Der K-Wagen (Kamm-Wagen) ist ein von Wunibald Kamm entwickelter verbrauchsreduzierter Forschungs-Pkw mit luftwiderstandsarmer Formgebung, von dem am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) in den Jahren 1938–1941 vier Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge hatten ein halb-tropfenförmiges Profil mit verkürztem Heck (sogenanntes K-Heck) und deutlichem seitlichen Heckeinzug. Außer den aerodynamischen Besonderheiten mit Luftwiderstandsbeiwerten bis hinab zu 0,23 (damalige Serienfahrzeuge hatten Werte um 0,5 bis 0,6) sind unter anderem zu nennen:

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  • Der K-Wagen (Kamm-Wagen) ist ein von Wunibald Kamm entwickelter verbrauchsreduzierter Forschungs-Pkw mit luftwiderstandsarmer Formgebung, von dem am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) in den Jahren 1938–1941 vier Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge hatten ein halb-tropfenförmiges Profil mit verkürztem Heck (sogenanntes K-Heck) und deutlichem seitlichen Heckeinzug. Außer den aerodynamischen Besonderheiten mit Luftwiderstandsbeiwerten bis hinab zu 0,23 (damalige Serienfahrzeuge hatten Werte um 0,5 bis 0,6) sind unter anderem zu nennen: * automatische Reifendruckanpassung (zur Rollwiderstandsreduzierung) * Schnellgang (geringere Motordrehzahl zur Verbrauchsreduzierung) * Gemischabmagerung der Motoren bei Autobahngeschwindigkeit (ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung) Bekanntester Kamm-Wagen, zugleich derjenige mit dem günstigsten -Wert von 0,23 war der BMW K1 aus dem Jahr 1938/39; Basis war ein Vorserien-Chassis des BMW 335. Ebenfalls auf dem BMW 335 basierte der BMW K4 aus dem Jahr 1939/40. (de)
  • Der K-Wagen (Kamm-Wagen) ist ein von Wunibald Kamm entwickelter verbrauchsreduzierter Forschungs-Pkw mit luftwiderstandsarmer Formgebung, von dem am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) in den Jahren 1938–1941 vier Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge hatten ein halb-tropfenförmiges Profil mit verkürztem Heck (sogenanntes K-Heck) und deutlichem seitlichen Heckeinzug. Außer den aerodynamischen Besonderheiten mit Luftwiderstandsbeiwerten bis hinab zu 0,23 (damalige Serienfahrzeuge hatten Werte um 0,5 bis 0,6) sind unter anderem zu nennen: * automatische Reifendruckanpassung (zur Rollwiderstandsreduzierung) * Schnellgang (geringere Motordrehzahl zur Verbrauchsreduzierung) * Gemischabmagerung der Motoren bei Autobahngeschwindigkeit (ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung) Bekanntester Kamm-Wagen, zugleich derjenige mit dem günstigsten -Wert von 0,23 war der BMW K1 aus dem Jahr 1938/39; Basis war ein Vorserien-Chassis des BMW 335. Ebenfalls auf dem BMW 335 basierte der BMW K4 aus dem Jahr 1939/40. (de)
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  • Der K-Wagen (Kamm-Wagen) ist ein von Wunibald Kamm entwickelter verbrauchsreduzierter Forschungs-Pkw mit luftwiderstandsarmer Formgebung, von dem am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) in den Jahren 1938–1941 vier Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge hatten ein halb-tropfenförmiges Profil mit verkürztem Heck (sogenanntes K-Heck) und deutlichem seitlichen Heckeinzug. Außer den aerodynamischen Besonderheiten mit Luftwiderstandsbeiwerten bis hinab zu 0,23 (damalige Serienfahrzeuge hatten Werte um 0,5 bis 0,6) sind unter anderem zu nennen: (de)
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