Josef Keim, auch geschrieben Joseph Keim, (* 6. September 1883 in Augsburg; † 6. Juli 1973 in Straubing) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher. Josef Keim besuchte die Lateinschule in Scheyern und das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Klassische Philologie in München, wo er 1908 promoviert wurde. 1909 bis 1912 war er Assessor am Realgymnasium in Würzburg. Ab 1912 war er als Gymnasiallehrer am Gymnasium in Straubing tätig, wo er Oberstudienrat wurde.

Property Value
dbo:abstract
  • Josef Keim, auch geschrieben Joseph Keim, (* 6. September 1883 in Augsburg; † 6. Juli 1973 in Straubing) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher. Josef Keim besuchte die Lateinschule in Scheyern und das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Klassische Philologie in München, wo er 1908 promoviert wurde. 1909 bis 1912 war er Assessor am Realgymnasium in Würzburg. Ab 1912 war er als Gymnasiallehrer am Gymnasium in Straubing tätig, wo er Oberstudienrat wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte und Archäologie Straubings und war ab 1912 Mitglied und von 1921 bis 1938 und 1949 bis 1970 Vorsitzender des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung und ehrenamtlicher Leiter des Gäubodenmuseums. 1950 hatte er großen Anteil an der Bergung des römischen Schatzfundes von Straubing. Im Juli 1952 erhielt er das Steckkreuz des Bundesverdienstkreuzes. Am 5. September 1958 wurde er auf Grund seiner stadtgeschichtlichen Forschungen und seines Engagements für das Gäubodenmuseum zum Ehrenbürger von Straubing ernannt. Am 15. Dezember 1959 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden verliehen. 1968 wurde er Ehrenmitglied des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege. Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. In Straubing wurde die Dr.-Josef-Keim-Straße nach ihm benannt. (de)
  • Josef Keim, auch geschrieben Joseph Keim, (* 6. September 1883 in Augsburg; † 6. Juli 1973 in Straubing) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher. Josef Keim besuchte die Lateinschule in Scheyern und das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Klassische Philologie in München, wo er 1908 promoviert wurde. 1909 bis 1912 war er Assessor am Realgymnasium in Würzburg. Ab 1912 war er als Gymnasiallehrer am Gymnasium in Straubing tätig, wo er Oberstudienrat wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte und Archäologie Straubings und war ab 1912 Mitglied und von 1921 bis 1938 und 1949 bis 1970 Vorsitzender des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung und ehrenamtlicher Leiter des Gäubodenmuseums. 1950 hatte er großen Anteil an der Bergung des römischen Schatzfundes von Straubing. Im Juli 1952 erhielt er das Steckkreuz des Bundesverdienstkreuzes. Am 5. September 1958 wurde er auf Grund seiner stadtgeschichtlichen Forschungen und seines Engagements für das Gäubodenmuseum zum Ehrenbürger von Straubing ernannt. Am 15. Dezember 1959 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden verliehen. 1968 wurde er Ehrenmitglied des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege. Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. In Straubing wurde die Dr.-Josef-Keim-Straße nach ihm benannt. (de)
dbo:birthDate
  • 1883-09-06 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1973-07-06 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 116094915
dbo:lccn
  • n/92/33785
dbo:viafId
  • 160683054
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 9057264 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 148107687 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher in Bayern
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher in Bayern
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Josef Keim, auch geschrieben Joseph Keim, (* 6. September 1883 in Augsburg; † 6. Juli 1973 in Straubing) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher. Josef Keim besuchte die Lateinschule in Scheyern und das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Klassische Philologie in München, wo er 1908 promoviert wurde. 1909 bis 1912 war er Assessor am Realgymnasium in Würzburg. Ab 1912 war er als Gymnasiallehrer am Gymnasium in Straubing tätig, wo er Oberstudienrat wurde. (de)
  • Josef Keim, auch geschrieben Joseph Keim, (* 6. September 1883 in Augsburg; † 6. Juli 1973 in Straubing) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher. Josef Keim besuchte die Lateinschule in Scheyern und das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Klassische Philologie in München, wo er 1908 promoviert wurde. 1909 bis 1912 war er Assessor am Realgymnasium in Würzburg. Ab 1912 war er als Gymnasiallehrer am Gymnasium in Straubing tätig, wo er Oberstudienrat wurde. (de)
rdfs:label
  • Josef Keim (de)
  • Josef Keim (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Josef
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Keim, Josef (de)
  • Josef Keim
foaf:surname
  • Keim
is dbo:starring of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of