Jürg Jegge (* 29. Juli 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge (früher Primarlehrer und Leiter einer Sonderschule) und Schriftsteller. Er war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig. 1985 gründete er die Stiftung Märtplatz in Rorbas, eine berufliche Eingliederungsstätte für junge Menschen mit «Startschwierigkeiten». Nach 26 Jahren als Märtplatz-Leiter ging Jürg Jegge 2011 in Pension. Seither leitet Kuno Stürzinger den Märtplatz. 2011 erhielt Jegge den Doron-Preis für sein gesellschaftliches Engagement.

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  • Jürg Jegge (* 29. Juli 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge (früher Primarlehrer und Leiter einer Sonderschule) und Schriftsteller. Er war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig. Sein Erstlingswerk Dummheit ist lernbar wurde zu einem nationalen Bestseller, gilt heute noch als Standardwerk für Pädagogik ohne Zwänge und wurde in verschiedene Sprachen übersetzt. Bis heute ist Jegge ein scharfer Kritiker des schweizerischen Schulsystems geblieben, dem er vorwirft, alle Kinder über einen Leisten zu schlagen und den Finger zu stark auf deren Schwächen zu legen. Er vertritt die These, dass Ausbildungsprogramme dem Menschen und seinen individuellen Stärken angepasst werden sollen und nicht umgekehrt. 1985 gründete er die Stiftung Märtplatz in Rorbas, eine berufliche Eingliederungsstätte für junge Menschen mit «Startschwierigkeiten». Nach 26 Jahren als Märtplatz-Leiter ging Jürg Jegge 2011 in Pension. Seither leitet Kuno Stürzinger den Märtplatz. 2011 erhielt Jegge den Doron-Preis für sein gesellschaftliches Engagement. (de)
  • Jürg Jegge (* 29. Juli 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge (früher Primarlehrer und Leiter einer Sonderschule) und Schriftsteller. Er war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig. Sein Erstlingswerk Dummheit ist lernbar wurde zu einem nationalen Bestseller, gilt heute noch als Standardwerk für Pädagogik ohne Zwänge und wurde in verschiedene Sprachen übersetzt. Bis heute ist Jegge ein scharfer Kritiker des schweizerischen Schulsystems geblieben, dem er vorwirft, alle Kinder über einen Leisten zu schlagen und den Finger zu stark auf deren Schwächen zu legen. Er vertritt die These, dass Ausbildungsprogramme dem Menschen und seinen individuellen Stärken angepasst werden sollen und nicht umgekehrt. 1985 gründete er die Stiftung Märtplatz in Rorbas, eine berufliche Eingliederungsstätte für junge Menschen mit «Startschwierigkeiten». Nach 26 Jahren als Märtplatz-Leiter ging Jürg Jegge 2011 in Pension. Seither leitet Kuno Stürzinger den Märtplatz. 2011 erhielt Jegge den Doron-Preis für sein gesellschaftliches Engagement. (de)
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  • Jürg Jegge (* 29. Juli 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge (früher Primarlehrer und Leiter einer Sonderschule) und Schriftsteller. Er war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig. 1985 gründete er die Stiftung Märtplatz in Rorbas, eine berufliche Eingliederungsstätte für junge Menschen mit «Startschwierigkeiten». Nach 26 Jahren als Märtplatz-Leiter ging Jürg Jegge 2011 in Pension. Seither leitet Kuno Stürzinger den Märtplatz. 2011 erhielt Jegge den Doron-Preis für sein gesellschaftliches Engagement. (de)
  • Jürg Jegge (* 29. Juli 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge (früher Primarlehrer und Leiter einer Sonderschule) und Schriftsteller. Er war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig. 1985 gründete er die Stiftung Märtplatz in Rorbas, eine berufliche Eingliederungsstätte für junge Menschen mit «Startschwierigkeiten». Nach 26 Jahren als Märtplatz-Leiter ging Jürg Jegge 2011 in Pension. Seither leitet Kuno Stürzinger den Märtplatz. 2011 erhielt Jegge den Doron-Preis für sein gesellschaftliches Engagement. (de)
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