Des Weiteren sollten Mil-Std-1913-Picatinny-Schienen montiert sein, um die schon vorhandenen Teile des SOPMOD an der Waffe anbringen zu können. Letztendlich konnte sich KAC mit seinem Entwurf durchsetzen. Dieser basiert auf dem Knight-Stoner-Gewehr (SR), das so modifiziert wurde, dass ein Standard-Magazin der AK-47 oder auch die 100-Schuss-Trommel verwendet werden kann. Um dem stärkeren Rückstoß der 7,62-mm-Patrone Rechnung zu tragen, wurden einige Teile im und am Gewehr verstärkt. Der Lauf des SR-47 wurde von dem Unternehmen Obermeyer Barrel Company (Wisconsin) gefertigt. Ein auf Bildern oft am Gewehr zu sehender Schalldämpfer wurde von KAC speziell für das SR-47 entwickelt und hergestellt. Insgesamt wurden nur sieben SR-47-Gewehre hergestellt – eines liegt im hauseigenen Museum von KAC, sechs andere gingen zum USSOCOM zur Felderprobung. Mit dem SR-74 (5,45 × 39 mm) soll sich ein Nachfolgemodell in der Entwicklung befinden. (de)
  • Im Jahre 2002 schrieb das USSOCOM den SPR-V Wettbewerb aus. Ziel dieses Wettbewerbs war ein Gewehr, das auf dem M16-System aufbauen, aber die russische 7,62 × 39-mm-Munition verschießen sollte. Es bewarben sich drei Unternehmen: Lewis Machine & Tool (LMT), Robinson Armament mit dem RAV-02 sowie Knight’s Armament Company (KAC) mit dem SR-47. Der Grundgedanke der Ausschreibung für eine solche Waffe war, dass die US-Spezialeinheiten während ihrer oft langen Missionen zwar sehr viel Munition des Kalibers 7,62 × 39 mm (AK-47) fanden, es ihnen aber oft an der eigenen 5,56 × 45-mm-Munition mangelte. So sollte ein den Soldaten bereits bekanntes Gewehr (M16/M4) modifiziert werden, um die vom Gegner zurückgelassene Munition nutzen zu können. Des Weiteren sollten Mil-Std-1913-Picatinny-Schienen montiert sein, um die schon vorhandenen Teile des SOPMOD an der Waffe anbringen zu können. Letztendlich konnte sich KAC mit seinem Entwurf durchsetzen. Dieser basiert auf dem Knight-Stoner-Gewehr (SR), das so modifiziert wurde, dass ein Standard-Magazin der AK-47 oder auch die 100-Schuss-Trommel verwendet werden kann. Um dem stärkeren Rückstoß der 7,62-mm-Patrone Rechnung zu tragen, wurden einige Teile im und am Gewehr verstärkt. Der Lauf des SR-47 wurde von dem Unternehmen Obermeyer Barrel Company (Wisconsin) gefertigt. Ein auf Bildern oft am Gewehr zu sehender Schalldämpfer wurde von KAC speziell für das SR-47 entwickelt und hergestellt. Insgesamt wurden nur sieben SR-47-Gewehre hergestellt – eines liegt im hauseigenen Museum von KAC, sechs andere gingen zum USSOCOM zur Felderprobung. Mit dem SR-74 (5,45 × 39 mm) soll sich ein Nachfolgemodell in der Entwicklung befinden. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2528681 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 146006605 (xsd:integer)
prop-de:bild
  • 300 (xsd:integer)
prop-de:entwickler/Hersteller
prop-de:gesamtlänge
  • 724 (xsd:integer)
prop-de:gewichtMitLeeremMagazin
  • 3.520000 (xsd:double)
prop-de:herstellerland
  • USA
prop-de:kaliber
  • 7.620000 (xsd:double)
prop-de:ladeprinzip
  • Gasdrucklader ohne Kolben
prop-de:montagesystem
prop-de:munitionszufuhr
prop-de:möglicheMagazinfüllungen
  • 30 (xsd:integer)
prop-de:verschluss
prop-de:visier
prop-de:waffenkategorie
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Im Jahre 2002 schrieb das USSOCOM den SPR-V Wettbewerb aus. Ziel dieses Wettbewerbs war ein Gewehr, das auf dem M16-System aufbauen, aber die russische 7,62 × 39-mm-Munition verschießen sollte. Es bewarben sich drei Unternehmen: Lewis Machine & Tool (LMT), Robinson Armament mit dem RAV-02 sowie Knight’s Armament Company (KAC) mit dem SR-47. Insgesamt wurden nur sieben SR-47-Gewehre hergestellt – eines liegt im hauseigenen Museum von KAC, sechs andere gingen zum USSOCOM zur Felderprobung. Mit dem SR-74 (5,45 × 39 mm) soll sich ein Nachfolgemodell in der Entwicklung befinden. (de)
  • Im Jahre 2002 schrieb das USSOCOM den SPR-V Wettbewerb aus. Ziel dieses Wettbewerbs war ein Gewehr, das auf dem M16-System aufbauen, aber die russische 7,62 × 39-mm-Munition verschießen sollte. Es bewarben sich drei Unternehmen: Lewis Machine & Tool (LMT), Robinson Armament mit dem RAV-02 sowie Knight’s Armament Company (KAC) mit dem SR-47. Insgesamt wurden nur sieben SR-47-Gewehre hergestellt – eines liegt im hauseigenen Museum von KAC, sechs andere gingen zum USSOCOM zur Felderprobung. Mit dem SR-74 (5,45 × 39 mm) soll sich ein Nachfolgemodell in der Entwicklung befinden. (de)
rdfs:label
  • KAC SR-47 (de)
  • KAC SR-47 (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of