Johann Valentin Albert (* 26. Juni 1774 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1856 ebenda) war ein Frankfurter Kaufmann und Mechaniker. In seinem Laden in der Frankfurter Töngesgasse verkaufte und reparierte er mathematische und physikalische Instrumente, aber auch Spielwaren und Kunst. 1803 erwarb er bei einer Versteigerung eine umfangreiche Sammlung an physikalischen Apparaturen, die den Grundstein für seine Sammlung bildeten.

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  • Johann Valentin Albert (* 26. Juni 1774 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1856 ebenda) war ein Frankfurter Kaufmann und Mechaniker. In seinem Laden in der Frankfurter Töngesgasse verkaufte und reparierte er mathematische und physikalische Instrumente, aber auch Spielwaren und Kunst. 1803 erwarb er bei einer Versteigerung eine umfangreiche Sammlung an physikalischen Apparaturen, die den Grundstein für seine Sammlung bildeten. 1817 war er Mitbegründer der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Am 24. Oktober 1824 schloss er sich mit dem Arzt Christian Ernst Neeff und anderen Frankfurter Bürgern zusammen und gründete den Physikalischen Verein. Er stellte dem Verein einen Raum und seine Sammlung an physikalischen Apparaten zur Verfügung. Sein physikalisches Kabinett in der Schäfergasse war ausschlaggebend für die physikalische Forschung in Frankfurt. 1835 stellte Detmar Wilhelm Soemmerring, ein weiterer Mitbegründer des Physikalischen Vereins, den Telegrafen von Paul Ludwig Schilling von Cannstatt vor. Albert fertigte eine Kopie für den Heidelberger Professor Georg Wilhelm Munke an. 1852 fertigte er für Arthur Schopenhauer sieben Daguerreotypien mit dessen Bildnis. Albert hatte zwei Töchter, Helene und Ida, die beide Raphael Erlanger heirateten: Helene ehelichte ihn im April 1827, starb bereits im Juli 1835; die Heirat mit Ida fand im März 1836 statt. Sein Sohn Fritz Albert wurde Spielwarenhändler auf der Zeil. (de)
  • Johann Valentin Albert (* 26. Juni 1774 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1856 ebenda) war ein Frankfurter Kaufmann und Mechaniker. In seinem Laden in der Frankfurter Töngesgasse verkaufte und reparierte er mathematische und physikalische Instrumente, aber auch Spielwaren und Kunst. 1803 erwarb er bei einer Versteigerung eine umfangreiche Sammlung an physikalischen Apparaturen, die den Grundstein für seine Sammlung bildeten. 1817 war er Mitbegründer der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Am 24. Oktober 1824 schloss er sich mit dem Arzt Christian Ernst Neeff und anderen Frankfurter Bürgern zusammen und gründete den Physikalischen Verein. Er stellte dem Verein einen Raum und seine Sammlung an physikalischen Apparaten zur Verfügung. Sein physikalisches Kabinett in der Schäfergasse war ausschlaggebend für die physikalische Forschung in Frankfurt. 1835 stellte Detmar Wilhelm Soemmerring, ein weiterer Mitbegründer des Physikalischen Vereins, den Telegrafen von Paul Ludwig Schilling von Cannstatt vor. Albert fertigte eine Kopie für den Heidelberger Professor Georg Wilhelm Munke an. 1852 fertigte er für Arthur Schopenhauer sieben Daguerreotypien mit dessen Bildnis. Albert hatte zwei Töchter, Helene und Ida, die beide Raphael Erlanger heirateten: Helene ehelichte ihn im April 1827, starb bereits im Juli 1835; die Heirat mit Ida fand im März 1836 statt. Sein Sohn Fritz Albert wurde Spielwarenhändler auf der Zeil. (de)
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  • Johann Valentin Albert (* 26. Juni 1774 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1856 ebenda) war ein Frankfurter Kaufmann und Mechaniker. In seinem Laden in der Frankfurter Töngesgasse verkaufte und reparierte er mathematische und physikalische Instrumente, aber auch Spielwaren und Kunst. 1803 erwarb er bei einer Versteigerung eine umfangreiche Sammlung an physikalischen Apparaturen, die den Grundstein für seine Sammlung bildeten. (de)
  • Johann Valentin Albert (* 26. Juni 1774 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1856 ebenda) war ein Frankfurter Kaufmann und Mechaniker. In seinem Laden in der Frankfurter Töngesgasse verkaufte und reparierte er mathematische und physikalische Instrumente, aber auch Spielwaren und Kunst. 1803 erwarb er bei einer Versteigerung eine umfangreiche Sammlung an physikalischen Apparaturen, die den Grundstein für seine Sammlung bildeten. (de)
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