Joël Le Gall (* 1913; † 20. Oktober 1993) war ein französischer Althistoriker und Archäologe Er war Ausgräber in Alesia und Professor an der Universität Dijon und der Sorbonne. Le Gall studierte an der Sorbonne in Paris bei Charles Picard, André Cholley und Jérôme Carcopino und war danach 1938/39 und 1945 bis 1947 Lehrer am Lycée Chateaubriand in Rom. Danach forschte er für das CNRS. 1951 wurde er in Paris an der Sorbonne promoviert (Le Tibre fleuve de Rome dans l’Antiquité; Recherches sur le culte du Tibre) und war danach Professor an der Faculté des Lettres in Dijon. Von 1957 bis 1985 leitete er die Ausgrabungen in Alesia.

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  • Joël Le Gall (* 1913; † 20. Oktober 1993) war ein französischer Althistoriker und Archäologe Er war Ausgräber in Alesia und Professor an der Universität Dijon und der Sorbonne. Le Gall studierte an der Sorbonne in Paris bei Charles Picard, André Cholley und Jérôme Carcopino und war danach 1938/39 und 1945 bis 1947 Lehrer am Lycée Chateaubriand in Rom. Danach forschte er für das CNRS. 1951 wurde er in Paris an der Sorbonne promoviert (Le Tibre fleuve de Rome dans l’Antiquité; Recherches sur le culte du Tibre) und war danach Professor an der Faculté des Lettres in Dijon. Von 1957 bis 1985 leitete er die Ausgrabungen in Alesia. 1967 wurde er Professor für römische Geschichte an der Sorbonne im Centre Gustave Glotz, blieb aber auch weiter der Universität Dijon verbunden. Er war Präsident der Société française d’archéologie, der Société des études latines und der Société nationale des antiquaires de France. 1964 erhielt er den Grand Prix Gobert für sein Buch Alésia. (de)
  • Joël Le Gall (* 1913; † 20. Oktober 1993) war ein französischer Althistoriker und Archäologe Er war Ausgräber in Alesia und Professor an der Universität Dijon und der Sorbonne. Le Gall studierte an der Sorbonne in Paris bei Charles Picard, André Cholley und Jérôme Carcopino und war danach 1938/39 und 1945 bis 1947 Lehrer am Lycée Chateaubriand in Rom. Danach forschte er für das CNRS. 1951 wurde er in Paris an der Sorbonne promoviert (Le Tibre fleuve de Rome dans l’Antiquité; Recherches sur le culte du Tibre) und war danach Professor an der Faculté des Lettres in Dijon. Von 1957 bis 1985 leitete er die Ausgrabungen in Alesia. 1967 wurde er Professor für römische Geschichte an der Sorbonne im Centre Gustave Glotz, blieb aber auch weiter der Universität Dijon verbunden. Er war Präsident der Société française d’archéologie, der Société des études latines und der Société nationale des antiquaires de France. 1964 erhielt er den Grand Prix Gobert für sein Buch Alésia. (de)
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  • Joël Le Gall (* 1913; † 20. Oktober 1993) war ein französischer Althistoriker und Archäologe Er war Ausgräber in Alesia und Professor an der Universität Dijon und der Sorbonne. Le Gall studierte an der Sorbonne in Paris bei Charles Picard, André Cholley und Jérôme Carcopino und war danach 1938/39 und 1945 bis 1947 Lehrer am Lycée Chateaubriand in Rom. Danach forschte er für das CNRS. 1951 wurde er in Paris an der Sorbonne promoviert (Le Tibre fleuve de Rome dans l’Antiquité; Recherches sur le culte du Tibre) und war danach Professor an der Faculté des Lettres in Dijon. Von 1957 bis 1985 leitete er die Ausgrabungen in Alesia. (de)
  • Joël Le Gall (* 1913; † 20. Oktober 1993) war ein französischer Althistoriker und Archäologe Er war Ausgräber in Alesia und Professor an der Universität Dijon und der Sorbonne. Le Gall studierte an der Sorbonne in Paris bei Charles Picard, André Cholley und Jérôme Carcopino und war danach 1938/39 und 1945 bis 1947 Lehrer am Lycée Chateaubriand in Rom. Danach forschte er für das CNRS. 1951 wurde er in Paris an der Sorbonne promoviert (Le Tibre fleuve de Rome dans l’Antiquité; Recherches sur le culte du Tibre) und war danach Professor an der Faculté des Lettres in Dijon. Von 1957 bis 1985 leitete er die Ausgrabungen in Alesia. (de)
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